Urkunde
Frau Maria Jongken, Witwe Heinrichs von Hasfeld hatte ihr Haus in Sittard zur Hälfte den Minoriten in Maastricht, zur Hälfte den Karmelitern in Aachen zu ihren Terminarien übertragen. Jetzt überlassen die Minoriten ihre Hälfte an die Karmeliter.
- Former reference number
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161
- Notes
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fol. 705
- title of record
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Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Context
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Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Holding
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AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
Date of creation
1523 August 10
- Other object pages
- Last update
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06.02.2023, 12:16 nachm. MEZ
- Delivered via
-
Archive in NRW
Data provider
Urkunde
1523 August 10
Other Objects (12)
Die Karmeliter sollen ihr Haus in Sittard, aus dem Nachlass der Witwe Maria Jonkers verkauft haben für 162 Gulden und 4 Mark (Notiz des Pater Millendruck).
Papst Johann XXII. überträgt die durch seinen Vorgänger Bonifatius VIII. durch die Bulle "Super Cathedram" dem Prediger und Minoriten-Orden gegebenen Vollmachten auch an den Karmeliter-Orden.
Dieselben bitten Papst Innozenz VI. die Schenkung von den Karmelitern zu bekräftigen.
Bürgermeister, Schöffen usw. von Aachen verkaufen an den Karmeliter-Orden eine jährliche Rente von 8 Gulden.
Gertrud, Witwe des Gerhard de Pomerio und ihre Söhne Wilhelm, Kanoniker in Utrecht, Gottfried und Eustach armigeri, bitten den Papst Innozenz VI., dass er zulasse, dass die von dem verstorbenen Gerhard für die Nonnen der Heiligen Klara erbaute Stiftung den Karmelitern könne überlassen werden.
Johann Babtist Tournelle und Mechtildis Weinands bekennen, den Karmelitern 200 Reichstaler schuldig zu sein und setzen zu Unterpfand die Erzeugnisse ihres Bergwerks.
Bürgermeister Schöffen usw. der Stadt Aachen verkaufen den Karmelitern eine jährliche Rente von 40 Mark.
Brief der Schöffen von Sittard, worin Benken Motzmacher bekennt schuldig zu sein, eine jährliche Pacht von einem Malter Roggen auf Andreastag nach Sittard zu liefern dem Jennen Loer. Zu Pfand setzt er sein Haus in der Limburger Straße. Diese Rente kommt später an das Karmeliter-Kloster in Aachen.
Elisabeth Christina von Hoenpesch bekennt, den Karmelitern schuldig zu sein 50 Taler, welche ihre verstorbene Mutter Maria von Herzenich, Witwe des Theodor Lenck, dem Kloster legiert hatte.
Stiftung eines Zinses von einem rheinischen Gulden jährlich durch Eifgen Prois für die Karmeliter. (Notiz)
Gottfried, genannt de Sto. Cuniberto, Archipresbyter in Aachen, gestattet den Karmelitern in der Stadt eine Kirche zu bauen.
Bürgermeister, Schöffen und Rat von Aachen borgen von den Karmelitern 600 Reichstaler gegen 30 Reichstaler jährlicher Rente.
Die Karmeliter sollen ihr Haus in Sittard, aus dem Nachlass der Witwe Maria Jonkers verkauft haben für 162 Gulden und 4 Mark (Notiz des Pater Millendruck).
Papst Johann XXII. überträgt die durch seinen Vorgänger Bonifatius VIII. durch die Bulle "Super Cathedram" dem Prediger und Minoriten-Orden gegebenen Vollmachten auch an den Karmeliter-Orden.
Dieselben bitten Papst Innozenz VI. die Schenkung von den Karmelitern zu bekräftigen.
Bürgermeister, Schöffen usw. von Aachen verkaufen an den Karmeliter-Orden eine jährliche Rente von 8 Gulden.
Gertrud, Witwe des Gerhard de Pomerio und ihre Söhne Wilhelm, Kanoniker in Utrecht, Gottfried und Eustach armigeri, bitten den Papst Innozenz VI., dass er zulasse, dass die von dem verstorbenen Gerhard für die Nonnen der Heiligen Klara erbaute Stiftung den Karmelitern könne überlassen werden.
Johann Babtist Tournelle und Mechtildis Weinands bekennen, den Karmelitern 200 Reichstaler schuldig zu sein und setzen zu Unterpfand die Erzeugnisse ihres Bergwerks.
Bürgermeister Schöffen usw. der Stadt Aachen verkaufen den Karmelitern eine jährliche Rente von 40 Mark.
Brief der Schöffen von Sittard, worin Benken Motzmacher bekennt schuldig zu sein, eine jährliche Pacht von einem Malter Roggen auf Andreastag nach Sittard zu liefern dem Jennen Loer. Zu Pfand setzt er sein Haus in der Limburger Straße. Diese Rente kommt später an das Karmeliter-Kloster in Aachen.
Elisabeth Christina von Hoenpesch bekennt, den Karmelitern schuldig zu sein 50 Taler, welche ihre verstorbene Mutter Maria von Herzenich, Witwe des Theodor Lenck, dem Kloster legiert hatte.
Stiftung eines Zinses von einem rheinischen Gulden jährlich durch Eifgen Prois für die Karmeliter. (Notiz)
Gottfried, genannt de Sto. Cuniberto, Archipresbyter in Aachen, gestattet den Karmelitern in der Stadt eine Kirche zu bauen.
Bürgermeister, Schöffen und Rat von Aachen borgen von den Karmelitern 600 Reichstaler gegen 30 Reichstaler jährlicher Rente.
Die Karmeliter sollen ihr Haus in Sittard, aus dem Nachlass der Witwe Maria Jonkers verkauft haben für 162 Gulden und 4 Mark (Notiz des Pater Millendruck).
Papst Johann XXII. überträgt die durch seinen Vorgänger Bonifatius VIII. durch die Bulle "Super Cathedram" dem Prediger und Minoriten-Orden gegebenen Vollmachten auch an den Karmeliter-Orden.
Dieselben bitten Papst Innozenz VI. die Schenkung von den Karmelitern zu bekräftigen.
Bürgermeister, Schöffen usw. von Aachen verkaufen an den Karmeliter-Orden eine jährliche Rente von 8 Gulden.
Gertrud, Witwe des Gerhard de Pomerio und ihre Söhne Wilhelm, Kanoniker in Utrecht, Gottfried und Eustach armigeri, bitten den Papst Innozenz VI., dass er zulasse, dass die von dem verstorbenen Gerhard für die Nonnen der Heiligen Klara erbaute Stiftung den Karmelitern könne überlassen werden.
Johann Babtist Tournelle und Mechtildis Weinands bekennen, den Karmelitern 200 Reichstaler schuldig zu sein und setzen zu Unterpfand die Erzeugnisse ihres Bergwerks.
Bürgermeister Schöffen usw. der Stadt Aachen verkaufen den Karmelitern eine jährliche Rente von 40 Mark.
Brief der Schöffen von Sittard, worin Benken Motzmacher bekennt schuldig zu sein, eine jährliche Pacht von einem Malter Roggen auf Andreastag nach Sittard zu liefern dem Jennen Loer. Zu Pfand setzt er sein Haus in der Limburger Straße. Diese Rente kommt später an das Karmeliter-Kloster in Aachen.
Elisabeth Christina von Hoenpesch bekennt, den Karmelitern schuldig zu sein 50 Taler, welche ihre verstorbene Mutter Maria von Herzenich, Witwe des Theodor Lenck, dem Kloster legiert hatte.
Stiftung eines Zinses von einem rheinischen Gulden jährlich durch Eifgen Prois für die Karmeliter. (Notiz)
Gottfried, genannt de Sto. Cuniberto, Archipresbyter in Aachen, gestattet den Karmelitern in der Stadt eine Kirche zu bauen.