Urkunde

Einigung in einem Güterstreit zwischen der Abtei Hersfeld und dem Kloster Breitenau.

Archivaliensignatur
Urk. 16, 260
Alt-/Vorsignatur
Urk. 16, A II, Kloster Breitenau
Formalbeschreibung
Ausf. Perg., 2 Siegel hängen an
Sonstige Erschließungsangaben
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum anno domini millesimo quadringentesimo octavodecimo in vigilia assumptionis beate Marie virginis

Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Abt Albrecht, Dechant Eberhard und der Konvent der Abtei Hersfeld bekennen: Zwischen den Klöstern Hersfeld und Breitenau ist ein Streit entstanden um einen jährlichen Zins von einem Pfund Geldes, das Abt Johann, Dechant Stephan und der Konvent zu Hersfeld dem Pfarrer Johann von Quentel in dem Dorf Eiterhagen um 20 Schilling Groschen verkauft haben. Der besagte Zins wäre am zwölften Tag nach dem Tod des Pfarrers Johann fällig gewesen. Die Urkunde darüber wurde von dem Hersfelder Abt und Konvent besiegelt und am 29. März 1356 ausgestellt. Die beiden Klöster einigen sich folgendermaßen: Das Kloster Breitenau erhält den Zins ohne Widerrede der Abtei Hersfeld, doch das Kloster Hersfeld behält sich das Wiederkaufsrecht in Höhe von sieben rheinischen Gulden vor.

Vermerke (Urkunde): Siegler: Abt Albrecht von Hersfeld, Konvent der Abtei Hersfeld

Kontext
Kloster Breitenau - [ehemals: A II] >> 1400-1424
Bestand
Urk. 16 Kloster Breitenau - [ehemals: A II]

Laufzeit
1418 August 14

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Letzte Aktualisierung
10.06.2025, 09:13 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunde

Entstanden

  • 1418 August 14

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