Baudenkmal

Wetzlar, Frankfurter Straße 63

Der Neubauantrag von Gustav Immermann aus Leipzig nach den Plänen des Architekten Friedrich Reibsch aus Halle wurde vom Bauausschuss der Stadt als "unpraktisch, unwohnlich und der Umgebung unangepasst" zunächst abgelehnt. Am 22.10.1910 erteilte die Stadt dann doch eine Baugenehmigung für den leicht abgeänderten Plan, der 1911 zur Ausführung kam. Die Straßenfassade des hellen ziegelsichtigen Gebäudes wird geprägt von einem Risalit an der rechten und den großen, polygonalen Eckturm an der linken Fassadenseite, der in einer hohen Welschen Haube endet. Zwischen diesen beiden Bauteilen befindet sich der Haupteingang über einer Freitreppe, über dem im Obergeschoss eine Loggia Platz findet.

Frankfurter Straße 63, Ansichten von Friedrich Reibsch aus dem Jahre 1910 | Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Land
Hessen
Kreis
Lahn-Dill-Kreis
Ort
Wetzlar
Ortsteil
Wetzlar
Straße und Hausnummer
Frankfurter Straße 63

Rechteinformation
Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Letzte Aktualisierung
19.03.2021, 11:49 MEZ

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