Urkunde
Vor Lentz Zilliß, "der des Richters Statt bewahrt", Gerard Beißel und Gerard von Seghroide, Schöffen des Königlichen Stuhls in Aachen, verkauft Collyn Beyßels Sohn sel. an Peter von Newerstatt zum roden Hann 15 Mark Erbzins auf Peter Keymachers Haus in der Bonscherstraße.
- Alt-/Vorsignatur
-
64
- Bemerkungen
-
fol. 141
- Archivalientitel
-
Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Kontext
-
Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Bestand
-
AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
Laufzeit
1458 Juni 16
Provenienz
Dummy
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
20.07.2023, 12:17 MESZ
Urkunde
Dummy
1458 Juni 16
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Lentz von Weltz verkauft an den Schöffen Johann Bertolff auf Wied verkauft drei Mark Erbzins aus seinem Hause gelegen in Pont auf dem Ende.
Gerard von Grevenich kauft von Johann Moebach dessen Erbteil an einem Hause in der Burtscheider Straße nägst der Pavenellen.
Schöffenbrief, worin Gerard Holschumacher an Heintgen zum Hanne einen Zins von 5 1/2 Mark aus dem Hause und Erbe in Kokerel nächst dem Voigtz Erbe abzahlt. Lentz Zellist für den Richter, Clas von Roede, Lambrecht Buck, Gotschalk von Hohnkirchen, Schöffen des Königlichen Stuhls.
Approbation des vorgenannten Testamentes durch Richter und Schöffen in Aachen.
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Richter, Schöffen usw. von Aachen verkaufen an den Prior der Karmeliter Peter von Heinsberg eine jährliche Rente von 5 Gulden rheinisch.
Gerard und Johann Beyssel, Schöffen, und einige andere tun einen gerichtlichen Ausspruch gegen Arnold Kürstgen wegen der weißen Mühle und der zugehörigen Güter zu Gunsten Arnolds.
Schöffenbrief, worin Peter von der Heyde bekennt, von Conrad von Haren 15 Mark Erbzins, item 2 Gulden und 5 halbe Mark und noch eine Mark Erbzins von den Minderbrüdern, an 3 Häusern, genannt Neuhusen, welchen Erbzins er nun übergibt an Teylmann Kalkberner, wie auch noch 6 Mark Erbzins, wofür Peter von Teilmann empfängt 16 Gulden.
Brief der Schöffen in Herzogenrath, worin Gerard Hültzgen bekennt, dass er an Theyß von Ratingen eine jährliche Rente von 6 Malter Roggen schuldig sei von einigen Ländereien in der Bank zu Herzogenrath.
Jakob Graff, Prior der Karmeliter, übergibt erblich an Hubert von Hausen, genannt Bormacher, ein Haus in der Burtscheider Straße neben Wilhelm Pütz für 150 Taler à 26 Aachener Mark. - Johann von Thanen, Richter, Abraham von Streithagen und Joachim Berchhem, Schöffen des Königlichen Stuhls in Aachen.
Schöffenbrief, worin Peter Moißesser verkauft auf Wiederlose an Paul von der Wyden eine jährliche Erbrente von 6 Gulden aus 2 Häusern (gelegen "auf der Ros, zwischen Kaldenborn und Jacob Schragens Erbe"), welche bereits beschwert sind.
Papst Johannes XXII. befreit den Karmeliter-Orden und alle dazu gehörenden Güter, Gerechtigkeiten, Personen etc. von der weltlichen Jurisdiktion und stellt ihn unmittelbar unter den päpstlichen Stuhl in Rom.
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