Urkunden
Das Benediktinerkloster Kamberg erkauft an Ritter Appel von Kreuwelsheim, Sohn des "reichen" Albrecht, seine Güter zu Ertzeberg, Mu{e}ln und Rode um 40 lb Heller. - Abt: Cu{o}nrad, Prior: Herman von Degenvelt. - Siegler: Abt und Konvent.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 3030
- Alt-/Vorsignatur
-
Zusatzklassifikation: Kaufbrief
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: 1320 an sanct Valentins tag.
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Ausf., Perg. mit 2 beschädigten Siegeln.
- Bemerkungen
-
Vgl. Regest Nr. 5659.
- Kontext
-
Ritterorden, Urkunden >> Ritterorden, Urkunden >> 5. Kommende bzw. Amt Eschenbach
- Bestand
-
Ritterorden, Urkunden
Indexbegriff Person
Konrad (Abt v. Kloster Comburg)
Degenfeld, Hermann v. (Prior zu Kloster Comburg)
Crailsheim, Apel v.
Crailsheim, Albrecht v.
Degenfeld, Hermann v. (Prior zu Kloster Comburg)
Crailsheim, Apel v.
Crailsheim, Albrecht v.
Indexbegriff Ort
Comburg, Groß- (Baden-Württemberg), Kloster
Erzberg (Gde. Wörnitz, Lkr. Ansbach)
Rothof (Gde. Wörnitz, Lkr. Ansbach)
Mühlen (Gde. Wörnitz, Lkr. Ansbach)
Erzberg (Gde. Wörnitz, Lkr. Ansbach)
Rothof (Gde. Wörnitz, Lkr. Ansbach)
Mühlen (Gde. Wörnitz, Lkr. Ansbach)
Laufzeit
1320 Februar 14
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- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Das Benediktinerkloster Kamberg erkauft an Ritter Appel von Kreuwelsheim, Sohn des "reichen" Albrecht, seine Güter zu Ertzeberg, Mu{e}ln und Rode um 40 lb Heller. - Abt: Cu{o}nrad, Prior: Herman von Degenvelt. - Siegler: Abt und Konvent.
Hans Wallenhusen, Bürger zu Rotenpurg, erteilt seine Zustimmung zu dem durch seinen Schwager Fritz Virnkorn und dessen ehelichen Wirtin Margret, seiner Schwester, geschehenen Verkauf der Güter zu Walthusen, Bottenwiler, Erczperg, Mulen, Wikenlohe, Espech und Rode und der Awe genannten Wiese an Apel von Krewelsheim. - Mitsiegler: Hans Truhsezze von der Bernheimerawe, Luppolt Zollner.
Hans Bair, der Bader zu Ertzperg, verkauft an das Deutsche Haus zu Nürnberg das Vogteirecht an der Badstube zu Ertzperg, die er zu Lehen gehabt hat, um 14 fl. - Hauskomtur zu Nürnberg: Wolfgang v. Bibra. - Siegler: Hans Auer und Kaspar Monberger, beide Bürger zu Dinckelspül.
Urteilsbrief des Landgerichts zu Nu{e}rnberg über die Güter des Fricz Virnkorn von Rotenburg zu Walthausen, zu Botenweyler, zu Espach, zu Erczberch, zu Mu{e}len, zu Rod auf der Staig samt der Wiesmad Aw zwischen Erczberg und Mu{e}len und samt dem Bannholz an dem Forst. Hiedurch wird der Einspruch, den Konrad Du{e}rre unter der Behauptung, dass obige Güter sein rechtes Lehen von dem Abt zu Konberch seien, gegen die von den Brüdern Hans und Eberhard, den Vo{e}rhtel, Bürger zu Nürnberg, erlangte Anleit zurückgewiesen wird und die Übergabe der Nutznießung an Hans v. Walhausen beurkundet wird. Vorbesitzer: Apel v. Kreulsheim, Herrn Apels Sohn, Landrichter zu Nürnberg, Friedrich Graf zu Castell.
Fritz Virnkorn und seine Schwester Margarethe verkaufen an Apel v. Kreulsheim und dessen eheliche Wirtin Anna genannte Güter und Gülten zu Walthusen, Bottenwiler, Ertzperg, Mulen, Wikenlohe, ferner das Bannholz am Vorste und die Wiese Awe zwischen Mulen und Ertzperg und dem Rode, endlich das öde Gut zu Espach um 1467 1/2 lb Heller. Gültpflichtige: Heinrich und Bertzold zu Walthusen, Konrad Mock, Ullein, Hornburgerin von Especk, die Schmiedstatt zu Erzperg, Heinrich Vietz, Heinrich Rueck, Konrad Kappe, Hermann Kappe, Heppe, Heinz Virleg, Trenel, Hartmut von Rote, Hetze Smidin, Heinrich Müllner, die Mühle zu Mulen, Heinrich Mullner ebenda, Otto Viez, Margarethe. Genannt wird das Renne-Lehen.
Heinz Engel zu Sidrizelle verkauft an Ulrich Gref zu Walthusen Haus, Hofstatt, Stadel und Garten sowie eine Anzahl Äcker und Wiesen (wie Regest 1202) zu Sidrizelle um 82 fl. "zu Urtet". - Siegler: Eberhart v. Rieden, Amtmann und Vogt des Deutschen Hauses zu Dinckelspu{e}hel, und Konrad Elrichshuser d.J. zu Hondorff.
Apel v. Krewlshein verschreibt seiner ehelichen Wirtin Anna, Tochter des Herrn Konrad v. Merkingen einen Hof (hat Heinz Kuch), 9 Güter (Heinz Kuch, Ulrich Feurer, Contz Feurer, Hans Metz, Heppin, Vortwin, Veterman) und die Schmiede zu Ertzperg, 3 Güter (Betzold Viez, Contz Hartmut, Betzold Mulner) und 1 Wiese (Contz Hartmut) zu Rod, 2 Güter zu Walthusen (Swartz Walther), ein Gut zu Botenwiler (Betzold Mo{e}k und der Schreiber), 4 Güter zu Mu{e}len (Heintz, Ulrich Resch, Walther Viez, Mülner) und alles, was er zu Espech hat, unter Vorbehalt des Wiederkaufs um 500 lb Heller, als Heimsteuer und Morgengabe, - Bürgen: Heinz Taub, Beringer Berler gesessen zu Tullaw, Ritter Brand v. Sainshein, Contz v. Kirchberg, Hans v. Talhein, Albrecht v. Crailsheim. - Mitsiegler: die Bürgen.
Die Stadt Dinckelspuchell nimmt den Michell Hertnagel von Waldthaussen in ihren Verspruch, Schutz und Schirm gegen ein jährliches Reichnis von 1 Ort und ein allenfallsiges Lösegeld von 1 fl.
Urteilsbrief des Landgerichts zu Nu{e}rnberg über ein Haus zu Snaiten in dem Riesse (A), das Dorf Ertzperg, den Weiler Mu{e}len, die Häuser und Höfe zu Walthawsen, die Höfe zu Roden, die Häuser und Höfe zum Haus, alles einst dem Apel v. Krewlsheim gehörig, darnach hat Konrad Peisser von Dinkelspu{e}hl diese Güter, die ihm auf Grund eines vorausgegangenen Gerichtsverfahren eingeantwortet worden sind, dem Deutschen Haus zu Mergentheim übereignet. Vertreter des Deutschen Ordens: Ludwig v. Wertheim, Komtur zu Nu{e}renberg, - Vorbesitzer von A: Geislinger. - Landrichter zu Nürnberg: Konrad v. Seckendorff-Aberdar.
Ulrich Gref zu Walthusen übergibt dem Deutschen Haus zu Mergentheim sein Gut zu Walthusen, auf dem er dessen Hintersass gewesen ist, ferner sein freieigenes Gut zu Sidratzzelle sowie 1 1/2 Morgen Wiesen und 2 1/2 Morgen Acker in der Mertzach oberhalb Ulrichhusen. - Komtur: Martin von Gebsattel. - Siegler: Mathis Hirtlein, Sebolt Berlin, beide Bürger des Rats der Stadt Dinkelspuehl.
Notariatsinstrument mit Vidimus des Schuldbriefs von 1527 April 22 (Regest 6025a), gefertigt vom Notar Johan Schweyger, Stadtschreiber zu Eystet, auf Antrag des Abtes Jörg Truchsess von Wetzhausen des Benediktinerklosters Wernitzhausen und in Gegenwart der Zeugen Loy Hering, Bürger und im inneren Rat zu Eystet, und Niclas Derer, Inwohner ebenda.
Hans Herder von Schopffloch und seine Ehefrau Katharine geben dem Deutschen Haus zu Mergentheim ihre Sölde zu Schopffloch auf gegen leibgedingsweise Überlassung des dem Deutschen Orden gehörigen Zehnten ebenda und eines halbes Tagwerks bei der Buchmühle an der Werntz gelegenen Wiese. - Siegler: Endres Arnolt und Hans Du{e}rr, beide Bürger zu Dinckelspu{e}hel. - Komtur zu Mergentheim: Martin v. Gebsattel.
Das Benediktinerkloster Kamberg erkauft an Ritter Appel von Kreuwelsheim, Sohn des "reichen" Albrecht, seine Güter zu Ertzeberg, Mu{e}ln und Rode um 40 lb Heller. - Abt: Cu{o}nrad, Prior: Herman von Degenvelt. - Siegler: Abt und Konvent.
Hans Wallenhusen, Bürger zu Rotenpurg, erteilt seine Zustimmung zu dem durch seinen Schwager Fritz Virnkorn und dessen ehelichen Wirtin Margret, seiner Schwester, geschehenen Verkauf der Güter zu Walthusen, Bottenwiler, Erczperg, Mulen, Wikenlohe, Espech und Rode und der Awe genannten Wiese an Apel von Krewelsheim. - Mitsiegler: Hans Truhsezze von der Bernheimerawe, Luppolt Zollner.
Hans Bair, der Bader zu Ertzperg, verkauft an das Deutsche Haus zu Nürnberg das Vogteirecht an der Badstube zu Ertzperg, die er zu Lehen gehabt hat, um 14 fl. - Hauskomtur zu Nürnberg: Wolfgang v. Bibra. - Siegler: Hans Auer und Kaspar Monberger, beide Bürger zu Dinckelspül.
Urteilsbrief des Landgerichts zu Nu{e}rnberg über die Güter des Fricz Virnkorn von Rotenburg zu Walthausen, zu Botenweyler, zu Espach, zu Erczberch, zu Mu{e}len, zu Rod auf der Staig samt der Wiesmad Aw zwischen Erczberg und Mu{e}len und samt dem Bannholz an dem Forst. Hiedurch wird der Einspruch, den Konrad Du{e}rre unter der Behauptung, dass obige Güter sein rechtes Lehen von dem Abt zu Konberch seien, gegen die von den Brüdern Hans und Eberhard, den Vo{e}rhtel, Bürger zu Nürnberg, erlangte Anleit zurückgewiesen wird und die Übergabe der Nutznießung an Hans v. Walhausen beurkundet wird. Vorbesitzer: Apel v. Kreulsheim, Herrn Apels Sohn, Landrichter zu Nürnberg, Friedrich Graf zu Castell.
Fritz Virnkorn und seine Schwester Margarethe verkaufen an Apel v. Kreulsheim und dessen eheliche Wirtin Anna genannte Güter und Gülten zu Walthusen, Bottenwiler, Ertzperg, Mulen, Wikenlohe, ferner das Bannholz am Vorste und die Wiese Awe zwischen Mulen und Ertzperg und dem Rode, endlich das öde Gut zu Espach um 1467 1/2 lb Heller. Gültpflichtige: Heinrich und Bertzold zu Walthusen, Konrad Mock, Ullein, Hornburgerin von Especk, die Schmiedstatt zu Erzperg, Heinrich Vietz, Heinrich Rueck, Konrad Kappe, Hermann Kappe, Heppe, Heinz Virleg, Trenel, Hartmut von Rote, Hetze Smidin, Heinrich Müllner, die Mühle zu Mulen, Heinrich Mullner ebenda, Otto Viez, Margarethe. Genannt wird das Renne-Lehen.
Heinz Engel zu Sidrizelle verkauft an Ulrich Gref zu Walthusen Haus, Hofstatt, Stadel und Garten sowie eine Anzahl Äcker und Wiesen (wie Regest 1202) zu Sidrizelle um 82 fl. "zu Urtet". - Siegler: Eberhart v. Rieden, Amtmann und Vogt des Deutschen Hauses zu Dinckelspu{e}hel, und Konrad Elrichshuser d.J. zu Hondorff.
Apel v. Krewlshein verschreibt seiner ehelichen Wirtin Anna, Tochter des Herrn Konrad v. Merkingen einen Hof (hat Heinz Kuch), 9 Güter (Heinz Kuch, Ulrich Feurer, Contz Feurer, Hans Metz, Heppin, Vortwin, Veterman) und die Schmiede zu Ertzperg, 3 Güter (Betzold Viez, Contz Hartmut, Betzold Mulner) und 1 Wiese (Contz Hartmut) zu Rod, 2 Güter zu Walthusen (Swartz Walther), ein Gut zu Botenwiler (Betzold Mo{e}k und der Schreiber), 4 Güter zu Mu{e}len (Heintz, Ulrich Resch, Walther Viez, Mülner) und alles, was er zu Espech hat, unter Vorbehalt des Wiederkaufs um 500 lb Heller, als Heimsteuer und Morgengabe, - Bürgen: Heinz Taub, Beringer Berler gesessen zu Tullaw, Ritter Brand v. Sainshein, Contz v. Kirchberg, Hans v. Talhein, Albrecht v. Crailsheim. - Mitsiegler: die Bürgen.
Die Stadt Dinckelspuchell nimmt den Michell Hertnagel von Waldthaussen in ihren Verspruch, Schutz und Schirm gegen ein jährliches Reichnis von 1 Ort und ein allenfallsiges Lösegeld von 1 fl.
Urteilsbrief des Landgerichts zu Nu{e}rnberg über ein Haus zu Snaiten in dem Riesse (A), das Dorf Ertzperg, den Weiler Mu{e}len, die Häuser und Höfe zu Walthawsen, die Höfe zu Roden, die Häuser und Höfe zum Haus, alles einst dem Apel v. Krewlsheim gehörig, darnach hat Konrad Peisser von Dinkelspu{e}hl diese Güter, die ihm auf Grund eines vorausgegangenen Gerichtsverfahren eingeantwortet worden sind, dem Deutschen Haus zu Mergentheim übereignet. Vertreter des Deutschen Ordens: Ludwig v. Wertheim, Komtur zu Nu{e}renberg, - Vorbesitzer von A: Geislinger. - Landrichter zu Nürnberg: Konrad v. Seckendorff-Aberdar.
Ulrich Gref zu Walthusen übergibt dem Deutschen Haus zu Mergentheim sein Gut zu Walthusen, auf dem er dessen Hintersass gewesen ist, ferner sein freieigenes Gut zu Sidratzzelle sowie 1 1/2 Morgen Wiesen und 2 1/2 Morgen Acker in der Mertzach oberhalb Ulrichhusen. - Komtur: Martin von Gebsattel. - Siegler: Mathis Hirtlein, Sebolt Berlin, beide Bürger des Rats der Stadt Dinkelspuehl.
Notariatsinstrument mit Vidimus des Schuldbriefs von 1527 April 22 (Regest 6025a), gefertigt vom Notar Johan Schweyger, Stadtschreiber zu Eystet, auf Antrag des Abtes Jörg Truchsess von Wetzhausen des Benediktinerklosters Wernitzhausen und in Gegenwart der Zeugen Loy Hering, Bürger und im inneren Rat zu Eystet, und Niclas Derer, Inwohner ebenda.
Hans Herder von Schopffloch und seine Ehefrau Katharine geben dem Deutschen Haus zu Mergentheim ihre Sölde zu Schopffloch auf gegen leibgedingsweise Überlassung des dem Deutschen Orden gehörigen Zehnten ebenda und eines halbes Tagwerks bei der Buchmühle an der Werntz gelegenen Wiese. - Siegler: Endres Arnolt und Hans Du{e}rr, beide Bürger zu Dinckelspu{e}hel. - Komtur zu Mergentheim: Martin v. Gebsattel.
Das Benediktinerkloster Kamberg erkauft an Ritter Appel von Kreuwelsheim, Sohn des "reichen" Albrecht, seine Güter zu Ertzeberg, Mu{e}ln und Rode um 40 lb Heller. - Abt: Cu{o}nrad, Prior: Herman von Degenvelt. - Siegler: Abt und Konvent.
Hans Wallenhusen, Bürger zu Rotenpurg, erteilt seine Zustimmung zu dem durch seinen Schwager Fritz Virnkorn und dessen ehelichen Wirtin Margret, seiner Schwester, geschehenen Verkauf der Güter zu Walthusen, Bottenwiler, Erczperg, Mulen, Wikenlohe, Espech und Rode und der Awe genannten Wiese an Apel von Krewelsheim. - Mitsiegler: Hans Truhsezze von der Bernheimerawe, Luppolt Zollner.
Hans Bair, der Bader zu Ertzperg, verkauft an das Deutsche Haus zu Nürnberg das Vogteirecht an der Badstube zu Ertzperg, die er zu Lehen gehabt hat, um 14 fl. - Hauskomtur zu Nürnberg: Wolfgang v. Bibra. - Siegler: Hans Auer und Kaspar Monberger, beide Bürger zu Dinckelspül.
Urteilsbrief des Landgerichts zu Nu{e}rnberg über die Güter des Fricz Virnkorn von Rotenburg zu Walthausen, zu Botenweyler, zu Espach, zu Erczberch, zu Mu{e}len, zu Rod auf der Staig samt der Wiesmad Aw zwischen Erczberg und Mu{e}len und samt dem Bannholz an dem Forst. Hiedurch wird der Einspruch, den Konrad Du{e}rre unter der Behauptung, dass obige Güter sein rechtes Lehen von dem Abt zu Konberch seien, gegen die von den Brüdern Hans und Eberhard, den Vo{e}rhtel, Bürger zu Nürnberg, erlangte Anleit zurückgewiesen wird und die Übergabe der Nutznießung an Hans v. Walhausen beurkundet wird. Vorbesitzer: Apel v. Kreulsheim, Herrn Apels Sohn, Landrichter zu Nürnberg, Friedrich Graf zu Castell.
Fritz Virnkorn und seine Schwester Margarethe verkaufen an Apel v. Kreulsheim und dessen eheliche Wirtin Anna genannte Güter und Gülten zu Walthusen, Bottenwiler, Ertzperg, Mulen, Wikenlohe, ferner das Bannholz am Vorste und die Wiese Awe zwischen Mulen und Ertzperg und dem Rode, endlich das öde Gut zu Espach um 1467 1/2 lb Heller. Gültpflichtige: Heinrich und Bertzold zu Walthusen, Konrad Mock, Ullein, Hornburgerin von Especk, die Schmiedstatt zu Erzperg, Heinrich Vietz, Heinrich Rueck, Konrad Kappe, Hermann Kappe, Heppe, Heinz Virleg, Trenel, Hartmut von Rote, Hetze Smidin, Heinrich Müllner, die Mühle zu Mulen, Heinrich Mullner ebenda, Otto Viez, Margarethe. Genannt wird das Renne-Lehen.
Heinz Engel zu Sidrizelle verkauft an Ulrich Gref zu Walthusen Haus, Hofstatt, Stadel und Garten sowie eine Anzahl Äcker und Wiesen (wie Regest 1202) zu Sidrizelle um 82 fl. "zu Urtet". - Siegler: Eberhart v. Rieden, Amtmann und Vogt des Deutschen Hauses zu Dinckelspu{e}hel, und Konrad Elrichshuser d.J. zu Hondorff.
Apel v. Krewlshein verschreibt seiner ehelichen Wirtin Anna, Tochter des Herrn Konrad v. Merkingen einen Hof (hat Heinz Kuch), 9 Güter (Heinz Kuch, Ulrich Feurer, Contz Feurer, Hans Metz, Heppin, Vortwin, Veterman) und die Schmiede zu Ertzperg, 3 Güter (Betzold Viez, Contz Hartmut, Betzold Mulner) und 1 Wiese (Contz Hartmut) zu Rod, 2 Güter zu Walthusen (Swartz Walther), ein Gut zu Botenwiler (Betzold Mo{e}k und der Schreiber), 4 Güter zu Mu{e}len (Heintz, Ulrich Resch, Walther Viez, Mülner) und alles, was er zu Espech hat, unter Vorbehalt des Wiederkaufs um 500 lb Heller, als Heimsteuer und Morgengabe, - Bürgen: Heinz Taub, Beringer Berler gesessen zu Tullaw, Ritter Brand v. Sainshein, Contz v. Kirchberg, Hans v. Talhein, Albrecht v. Crailsheim. - Mitsiegler: die Bürgen.
Die Stadt Dinckelspuchell nimmt den Michell Hertnagel von Waldthaussen in ihren Verspruch, Schutz und Schirm gegen ein jährliches Reichnis von 1 Ort und ein allenfallsiges Lösegeld von 1 fl.
Urteilsbrief des Landgerichts zu Nu{e}rnberg über ein Haus zu Snaiten in dem Riesse (A), das Dorf Ertzperg, den Weiler Mu{e}len, die Häuser und Höfe zu Walthawsen, die Höfe zu Roden, die Häuser und Höfe zum Haus, alles einst dem Apel v. Krewlsheim gehörig, darnach hat Konrad Peisser von Dinkelspu{e}hl diese Güter, die ihm auf Grund eines vorausgegangenen Gerichtsverfahren eingeantwortet worden sind, dem Deutschen Haus zu Mergentheim übereignet. Vertreter des Deutschen Ordens: Ludwig v. Wertheim, Komtur zu Nu{e}renberg, - Vorbesitzer von A: Geislinger. - Landrichter zu Nürnberg: Konrad v. Seckendorff-Aberdar.
Ulrich Gref zu Walthusen übergibt dem Deutschen Haus zu Mergentheim sein Gut zu Walthusen, auf dem er dessen Hintersass gewesen ist, ferner sein freieigenes Gut zu Sidratzzelle sowie 1 1/2 Morgen Wiesen und 2 1/2 Morgen Acker in der Mertzach oberhalb Ulrichhusen. - Komtur: Martin von Gebsattel. - Siegler: Mathis Hirtlein, Sebolt Berlin, beide Bürger des Rats der Stadt Dinkelspuehl.
Notariatsinstrument mit Vidimus des Schuldbriefs von 1527 April 22 (Regest 6025a), gefertigt vom Notar Johan Schweyger, Stadtschreiber zu Eystet, auf Antrag des Abtes Jörg Truchsess von Wetzhausen des Benediktinerklosters Wernitzhausen und in Gegenwart der Zeugen Loy Hering, Bürger und im inneren Rat zu Eystet, und Niclas Derer, Inwohner ebenda.