Bestand

Gemeinde Hinschenfelde (Bestand)

Verwaltungsgeschichte: Hinschenfelde gehört bis zum Jahr 1646 zum Amt Trittau, 1646 wurde es vom Gut Wandsbek angekauft und bildete einen Teil des Gutes (1807 Teil des königlichen Anteils). 1867 kam Hinschenfelde zur Intendantur (Kirchspiels-Vogtei) Wandsbek, 1870 zur Kirchspielsvogtei Bargteheide und 1888 zum Amtsbezirk Hinschenfelde. 1900 wurde Hinschenfelde von Wandsbek eingemeindet. Durch das Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 kam Wandsbek an Hamburg.
Die Archivalien der Gemeinde Hinschenfelde wurden 1900 an Wandsbek abgegeben, dazu kamen die Akten des Kreis- und Ortschulinspektors für Hinschenfelde. Mit den Akten des Magistrats Wandsbek sind auch die Akten der Gemeinde Hinschenfelde an das Staatsarchiv gelangt. Die nachstehende Gruppe B umfasst die Schulinspektionsakten, mit Ausnahme von B 1 die des Ortsschulinspektors.

Hamburg, den 28. September 1951
Reckeweg

Bestandsbeschreibung: Hinschenfelde wurde 1646 vom Amt Trittau an das Gut Wandsbek verkauft und gehörte nach der Teilung des Gutes 1807 zum königlichen Anteil desselben. 1867 kam Hinschenfelde zur Intendantur (ab 1868: Kirchspielsvogtei) Wandsbek, 1870 zur Kirchspielsvogtei Bargteheide, 1888 wurde der Amtsbezirk Hinschenfelde (Hinschenfelde und Tonndorf-Lohe) gebildet. 1900 erfolgte die Eingemeindung nach Wandsbek.

Der Best. enthält Unterlagen über das Finanzwesen der Gemeinde und Akten des Ortsschulinspektors sowie eine Akte des Kreisschulinspektors.
(Hach)

Bestandssignatur
Staatsarchiv Hamburg, 422-26/1
Umfang
Laufmeter: 0.5

Kontext
Staatsarchiv Hamburg (Archivtektonik) >> GEBIETSVERWALTUNG >> BIS 1937 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHES GEBIET >> EINGEMEINDETE ORTSCHAFTEN

Indexbegriff Sache
Gemeinde Hinschenfelde
Indexbegriff Ort
Hinschenfelde

Bestandslaufzeit
1823-1902

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Rechteinformation
Rechteinformation beim Datenlieferanten zu klären.
Letzte Aktualisierung
30.03.2022, 12:37 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1823-1902

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