Erlebnis intuitive Interaktion — ein phänomenlogischer Ansatz

Ein „intuitives Bedienkonzept” gilt als ein unabdingbares Qualitätsmerkmal interaktiver Produkte. Doch was genau Anwender sich hiervon versprechen, und welche Merkmale „intuitive” Nutzungserlebnisse aufweisen, ist weniger eindeutig. Der vorliegende Beitrag stellt einen Ansatz vor, der sich dem Erlebnis intuitive Interaktion aus phänomenologischer Sichtweise nähert. Neben Schilderungen aus Nutzersicht wurden Erkenntnisse der Intuitionsforschung aus der Entscheidungspsychologie berücksichtigt. Die hierbei identifizierten vier Komponenten intuitiver Interaktion (Mühelosigkeit, Gefühlsgeleitet, Verbalisierungsfähigkeit, Magisches Erleben) bildeten die Grundlage für die Entwicklung des INTUI-Fragebogens, mit dessen Hilfe sich verschiedene Pattern des Erlebens intuitiver Interaktion abbilden lassen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über bisherige Studienergebnisse zu Einflussfaktoren auf INTUI-Pattern und die Entstehung von Intuitivitätsurteilen sowie einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Englisch

Erschienen in
Erlebnis intuitive Interaktion — ein phänomenlogischer Ansatz ; volume:10 ; number:3 ; year:2011 ; pages:63-68 ; extent:6
i-com ; 10, Heft 3 (2011), 63-68 (gesamt 6)

Urheber
Ullrich, Daniel
Diefenbach, Sarah

DOI
10.1524/icom.2011.0036
URN
urn:nbn:de:101:1-2023032313223111678577
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:44 MESZ

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Beteiligte

  • Ullrich, Daniel
  • Diefenbach, Sarah

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