Urkunden
Markgraf Friedrich von Brandenburg an Ulm: freies Geleit zur Frankfurter Messe kann er den Kaufleuten der schwäbischen Städte nur dann gewähren, wenn sie alle zusammen an bestimmtem Tage reisen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 5522 = WR 5522
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Städtbündnisse
B. 53
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Plassenberg
Aussteller: Brandenburg, Friedrich v., Markgraf
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Städtebündnisse
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Plassenburg : Kulmbach KU
Laufzeit
1436 Januar 4
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1436 Januar 4
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Markgraf Friedrich von Brandenburg gibt 15 schwäbischen Städten freies Geleit für ihre Kaufleute zu und von der Frankfurter Herbstmesse.
Markgraf Friedrich von Brandenburg an Ulm: da er selbst in großer Fehde steht, kann er jetzt kein Geleit geben.
Markgraf Friedrich von Brandenburg verspricht Ulm und den anderen Städten seiner Einung das Geleit zur Frankfurter Herbstmesse.
Markgraf Friedrich von Brandenburg bekennt, daß seine Amtleute angewiesen sind, die Kaufleute aus den Städten der Vereinigung in Schwaben zu und von der Frankfurter Fastenmesse zu geleiten.
Markgraf Friedrich von Brandenburg an Ulm: ist trotz eigener Fehde bereit, das Geleit zur Fastenmesse zu gewähren, doch sollen die Kaufleute auf ein- oder zweimal miteinander fahren.
Markgraf Albrecht von Brandenburg an Ulm: wegen Geleits zur Fastenmesse wird er sich seiner eigenen Fehden halb erst mit seinem Verbündeten, dem Erzbischof von Mainz, verständigen müssen.
Die Markgrafen Friedrich, Reichserzkammerer, und Friedrich d. J. von Brandenburg erkennen den Vergleich (WR 5736) an.
Markgraf Albrecht von Brandenburg an Ulm: das Geleit zur Herbstmesse kann er nur geben, wenn sich der Erzbischof von Mainz und der Bischof von Würzburg dafür mit ihm zusammentun.
Markgraf Albrecht von Brandenburg beurkundet auf Verlangen derer von Geroldseck und Hansen von Rechberg, daß 22 Städte in Schwaben in der Acht des Landgerichts Nürnberg sind.
Sieben Herrn von Schwangau gewähren 21 schwäbischen Städten für ihren Handel freies Geleit durch ihr Gebiet.
Markgraf Bernhard von Baden tritt dem Bund der Städte in Schwaben bei.
Pfalzgraf Friedrich setzt als kaiserlicher Kommissar den Reichsstädten, die die Pfandschaft Hohenberg haben, einen Rechtstag auf 26. Oktober zur Verhandlung mit Rottenburg, Horb, Schömberg und Binsdorf.
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