Urkunde
Gillis von Birken bekennt im Namen des Jan Gortz im Beisein des Linnerd Gortz von den Karmelitern 40 Reichstaler für eine jährliche Rente von 2 Reichstalern erhalten zu haben, und setzt zum Unterpfand Haus und Hof in der Neustraße und 2 Morgen Land auf dem Cronenberg. Karmeliter-Prior ist Jakob Millendunck.
- Alt-/Vorsignatur
-
276
- Bemerkungen
-
fol. 420
- Archivalientitel
-
Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Kontext
-
Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Bestand
-
AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
Laufzeit
1642 April
Provenienz
Dummy
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
20.07.2023, 12:13 MESZ
Urkunde
Dummy
1642 April
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Bürgermeister, Schöffen und Rat von Aachen borgen von den Karmelitern 500 Reichstaler gegen eine jährliche Rente von 25 Reichstalern.
Johann Babtist Tournelle und Mechtildis Weinands bekennen, den Karmelitern 200 Reichstaler schuldig zu sein und setzen zu Unterpfand die Erzeugnisse ihres Bergwerks.
Notariatsinstrument, in welchem Olivier de Tiege bekennt, von dem Karmeliter-Prior Thomas a S. Paulo 100 Reichstaler empfangen zu haben, und setzt sein Erbteil in der Bank und Jurisdiktion Bouchmont gelegen zum Unterpfand. Bürge: Johannes Phoka. - Zeugen: Andres Jakobs und Arnd Pippers.
Vor Statthalter und Schöffen in Übach im Land von Herzogenrath bekennt Theodor Plum, von den Karmelitern empfangen zu haben 100 Reichstaler und setzt als Pfand seine Güter in Borschelen, bewegliche und unbewegliche.
Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Johannes de Avyns, Prior generalis der Kreuzbrüder, ratifiziert den Kontrakt, wodurch sein Konvent den Karmelitern eine jährliche Rente verkauft hat ("zu Latein unius scutati veterit").
Richter, Schöffen usw. von Aachen verkaufen an den Prior der Karmeliter Peter von Heinsberg eine jährliche Rente von 5 Gulden rheinisch.
Bürgermeister, Schöffen und Rat von Aachen verkaufen den Karmelitern eine jährliche Rente von 4 Goldgulden um 100 Gulden.
Simon Michael Thünister verkauft den Karmelitern eine jährliche Rente von 4 Reichstalern um 100 Taler aus dem in Burtscheid gelegenen Haus genannt "der Still" und den übrigen Gütern.
Vor Statthalter und Schöffen in Übach im Lande Herzogenrath verkauft Theodor Ruyters und Johann Beye an die Karmeliter in Aachen 830 Patacons, jeder zu 11 Gulden und 4 Bauschen Aachener Währung, und setzen ihr Habe und Gut zum Unterpfand.
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Werner Ortmann und seine Frau Agnes Hemers borgt von dem Karmeliter-Prior Antonius a Sto. Henrico 100 Mark und setzt zum Unterpfand eine Bendt auf dem Pfundsteinweg am Wildebach neben Scheffen von Newen und dem Herrn von Leerath, ferner zwei Morgen Landes am Fullenstartz neben Leerath und Jakob Grevenberg.
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