Handschriften

Jakob Schabus an Karl Weltzien

Enthält: (1r) Schabus' Brief überschnitt sich mit der Ankunft von Weltziens Brief mit den Kristallen des "Tetrajodids vom Tetramethylammonium". Die in der letzten Sendung geschickten Kristalle des "Trijodids" waren gut ausgebildet, sogar besser als die aktuellen größeren Kristalle. Weltzien sollte die Ergebnisse der Formbestimmung schon erhalten haben. Schabus vermutet eine "Verwechslung" des "Tetrajodids". Die Farbe des "Tetrajodids" ist heller als die des zuvor übersandten "Pentajodid[s]". Der Unterschied ist jedoch marginal und für Kristalle "ein und derselben Species" typisch. Die Kristallformen sind identisch. Nach Schabus ist es unwahrscheinlich, "daß zwei Körper von so verschiedener Zusammensetzung isomorph" sind. Schabus vermutet eine chemische Identität beider Stoffe und (1v) schlägt Weltzien indirekt vor, bei den zurückbehaltenen Kristallen eine Untersuchung vorzunehmen. Beiliegend übersendet Schabus den Abdruck von (Wihelm Ritter von) "Haidingers Beschreibung des Weltzienits". Ein weiteres Exemplar des Drucks ist mit dem dazugehörigen Brief wahrscheinlich verlorengegangen.

Archivaliensignatur
KIT-Archiv, 27072/412
Umfang
1 Blatt

Bestand
27072 Nachlass Karl Weltzien
Kontext
27072 Nachlass Karl Weltzien >> 1 Korrespondenzstücke in der alphabetischen Folge der Absender >> 1.133 Schabus, Jakob (*1825, +1867)

Indexbegriff Ort
Wien/AT

Laufzeit
1855 Juni 29, Wien

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Letzte Aktualisierung
21.11.2023, 11:50 MEZ

Objekttyp


  • Handschriften

Entstanden


  • 1855 Juni 29, Wien

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