Urkunden
Kardinallegat Nicolaus Albergati erteilt dem Abt des Klosters St. Egidien in Nürnberg die Vollmacht, dem Rat zu erlauben, in der Vorstadt Wöhrd eine Kirche zu bauen und einen Kirchhof daselbst anzurichten.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 1249
- Alt-/Vorsignatur
-
Blau P Nr. 8
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Abschrift
Ausstellungsort: Nürnberg
Originaldatierung: Geben zu Nuremberg am XXIII. tag Nouembris 1438.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1438
Monat: 11
Tag: 23
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1438 November 23
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Joachim und Anna Cammermeister, Bürger zu Nürnberg, sagen die Stadt Nürnberg nach Zahlung von 900 fl. von einem Ewiggeld zu 45 fl. los.
Kardinallegat Nicolaus bestellt für die Filialkirche in Wöhrd, Vorstadt von Nürnberg, einen eigenen Priester.
Sebastian Hofman Bürger zu Nürnberg quittiert der Stadt über Erlegung aller Gebühren, welche aus dem Verkauf der Forsthuben zu Reichelßdorff und Eybach durch Eraßmus Reich und Wolffen Grün als Vormunder der Kinder des Bertholdt Waldtstromer zu Reichelßdorff herkamen. Zeugen: Hanns Stromer und Frantz Teschler.
Johann, Abt des Benediktinerklosters St. Egidien in Nürnberg, stellt ein Vidimus aus von der Vollmacht des Kaisers Fridrich III. für seinen Sohn Maximilian I. und den Bischof Wilhelm von Eichstätt zur Abhaltung eines Reichstages in Wien d.d. 18. Januar 1491.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Reichstadt Nürnberg die Teilnahme am Reichskrieg gegen Herzog Ludwig von Bayern-Landshut.
![Leonard Bischof zu Passau, Conrat Herr zu Winsperg und Hauptmarschalch [= Haupt Marschalch von Pappenheim] teilen König Albrecht mit, dass sie seinen Befehl dem Bischof von Würzburg in Sachen des Weinzolles in Franken übergeben hätten und übermitteln die Antwort.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d1d5efbe-06f3-4430-8bdf-c0808838a6ab/full/!306,450/0/default.jpg)
Leonard Bischof zu Passau, Conrat Herr zu Winsperg und Hauptmarschalch [= Haupt Marschalch von Pappenheim] teilen König Albrecht mit, dass sie seinen Befehl dem Bischof von Würzburg in Sachen des Weinzolles in Franken übergeben hätten und übermitteln die Antwort.
Kardinallegat Nicolaus erteilt der Stadt Nürnberg das Privileg, dass in der Zeit der Tagung einer Reichsversammlung ein etwa bestehendes Interdikt für aufgehoben gelten soll.
Wilibald Schlüsselfelder, Bürger zu Nürnberg, Verwalter des geistlichen Einkommens auf der Nürnbergischen Landschaft, quittiert dem Wolf Pemer und Hans Heffner als Testamentsexekutoren der Anna Erasmus Schürstabin über 131 fl. 3 lb. 14 dl.
Kaiser Friedrich III. übertragt der Stadt Augsburg die Entscheidung in der Appellationssache des Clas Rudolt zu Eschenau gegen das am Landgerichte zu Bamberg für Hannsen Rewssen und Hannsen Tewfel ergangene Urteil.
Kaiser Friedrich stells in dem Kommissiosbrief, in welchem er Bürgermeister und Rat zu Dinkelsbühl als Richter in der Appellationssache des Hanns Flintsch vom Ranhof gegen das Urteil des Bischofs Heinrich von Bamberg für den den Dompropst Veit Truchseß bestellt, das Datum 1489 richtig in 1490.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg verleihen der Familie Pfintzing im bestimmten Umkreise des Schlosses Henfenfeld die Gerichtsbarkeit.
Friedrich Bischof von Bamberg verleiht dem Ulrichen Burger zu Nürnberg als Vormund der Söhne des Ulrich Salmann, Namens Niclas und Stephan Salman, zu rechtem Mannlehen 1/3 an 2 Tagwerk Wiesen bei dem Synterssbühel.
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