Urkunden
Johann Graf von Sponheim (Spanheim), Hofrichter des Königs Wenzel, beurkundet dem Hofschreiber Johann von Kirchheim an Stelle des Abts von Ellwangen, dass der König am 1. Juli 1392 die Diener, Leute und Güter der Abtei gefreit habe und dass dieselben vor kein Land- oder anderes Gericht zitiert werden dürfen außer vor ihren Schirmherrn, den Grafen Eberhard von Württemberg (Wirtemberg).
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 389 U 12
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Bettlern (Betler)
Siegler: Johann Graf von Spanheim (mit des hofgericz anhangenndem insigel)
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel mit Rück-S.
Anmerkungen: 1 Beil. Pap. Pallium mit Kurzregest
- Kontext
-
Ellwangen: 'Auslesebestand' >> Beziehungen zu Kaiser und Reich
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 389 Ellwangen: 'Auslesebestand'
- Laufzeit
-
1392 August 20 (dinstags nach unser frowentag annuntiationis)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:02 MESZ
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1392 August 20 (dinstags nach unser frowentag annuntiationis)
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Gefreit ohne Liebe
Gefreit-Register der Herrschaft Isareck
I. Die Schirmherrn der kirchlichen Rechtgläubigkeit
König Maximilian I. setzt Markgraf Christoph zum Schutz- und Schirmherrn des Klosters Herrenalb ein.
Angelegenheiten der Hofschreiber Alexander Röckel und Friedrich Sernau
König Rupprecht befiehlt der Stadt Nürnberg, die halbe Judensteuer dem Johannes Kirchen Protonotar und Hofschreiber, seinem Bevollmächtigten auszuhändigen.
König Sigmund gebietet der Nürnberger Judenschaft, dem Johann Kirchen, königlichen Protonotar und Hofschreiber, die "guldin oppferphennige" zu übergeben.
Johannes Kirchheim, König Ruprechts Hofschreiber, quittiert der Stadt Reutlingen die am vergangenen St. Martins Tag fällig gewesene Reichssteuer.
König Rupprecht gebietet der Stadt Nürnberg die halbe Judensteuer seinem Bevollmächtigten Johan Kirchen Protonotar und Hofschreiber zu übergeben.
Hanns Gysler, Hofschreiber, ersucht die Stadt Nürnberg, dem Bevollmächtigten des Königs Friedrich III., Jobst Kappher, die jährliche Steuer auszuhändigen.
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