Urkunden
1189 Januar 19, Lithlage. Der Osnabrücker Bischof Arnold bekundet, dass der Edelherr Wicbold {Wichbold} von Horstmar und seine Söhne Wilhelm und Bernhard zur Stiftung eines Seelgedächtnisses für die Familie ihm die Kirche und einen Hof zu Recke (Tecklenburg) sowie eine große Zahl von Gütern zur Errichtung eines Männerklosters überwiesen haben. Der Bischof überträgt dem Edelherrn und seinen Söhnen die Vogtei über die Gründung und eine Rente von drei Pfund. ... mit seinen Söhnen ... eines Klosters überwiesen habe ... Das Kloster kam nicht zustande. Ausfertigung, Pergament. Siegel an Pergamentstreifen anhängend (Westfälische Siegel XIX,3). Osnabrücker Urkundenbuch 1,404
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1189 Januar 19
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Arnold von Altena, Bischof (1173-1190)
Literatur: Justus Mösers sämmtliche Werke, hg. von B. R. Abeken, Bd. 8: Osnabrückische Geschichte, Theil 4: Urkunden zur Osnabrückischen Geschichte, Berlin 1843, No. LXXXVIII (Nr. 88)
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1189
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:38 MESZ
Ähnliche Objekte (12)
1096 Mai 17, Astrup. Der Osnabrücker Bischof Wido bekundet, dass die Nonne Demod der Osnabrücker Kirche ihren Hof und die Kirche Wallenbrück übertragen und dafür zwei Pfund Zehntgelder erhalten hat. Ausfertigung, Pergament. Siegel unten aufgedrückt (Westfälische Siegel XVIII,3). Als Widerlager des Siegels Reste eines Briefes des 10. Jahrhunderts verwendet. Osnabrücker Urkundenbuch 1,213
1218 Mai 1. Der Osnabrücker Bischof Adolf inkorporiert zur Stiftung seines Seelgedächtnisses und zur Verbesserung der Einkünfte des Domkapitels demselben die Marktkirche (Marienkirche) und die Archidiakonalgerichtsbarkeit in der ganzen Stadt Osnabrück. Ausfertigung, Pergament. Siegel von Pergamentstreifen abgefallen [Bruchstück vorhanden]. Osnabrücker Urkundenbuch 2,097
1250. Vertrag zwischen dem Osnabrücker Domkapitel und dem Kloster Gertrudenberg über Wege und Grabenzüge zwischen der Herrenteichsmühle und der Nürenburg (Lintberg). Ausfertigung, Pergament. Altes Domkapitelssiegel und Siegel des Klosters Gertrudenberg (Westfälische Siegel 111,4) an aus der Urkunde geschnittenen Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 2,569. Abschrift Ma20 Copiar
1220 August. Bischof Adolf von Osnabrück bekundet, daß die Edelherren Bernhard und Otto von Horstmar ihm ihr von weltlicher und geistlicher Gerichtsbarkeit befreites Gut Recke zu Lehn aufgetragen haben, und bestimmt ihr Erbrecht. Ausfertigung, Pergament. Siegel (1) des Bernhard von Horstmar (2) des Bischofs Adolf an Pergamentstreifen erhalten (3) das des Otto von Horstmar fehlt; Henseler kannte es noch und beschreibt es: SIGILLUM OTTONIS DE HORMMARE: insigne: Aquila biceps. [!]. Osnabrücker Urkundenbuch 2,128
1224. Bischof Konrad von Minden bekundet, dass der Osnabrücker Domvikar Bertram {Bertramm} den Zehnten eines Erbes zu Arenkamp {Arnechampe}, welches er von dem Ritter Wulfhard erworben hat, ebenfalls von demselben gekauft hat. Der Bischof überträgt den Zehnten dem Osnabrücker Domkapitel unter der Bedingung, dass dasselbe dem Domkapitel von Minden jährlich auf Martini zwei Schillinge Mindener Währung bezahlt. Ausfertigung, Pergament. Siegel (1) des Bischofs Konrad (Westfälische Siegel 54,2) (2) das des Capitels abgefallen; von beiden die Pergamentstreifen erhalten. Osnabrücker Urkundenbuch 2,182. Abschrift Ma20 Copiar
1223. Der Osnabrücker Bischof Adolf bekundet, dass der Streit zwischen Johannes von Astrup und Albero Buno {Bruno} von Dissen über den Zehnten zu Nolle dadurch beigelegt sei, dass Albero dem Johannes elf Mark zahlt und als Zehntlöse für den großen Zehnten jährlich dreieinhalb Schillinge sowie den kleinen Zehnten zu zahlen verspricht. Ausfertigung, Pergament. Siegel des Bischofs (Westfälische Siegel 50,3) an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 2,166
1149, Osnabrück. Der Osnabrücker Bischof Philipp bekundet, dass er die Streitigkeiten zwischen dem mit dem Hof und der Kapelle Ladbergen belehnten münsterischen Domherrn Ernst und dem Pfarrer Heinrich von Lengerich auf Wunsch des Bischofs Werner von Münster dadurch beigelegt hat, dass er dem Sprengel der Kapelle zu Ladbergen die Bezirke Kohnhorst und Hölter überwiesen hat. ... die Streitigkeit zwischen dem mit dem Hofe Ladbergen belehnten Münsterschen Kanoniker Ernst ... Kodenhorst (Kattenvenne?) und Holte (Hölter Bauerschaft) ... Ausfertigung, Pergament. Das unten aufgeheftet gewesene Siegel ist abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 1,278
1183. Bischof Anno von Minden überträgt den Zehnten eines Hofes in der Bauerschaft Pedingtorp (Peingdorf), welcher zu einem ihm zustehenden Hofe in der Bauerschaft Ruthorpe (Rottorf) gehörte, sowie den ganzen Zehnten der erstgenannten Bauerschaft an das Osnabrücker Domkapitel gegen jährliche Zahlung von 12 Schillingen an seinen Schulten des Hofes zu Ruthorp. ... den Schulten des bischöflichen Hofes in der Bauerschaft Rottorf. vgl. BAOS U1 1204. Ausfertigung, Pergament (restauriert). Drei Siegel mit den Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 1,369
1223. Der Osnabrücker Bischof Adolf bekundet, dass der Edelherr Hermann von Blankena mit Zustimmung seiner Frau Agnes und seines damals einzigen Sohnes Adolf die Vogtei über die zehn Höfe Nordhof, Eversfeld, Wallenhorst, Hörnescher Hof, Osterhaus, Icker, Hagen, Eylstädt, Haaren und Hoyel mit Ausnahme von fünf Hufen, welche zu einzelnen der genannten Höfe gehören, an das Osnabrücker Domkapitel für 101 Mark verkauft und ihm aufgelassen hat. Der Bischof überträgt die Einkünfte aus der Vogtei dem Kapitel. ... die Höfe: Nordhofe, Eversfeld, Walhorst (Wallenhorst?), den Hörnschen Hof (Hörnsche Meyer), Osterhus, Icker (?), Hagen, Helstede (Alstedde?), Haren und Hoyel ... Ausfertigung, Pergament. Siegel von Pergamentstreifen abgefallen [vorhanden, restauriert]. Osnabrücker Urkundenbuch 2,171. Abschrift Ma20 Copiar
1216. Graf Hermann von Ravensberg überträgt dem Osnabrücker Domcapitel letztwillig die von dem Domherrn Hermann von Vechte erkaufte. Domcurie. ... vermacht ... die Domkurie (domum claustralem majoris ecclesie in Osnab.), welche er von seinem Familiaren, dem Osnabrücker Domherrn Hermann von Vechta, gekauft hat. Ausfertigung, Pergament. Siegel an Pergamentstreifen (Westfälische Siegel 35,2). Osnabrücker Urkundenbuch 2,071 mit dem Datum um 1216. Abschrift Ma20 Copiar
1208. Bischof Bernhard von Paderborn und das Paderborner Domkapitel schließen mit Bischof Gerhard von Osnabrück und dem Osnabrücker Domkapitel eine geistliche Brüderschaft. Ausfertigung, Pergament. Das jetzt vom Pergamentstreifen abgefallene Bischofssiegel hat Henseler noch gekannt; nach der von ihm mitgeteilten Umschrift muß es Westfälische Siegel 49,1 gewesen sein; an zweiter Stelle hängt noch ein Rest des ältesten Paderborner Kapitelssiegels (Westfälische Siegel 7,6). Osnabrücker Urkundenbuch 2,030 mit dem Datum (1207/1208)
1216. Volkhard {Volchard} Propst des Klosters Gertrudenberg bekundet, dass der Domvikar Hermann ein innerhalb des Klosterbezirks gelegenes Grundstück, welches fünf Pfennige Wortzins an das Kloster zahlt, von Arnold Prove gekauft hat, um mit dem Pachtertrag des Grundstücks in Höhe von vier Schillingen ein ewiges Licht in der Osnabrücker Domkirche zu stiften. ... liegendes Grundstück (area), von welchem dem Kloster 5 Denar Wortzins gezahlt werden ... Ausfertigung, Pergament. Zwei Siegel von Pergamentstreifen abgefallen, ein Siegel restauriert. Osnabrücker Urkundenbuch 2,072
1096 Mai 17, Astrup. Der Osnabrücker Bischof Wido bekundet, dass die Nonne Demod der Osnabrücker Kirche ihren Hof und die Kirche Wallenbrück übertragen und dafür zwei Pfund Zehntgelder erhalten hat. Ausfertigung, Pergament. Siegel unten aufgedrückt (Westfälische Siegel XVIII,3). Als Widerlager des Siegels Reste eines Briefes des 10. Jahrhunderts verwendet. Osnabrücker Urkundenbuch 1,213
1218 Mai 1. Der Osnabrücker Bischof Adolf inkorporiert zur Stiftung seines Seelgedächtnisses und zur Verbesserung der Einkünfte des Domkapitels demselben die Marktkirche (Marienkirche) und die Archidiakonalgerichtsbarkeit in der ganzen Stadt Osnabrück. Ausfertigung, Pergament. Siegel von Pergamentstreifen abgefallen [Bruchstück vorhanden]. Osnabrücker Urkundenbuch 2,097
1250. Vertrag zwischen dem Osnabrücker Domkapitel und dem Kloster Gertrudenberg über Wege und Grabenzüge zwischen der Herrenteichsmühle und der Nürenburg (Lintberg). Ausfertigung, Pergament. Altes Domkapitelssiegel und Siegel des Klosters Gertrudenberg (Westfälische Siegel 111,4) an aus der Urkunde geschnittenen Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 2,569. Abschrift Ma20 Copiar
1220 August. Bischof Adolf von Osnabrück bekundet, daß die Edelherren Bernhard und Otto von Horstmar ihm ihr von weltlicher und geistlicher Gerichtsbarkeit befreites Gut Recke zu Lehn aufgetragen haben, und bestimmt ihr Erbrecht. Ausfertigung, Pergament. Siegel (1) des Bernhard von Horstmar (2) des Bischofs Adolf an Pergamentstreifen erhalten (3) das des Otto von Horstmar fehlt; Henseler kannte es noch und beschreibt es: SIGILLUM OTTONIS DE HORMMARE: insigne: Aquila biceps. [!]. Osnabrücker Urkundenbuch 2,128
1224. Bischof Konrad von Minden bekundet, dass der Osnabrücker Domvikar Bertram {Bertramm} den Zehnten eines Erbes zu Arenkamp {Arnechampe}, welches er von dem Ritter Wulfhard erworben hat, ebenfalls von demselben gekauft hat. Der Bischof überträgt den Zehnten dem Osnabrücker Domkapitel unter der Bedingung, dass dasselbe dem Domkapitel von Minden jährlich auf Martini zwei Schillinge Mindener Währung bezahlt. Ausfertigung, Pergament. Siegel (1) des Bischofs Konrad (Westfälische Siegel 54,2) (2) das des Capitels abgefallen; von beiden die Pergamentstreifen erhalten. Osnabrücker Urkundenbuch 2,182. Abschrift Ma20 Copiar
1223. Der Osnabrücker Bischof Adolf bekundet, dass der Streit zwischen Johannes von Astrup und Albero Buno {Bruno} von Dissen über den Zehnten zu Nolle dadurch beigelegt sei, dass Albero dem Johannes elf Mark zahlt und als Zehntlöse für den großen Zehnten jährlich dreieinhalb Schillinge sowie den kleinen Zehnten zu zahlen verspricht. Ausfertigung, Pergament. Siegel des Bischofs (Westfälische Siegel 50,3) an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 2,166
1149, Osnabrück. Der Osnabrücker Bischof Philipp bekundet, dass er die Streitigkeiten zwischen dem mit dem Hof und der Kapelle Ladbergen belehnten münsterischen Domherrn Ernst und dem Pfarrer Heinrich von Lengerich auf Wunsch des Bischofs Werner von Münster dadurch beigelegt hat, dass er dem Sprengel der Kapelle zu Ladbergen die Bezirke Kohnhorst und Hölter überwiesen hat. ... die Streitigkeit zwischen dem mit dem Hofe Ladbergen belehnten Münsterschen Kanoniker Ernst ... Kodenhorst (Kattenvenne?) und Holte (Hölter Bauerschaft) ... Ausfertigung, Pergament. Das unten aufgeheftet gewesene Siegel ist abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 1,278
1183. Bischof Anno von Minden überträgt den Zehnten eines Hofes in der Bauerschaft Pedingtorp (Peingdorf), welcher zu einem ihm zustehenden Hofe in der Bauerschaft Ruthorpe (Rottorf) gehörte, sowie den ganzen Zehnten der erstgenannten Bauerschaft an das Osnabrücker Domkapitel gegen jährliche Zahlung von 12 Schillingen an seinen Schulten des Hofes zu Ruthorp. ... den Schulten des bischöflichen Hofes in der Bauerschaft Rottorf. vgl. BAOS U1 1204. Ausfertigung, Pergament (restauriert). Drei Siegel mit den Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 1,369
1223. Der Osnabrücker Bischof Adolf bekundet, dass der Edelherr Hermann von Blankena mit Zustimmung seiner Frau Agnes und seines damals einzigen Sohnes Adolf die Vogtei über die zehn Höfe Nordhof, Eversfeld, Wallenhorst, Hörnescher Hof, Osterhaus, Icker, Hagen, Eylstädt, Haaren und Hoyel mit Ausnahme von fünf Hufen, welche zu einzelnen der genannten Höfe gehören, an das Osnabrücker Domkapitel für 101 Mark verkauft und ihm aufgelassen hat. Der Bischof überträgt die Einkünfte aus der Vogtei dem Kapitel. ... die Höfe: Nordhofe, Eversfeld, Walhorst (Wallenhorst?), den Hörnschen Hof (Hörnsche Meyer), Osterhus, Icker (?), Hagen, Helstede (Alstedde?), Haren und Hoyel ... Ausfertigung, Pergament. Siegel von Pergamentstreifen abgefallen [vorhanden, restauriert]. Osnabrücker Urkundenbuch 2,171. Abschrift Ma20 Copiar
1216. Graf Hermann von Ravensberg überträgt dem Osnabrücker Domcapitel letztwillig die von dem Domherrn Hermann von Vechte erkaufte. Domcurie. ... vermacht ... die Domkurie (domum claustralem majoris ecclesie in Osnab.), welche er von seinem Familiaren, dem Osnabrücker Domherrn Hermann von Vechta, gekauft hat. Ausfertigung, Pergament. Siegel an Pergamentstreifen (Westfälische Siegel 35,2). Osnabrücker Urkundenbuch 2,071 mit dem Datum um 1216. Abschrift Ma20 Copiar
1208. Bischof Bernhard von Paderborn und das Paderborner Domkapitel schließen mit Bischof Gerhard von Osnabrück und dem Osnabrücker Domkapitel eine geistliche Brüderschaft. Ausfertigung, Pergament. Das jetzt vom Pergamentstreifen abgefallene Bischofssiegel hat Henseler noch gekannt; nach der von ihm mitgeteilten Umschrift muß es Westfälische Siegel 49,1 gewesen sein; an zweiter Stelle hängt noch ein Rest des ältesten Paderborner Kapitelssiegels (Westfälische Siegel 7,6). Osnabrücker Urkundenbuch 2,030 mit dem Datum (1207/1208)
1216. Volkhard {Volchard} Propst des Klosters Gertrudenberg bekundet, dass der Domvikar Hermann ein innerhalb des Klosterbezirks gelegenes Grundstück, welches fünf Pfennige Wortzins an das Kloster zahlt, von Arnold Prove gekauft hat, um mit dem Pachtertrag des Grundstücks in Höhe von vier Schillingen ein ewiges Licht in der Osnabrücker Domkirche zu stiften. ... liegendes Grundstück (area), von welchem dem Kloster 5 Denar Wortzins gezahlt werden ... Ausfertigung, Pergament. Zwei Siegel von Pergamentstreifen abgefallen, ein Siegel restauriert. Osnabrücker Urkundenbuch 2,072
1096 Mai 17, Astrup. Der Osnabrücker Bischof Wido bekundet, dass die Nonne Demod der Osnabrücker Kirche ihren Hof und die Kirche Wallenbrück übertragen und dafür zwei Pfund Zehntgelder erhalten hat. Ausfertigung, Pergament. Siegel unten aufgedrückt (Westfälische Siegel XVIII,3). Als Widerlager des Siegels Reste eines Briefes des 10. Jahrhunderts verwendet. Osnabrücker Urkundenbuch 1,213
1218 Mai 1. Der Osnabrücker Bischof Adolf inkorporiert zur Stiftung seines Seelgedächtnisses und zur Verbesserung der Einkünfte des Domkapitels demselben die Marktkirche (Marienkirche) und die Archidiakonalgerichtsbarkeit in der ganzen Stadt Osnabrück. Ausfertigung, Pergament. Siegel von Pergamentstreifen abgefallen [Bruchstück vorhanden]. Osnabrücker Urkundenbuch 2,097
1250. Vertrag zwischen dem Osnabrücker Domkapitel und dem Kloster Gertrudenberg über Wege und Grabenzüge zwischen der Herrenteichsmühle und der Nürenburg (Lintberg). Ausfertigung, Pergament. Altes Domkapitelssiegel und Siegel des Klosters Gertrudenberg (Westfälische Siegel 111,4) an aus der Urkunde geschnittenen Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 2,569. Abschrift Ma20 Copiar
1220 August. Bischof Adolf von Osnabrück bekundet, daß die Edelherren Bernhard und Otto von Horstmar ihm ihr von weltlicher und geistlicher Gerichtsbarkeit befreites Gut Recke zu Lehn aufgetragen haben, und bestimmt ihr Erbrecht. Ausfertigung, Pergament. Siegel (1) des Bernhard von Horstmar (2) des Bischofs Adolf an Pergamentstreifen erhalten (3) das des Otto von Horstmar fehlt; Henseler kannte es noch und beschreibt es: SIGILLUM OTTONIS DE HORMMARE: insigne: Aquila biceps. [!]. Osnabrücker Urkundenbuch 2,128
1224. Bischof Konrad von Minden bekundet, dass der Osnabrücker Domvikar Bertram {Bertramm} den Zehnten eines Erbes zu Arenkamp {Arnechampe}, welches er von dem Ritter Wulfhard erworben hat, ebenfalls von demselben gekauft hat. Der Bischof überträgt den Zehnten dem Osnabrücker Domkapitel unter der Bedingung, dass dasselbe dem Domkapitel von Minden jährlich auf Martini zwei Schillinge Mindener Währung bezahlt. Ausfertigung, Pergament. Siegel (1) des Bischofs Konrad (Westfälische Siegel 54,2) (2) das des Capitels abgefallen; von beiden die Pergamentstreifen erhalten. Osnabrücker Urkundenbuch 2,182. Abschrift Ma20 Copiar
1223. Der Osnabrücker Bischof Adolf bekundet, dass der Streit zwischen Johannes von Astrup und Albero Buno {Bruno} von Dissen über den Zehnten zu Nolle dadurch beigelegt sei, dass Albero dem Johannes elf Mark zahlt und als Zehntlöse für den großen Zehnten jährlich dreieinhalb Schillinge sowie den kleinen Zehnten zu zahlen verspricht. Ausfertigung, Pergament. Siegel des Bischofs (Westfälische Siegel 50,3) an Pergamentstreifen. Osnabrücker Urkundenbuch 2,166
1149, Osnabrück. Der Osnabrücker Bischof Philipp bekundet, dass er die Streitigkeiten zwischen dem mit dem Hof und der Kapelle Ladbergen belehnten münsterischen Domherrn Ernst und dem Pfarrer Heinrich von Lengerich auf Wunsch des Bischofs Werner von Münster dadurch beigelegt hat, dass er dem Sprengel der Kapelle zu Ladbergen die Bezirke Kohnhorst und Hölter überwiesen hat. ... die Streitigkeit zwischen dem mit dem Hofe Ladbergen belehnten Münsterschen Kanoniker Ernst ... Kodenhorst (Kattenvenne?) und Holte (Hölter Bauerschaft) ... Ausfertigung, Pergament. Das unten aufgeheftet gewesene Siegel ist abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 1,278
1183. Bischof Anno von Minden überträgt den Zehnten eines Hofes in der Bauerschaft Pedingtorp (Peingdorf), welcher zu einem ihm zustehenden Hofe in der Bauerschaft Ruthorpe (Rottorf) gehörte, sowie den ganzen Zehnten der erstgenannten Bauerschaft an das Osnabrücker Domkapitel gegen jährliche Zahlung von 12 Schillingen an seinen Schulten des Hofes zu Ruthorp. ... den Schulten des bischöflichen Hofes in der Bauerschaft Rottorf. vgl. BAOS U1 1204. Ausfertigung, Pergament (restauriert). Drei Siegel mit den Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 1,369
1223. Der Osnabrücker Bischof Adolf bekundet, dass der Edelherr Hermann von Blankena mit Zustimmung seiner Frau Agnes und seines damals einzigen Sohnes Adolf die Vogtei über die zehn Höfe Nordhof, Eversfeld, Wallenhorst, Hörnescher Hof, Osterhaus, Icker, Hagen, Eylstädt, Haaren und Hoyel mit Ausnahme von fünf Hufen, welche zu einzelnen der genannten Höfe gehören, an das Osnabrücker Domkapitel für 101 Mark verkauft und ihm aufgelassen hat. Der Bischof überträgt die Einkünfte aus der Vogtei dem Kapitel. ... die Höfe: Nordhofe, Eversfeld, Walhorst (Wallenhorst?), den Hörnschen Hof (Hörnsche Meyer), Osterhus, Icker (?), Hagen, Helstede (Alstedde?), Haren und Hoyel ... Ausfertigung, Pergament. Siegel von Pergamentstreifen abgefallen [vorhanden, restauriert]. Osnabrücker Urkundenbuch 2,171. Abschrift Ma20 Copiar
1216. Graf Hermann von Ravensberg überträgt dem Osnabrücker Domcapitel letztwillig die von dem Domherrn Hermann von Vechte erkaufte. Domcurie. ... vermacht ... die Domkurie (domum claustralem majoris ecclesie in Osnab.), welche er von seinem Familiaren, dem Osnabrücker Domherrn Hermann von Vechta, gekauft hat. Ausfertigung, Pergament. Siegel an Pergamentstreifen (Westfälische Siegel 35,2). Osnabrücker Urkundenbuch 2,071 mit dem Datum um 1216. Abschrift Ma20 Copiar
1208. Bischof Bernhard von Paderborn und das Paderborner Domkapitel schließen mit Bischof Gerhard von Osnabrück und dem Osnabrücker Domkapitel eine geistliche Brüderschaft. Ausfertigung, Pergament. Das jetzt vom Pergamentstreifen abgefallene Bischofssiegel hat Henseler noch gekannt; nach der von ihm mitgeteilten Umschrift muß es Westfälische Siegel 49,1 gewesen sein; an zweiter Stelle hängt noch ein Rest des ältesten Paderborner Kapitelssiegels (Westfälische Siegel 7,6). Osnabrücker Urkundenbuch 2,030 mit dem Datum (1207/1208)