Urkunde
Heinrich Freiherr von Mückental zu Sandersdorf, Men- und Jetzendorf, Herr auf Waal, Lautrach und Altmannshofen verkauft an Abt Ludwig von Kloster Rot seinen Tannenwald genannt das Bannholz an des Klosters Wald gelegen, zwischen Illerund dem Mühlbach, der Balstal heißt, um 4 300 fl. Siegler: Der Aussteller, der auch unterschreibt. Orig. Perg., 1 Sc in Holzkapsel anh., gut erh.
- Reference number
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Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 486 U 685
- Context
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Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster >> Urkunden >> IX. Fremde Bestandteile des Klosterarchivs >> 2. Weltliche Personen >> Sonstige
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 486 Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster
- Indexentry person
- Indexentry place
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Altmannshofen : Aichstetten RV
Jetzendorf PAF
Mendorf: Altmannstein, EI
Sandersdorf, Markt Altmannstein EI; Schloss
Waal im Allgäu OAL
- Date of creation
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1632 Februar 26
- Other object pages
- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
21.11.2025, 3:32 PM CET
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1632 Februar 26
Other Objects (12)
Heinrich Freiherr von Mückental zu Sandersdorf, Men- und Jetzendorf, Herr auf Waal, Lautrach und Altmannshofen verkauft an Abt Ludwig von Kloster Rot seinen Tannenwald genannt das Bannholz an des Klosters Wald gelegen, zwischen Illerund dem Mühlbach, der Balstal heißt, um 4 300 fl. Siegler: Der Aussteller, der auch unterschreibt. Orig. Perg., 1 Sc in Holzkapsel anh., gut erh.
Vergleich zwischen Abt Ludwig von Kloster Rot und der Reichsstadt Memmingen über die Zollfreiheit des Klosters im Gebiet der Stadt Memmingen. Der Abt hatte sich auf alte Privilegien berufen, wonach alle Güter und Waren des Klosters zollfrei sein sollten, was die Stadt bestritt, worauf man sich dahingehend einigte, daß dem Kloster gegen einmalige Zahlung von 240 fl die Zollfreiheit gewährt werde. Sämtliche Waren müssen aber von der Großkellerei des Klosters bescheinigt sein. Die Abmachung gilt nicht für das Getreide, das vom Kloster in sein Haus nach Memmingen geschickt wird, um dort verkauft zu werden, noch für den Wasserzoll und das Brückenkorn zu Egelsee. Siegler: Abt Ludwig und die Stadt Memmingen. Orig. Perg., auf dem Umschlag Nachtrag von 1673 über widerrechtliche Zollforderung von einer Salzführe. 2 S. in Holzkapseln anh., gut erh.
Vergleich zwischen Abt Ludwig von Kloster Rot und der Reichsstadt Memmingen über die Zollfreiheit des Klosters im Gebiet der Stadt Memmingen. Der Abt hatte sich auf alte Privilegien berufen, wonach alle Güter und Waren des Klosters zollfrei sein sollten, was die Stadt bestritt, worauf man sich dahingehend einigte, daß dem Kloster gegen einmalige Zahlung von 240 fl die Zollfreiheit gewährt werde. Sämtliche Waren müssen aber von der Großkellerei des Klosters bescheinigt sein. Die Abmachung gilt nicht für das Getreide, das vom Kloster in sein Haus nach Memmingen geschickt wird, um dort verkauft zu werden, noch für den Wasserzoll und das Brückenkorn zu Egelsee. Siegler: Abt Ludwig und die Stadt Memmingen. Orig. Perg., auf dem Umschlag Nachtrag von 1673 über widerrechtliche Zollforderung von einer Salzführe. 2 S. in Holzkapseln anh., gut erh.
Akten betreffend das Einstands- und Sterbegeld, welches das Kloster Rot für die Pfarrei Haisterkirch und die Kaplanei Mühlhausen an das Landkapitel zu Wurzach zu entrichten hat. Vergleichsrezeß darüber vom 28. Februar 1663, unterzeichnet von Abt Ludwig von Rot und dem Landkapitel Wurzach, Orig. Pap. Kopie eines Vergleichs zwischen Schussenried und dem Landkapitel in derselben Angelegenheit, die Pfarreien Eberhardszell, Dorff und Eggmannsried betreffend, vom 2. Dezember 1698. 3 Quittungen über das vom Kloster Rot entrichtete Einstandsgeld
Schuldverschreibung des Klosters Rot gegen den Generalwachtmeister Johann von Winterscheidt um 3000 fl Kapital. Orig. Verschreibung mit Kopie, 11. November 1650. Rezeß zwischen dem Kloster und Johann v. Winterscheidt über die Bezahlung der Obligation, 21. November 1651. Orig. m. Kopie Schreiben des Klosters an Winterscheidt zu Wurzach 23. März 1651. Zwei Quittungen über bezahlte Zinsen. Konzept eines Schadlosbriefs Abt Ludwigs für Johann v. Winterscheidt, bayrischer Generalwachtmeister, der für Geldlieferungen des Klosters an die schwedische Garnison zu Überlingen die Bürgschaft übernommen hat. 4. Juni 1649
Schuldverschreibung des Klosters Rot gegen Dr. Jakob Jenisch, Advokat zu Memmingen und seinen Erben. Vergleichsrezeß zwischen Kloster Rot und den Erben von Dr. Jenisch, wonach sich das Kloster verpflichtet, für die noch rückständigen 288 fl Salarien-Gelder und für die 2 340 fl " auf etwelche gestorbene und verdorbene Untertanen gehabte verzinsliche Kapitalien 20 Rinder in 10 Jahren jedesmalen auf Martini zu bezahlen". 18 Dez. 1656. Orig. Pap. mit Kopie. 10 Quittungen über gelieferte Rinder, ausgestellt von den Jenischen Erben. 1657-1665. Orig. Pap. durch Nässe z. T. stark beschädigt
Maria Siler, Vorsteherin der Klause Warthausen, bestätigt Abt Ludwig von Rot, daß er um 25 fl 30 kr den Zins aus der Mühle zu Osterhofen in Höhe von 2 lb h abgelöst hat. 25. Juni 1659. Orig. Pap. mit aufgedr. S. Kaufbrief der Klosterfrauen zu Oberwarthausen für die Fabrik zu Molpertshaus, die einen Roßbau zu Osterhofen um 253 fl erkauft. 8. Mai 1696. Übergegangen in den Besitz von Kloster Rot, das den Kaufschilling hergegeben am 25. Januar 1706