Urkunden
Niklaus Ruhl vertauscht die alte Schäferei zu Obereschenbach mit dem Hofplatz und den zugehörigen Gebäuden an Peter Reith gegen eine auf der Höhe gelege Hofstatt mit zugehörigen Gebäuden. Der Tausch erfolgt mit Zustimmung des fuldischen Amtmanns zu Hammelburg.
- Reference number
-
Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 439
- Former reference number
-
WU 118/24
Hochstift Fulda Urkunden 1692 November 8
- Material
-
Papier
- Language of the material
-
ger
- Further information
-
Besiegelung/Beglaubigung: Siehe Feld: Äußere Beschreibung
Überlieferung: Original
Sprache: Deutsch
Literatur: Repertorium: WU VII, 540
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Siegler/Siegel: S 1: Nikolaus Ruhl, Pettschaft, unbesch. S 2: Peter Reith, Unterschrift Beschreibstoff: Pap., Orig., dt.
- Context
-
Hochstift Fulda Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
- Holding
-
Hochstift Fulda Urkunden
Indexentry person
Simon, Dr. Andreas, Hammelburg, fuld. Amtmann
Ruhl, Nikolaus, Untereschenbach
Reith, Peter, Obereschenbach
Wahler, Johann Wilhelm, Obereschenbach, Schultheiß
Jörg, Kaspar, Obereschenbach
Wilhelm, Jakob, Obereschenbach
Ruhl, Nikolaus, Untereschenbach
Reith, Peter, Obereschenbach
Wahler, Johann Wilhelm, Obereschenbach, Schultheiß
Jörg, Kaspar, Obereschenbach
Wilhelm, Jakob, Obereschenbach
Indexentry place
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Amtmann, Kloster Fulda
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Burg
Untereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Freihof, Kloster Fulda
Untereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Einwohner
Obereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Schäferei
Obereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Hofstatt
Obereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Schultheiß
Obereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Einwohner
Windheim (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen), Vogtei, Juliusspital
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Burg
Untereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Freihof, Kloster Fulda
Untereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Einwohner
Obereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Schäferei
Obereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Hofstatt
Obereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Schultheiß
Obereschenbach (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Einwohner
Windheim (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen), Vogtei, Juliusspital
Date of creation
1692 November 8
Provenance
Hochstift Fulda
Object type
- Urkunden
Associated
- Hochstift Fulda
Time of origin
- 1692 November 8
Other Objects (12)
Johann Römer überträgt Hugo Philipp Erkenbert von Dalberg seinen See in Obereschenbach, nachdem er diesen See dessen Vorgänger als Inhaber des Freigutes zu Untereschenbach verpfändet hatte und nun die Schuld nicht bar zurückzahlen kann.
Beschreibung des günterodischen Freigutes mit allen Zugehörungen zu Ober- und Untereschenbach sowie Untererthal.
Andreas Kreß, Jakob Weigandt, Klaus Rösch, Kunz Seubert und Marle Kellerin als Erben des Georg Keller verkaufen eine Hofstatt mit den darauf stehenden Gebäuden sowie ein Stück Feld in Untereschenbach an Wilhelm Katzmann von Eglis.
Liutgard (Lucke) von Fuchsstadt verkauft einen jährlichen Zinses auf Gütern in der Gemarkung Obereschenbach unter Vorbehalt des Rückkaufs innerhalb von vier Jahren an Jutta (Guthe) von Erthal.
![Karl von Thüngen zum Reußenberg verkauft Güter und Einkünfte in Obereschenbach an Abt Reinhard [von Weilnau] und den Konvent des Klosters Fulda unter Vorbehalt des Rückkaufs.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b7a6d670-0027-47b5-9b24-5610461c2311/full/!306,450/0/default.jpg)
Karl von Thüngen zum Reußenberg verkauft Güter und Einkünfte in Obereschenbach an Abt Reinhard [von Weilnau] und den Konvent des Klosters Fulda unter Vorbehalt des Rückkaufs.
![Hugo Philipp Erkenberg und Maria Anna Josepha Sophia von Dalberg verkaufen das sogenannte günterodischen Gut zu Untereschenbach samt der Schäferei zu Obereschenbach, einigen Feldgütern am Erthaler Berg und einem See zu Obereschenbach an den Abt des Klosters Fulda Adolf [von Dalberg], der zugleich Lehenherr der verkauften Güter ist.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d67b9305-f7ad-4cdb-b053-aca08c9850c9/full/!306,450/0/default.jpg)
Hugo Philipp Erkenberg und Maria Anna Josepha Sophia von Dalberg verkaufen das sogenannte günterodischen Gut zu Untereschenbach samt der Schäferei zu Obereschenbach, einigen Feldgütern am Erthaler Berg und einem See zu Obereschenbach an den Abt des Klosters Fulda Adolf [von Dalberg], der zugleich Lehenherr der verkauften Güter ist.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Der Abt des Klosters Fulda Placidus [von Droste] verleiht die Zehnten in Hammelburg und einigen umliegenden Orten für neun Jahre an Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg. Beigefügt ist eine Aufstellung über die dem Kloster Fulda in den einzelnen Orten zustehenden Zehntanteile.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Johann Melchior Kluberdanz und Johann Nikolaus Ruhl verkaufen das ehemals günterodischen Gutes zu Untereschenbach mit der Schäferei zu Obereschenbach und Feldgütern auf dem Erthaler Berg sowie allen übrigen Zugehörungen an Hugo Philipp Erkenbert von Dalberg. Der Verkauf erfolgt mit Zustimmung des Abtes des Klosters Fulda Adolf [von Dalberg] als Lehenherr.
Der öffentliche Notar Georg Gerhard Spahr protokolliert einer Vereinbarung zwischen Hugo Philipp von Dalberg und der Gemeinde Untereschenbach wonach Hugo Philipp von Dalberg sich bis auf Widerruf bereit erklärt, für die Gemeinde auf seinem Freihof gegen festgelegte Gebühren einen Zuchtochsen zu halten.
Das Domstift zu Würzburg verkauft durch seinen Bevollmächtigten Michael Karl Wigandt dem Kloster Fulda alle seine Zehntrechte in Hammelburg und den umliegenden Orten.
Johann Römer überträgt Hugo Philipp Erkenbert von Dalberg seinen See in Obereschenbach, nachdem er diesen See dessen Vorgänger als Inhaber des Freigutes zu Untereschenbach verpfändet hatte und nun die Schuld nicht bar zurückzahlen kann.
Beschreibung des günterodischen Freigutes mit allen Zugehörungen zu Ober- und Untereschenbach sowie Untererthal.
Andreas Kreß, Jakob Weigandt, Klaus Rösch, Kunz Seubert und Marle Kellerin als Erben des Georg Keller verkaufen eine Hofstatt mit den darauf stehenden Gebäuden sowie ein Stück Feld in Untereschenbach an Wilhelm Katzmann von Eglis.
Liutgard (Lucke) von Fuchsstadt verkauft einen jährlichen Zinses auf Gütern in der Gemarkung Obereschenbach unter Vorbehalt des Rückkaufs innerhalb von vier Jahren an Jutta (Guthe) von Erthal.
Karl von Thüngen zum Reußenberg verkauft Güter und Einkünfte in Obereschenbach an Abt Reinhard [von Weilnau] und den Konvent des Klosters Fulda unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Hugo Philipp Erkenberg und Maria Anna Josepha Sophia von Dalberg verkaufen das sogenannte günterodischen Gut zu Untereschenbach samt der Schäferei zu Obereschenbach, einigen Feldgütern am Erthaler Berg und einem See zu Obereschenbach an den Abt des Klosters Fulda Adolf [von Dalberg], der zugleich Lehenherr der verkauften Güter ist.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Der Abt des Klosters Fulda Placidus [von Droste] verleiht die Zehnten in Hammelburg und einigen umliegenden Orten für neun Jahre an Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg. Beigefügt ist eine Aufstellung über die dem Kloster Fulda in den einzelnen Orten zustehenden Zehntanteile.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Johann Melchior Kluberdanz und Johann Nikolaus Ruhl verkaufen das ehemals günterodischen Gutes zu Untereschenbach mit der Schäferei zu Obereschenbach und Feldgütern auf dem Erthaler Berg sowie allen übrigen Zugehörungen an Hugo Philipp Erkenbert von Dalberg. Der Verkauf erfolgt mit Zustimmung des Abtes des Klosters Fulda Adolf [von Dalberg] als Lehenherr.
Der öffentliche Notar Georg Gerhard Spahr protokolliert einer Vereinbarung zwischen Hugo Philipp von Dalberg und der Gemeinde Untereschenbach wonach Hugo Philipp von Dalberg sich bis auf Widerruf bereit erklärt, für die Gemeinde auf seinem Freihof gegen festgelegte Gebühren einen Zuchtochsen zu halten.
Das Domstift zu Würzburg verkauft durch seinen Bevollmächtigten Michael Karl Wigandt dem Kloster Fulda alle seine Zehntrechte in Hammelburg und den umliegenden Orten.
Johann Römer überträgt Hugo Philipp Erkenbert von Dalberg seinen See in Obereschenbach, nachdem er diesen See dessen Vorgänger als Inhaber des Freigutes zu Untereschenbach verpfändet hatte und nun die Schuld nicht bar zurückzahlen kann.
Beschreibung des günterodischen Freigutes mit allen Zugehörungen zu Ober- und Untereschenbach sowie Untererthal.
Andreas Kreß, Jakob Weigandt, Klaus Rösch, Kunz Seubert und Marle Kellerin als Erben des Georg Keller verkaufen eine Hofstatt mit den darauf stehenden Gebäuden sowie ein Stück Feld in Untereschenbach an Wilhelm Katzmann von Eglis.
Liutgard (Lucke) von Fuchsstadt verkauft einen jährlichen Zinses auf Gütern in der Gemarkung Obereschenbach unter Vorbehalt des Rückkaufs innerhalb von vier Jahren an Jutta (Guthe) von Erthal.
Karl von Thüngen zum Reußenberg verkauft Güter und Einkünfte in Obereschenbach an Abt Reinhard [von Weilnau] und den Konvent des Klosters Fulda unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Hugo Philipp Erkenberg und Maria Anna Josepha Sophia von Dalberg verkaufen das sogenannte günterodischen Gut zu Untereschenbach samt der Schäferei zu Obereschenbach, einigen Feldgütern am Erthaler Berg und einem See zu Obereschenbach an den Abt des Klosters Fulda Adolf [von Dalberg], der zugleich Lehenherr der verkauften Güter ist.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Der Abt des Klosters Fulda Placidus [von Droste] verleiht die Zehnten in Hammelburg und einigen umliegenden Orten für neun Jahre an Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg. Beigefügt ist eine Aufstellung über die dem Kloster Fulda in den einzelnen Orten zustehenden Zehntanteile.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Johann Melchior Kluberdanz und Johann Nikolaus Ruhl verkaufen das ehemals günterodischen Gutes zu Untereschenbach mit der Schäferei zu Obereschenbach und Feldgütern auf dem Erthaler Berg sowie allen übrigen Zugehörungen an Hugo Philipp Erkenbert von Dalberg. Der Verkauf erfolgt mit Zustimmung des Abtes des Klosters Fulda Adolf [von Dalberg] als Lehenherr.
Der öffentliche Notar Georg Gerhard Spahr protokolliert einer Vereinbarung zwischen Hugo Philipp von Dalberg und der Gemeinde Untereschenbach wonach Hugo Philipp von Dalberg sich bis auf Widerruf bereit erklärt, für die Gemeinde auf seinem Freihof gegen festgelegte Gebühren einen Zuchtochsen zu halten.