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Medaille, 1700 - 1800?

Objektbezeichnung:
Medaille
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Objektbeschreibung:
Erläuterungen: Die Wallfahrtsmedaillen zeichnen sich durch eine große Vielfalt in Form und Material aus. Dabei haben sich die Darstellungsarten und äußeren Formen im Laufe der Zeit deutlich gewandelt. So entwickelten sich aus den relativ einfachen Pilgerzeichen des Mittelalters die aufwändig gestalteten Wallfahrtsmedaillen der Frühen Neuzeit, die sich ab der industriellen Revolution zu immer einfacheren und zum Teil auch keinem speziellen Ort zuweisbaren Massenobjekten entwickelten. Dies lässt sich auch anhand von Stücken aus bayerischen Wallfahrtsorten nachvollziehen. Diese herzförmige Wallfahrtsmedaille aus dem 18. Jahrhundert entstand zur Marienwallfahrt in Altötting, dem wohl bekanntesten bayerischen Wallfahrtsort. Sie trägt auf der Vorderseite das Gnadenbild der Schwarzen Madonna, während die Rückseite einer Darstellung des Heiligen Georg († 303) beim Drachenstich vorbehalten ist.
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Material/Technik:
Silber; gegossen; gefasst
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Maße:
Höhe: 28,6 mm Breite: 23,6 mm Gewicht: 2,43 g Stempelstellung: 12 h
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Ereignis:
Herstellung
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(wo):
Altötting
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(wann):
1700 - 1800?
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Bezug (was):
Heiliger
Wallfahrt
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Beschriftung:
Vorderseite: S MARIA ALTEN - OETHING PATR (Stehendes Gnadenbild von Altötting. Außen Schrift.)
Rückseite: S GEORG - IVS (Heiliger Georg zu Pferd ersticht den Drachen mit seiner Lanze. Außen Schrift.)
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Klassifikation:
Original (Authentizität)
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Standort:
Staatliche Münzsammlung München
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Inventarnummer:
12-00120
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Letzte Aktualisierung: 07.03.2023, 11:22 MEZ

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