Unterdrückung, Traum und Unbewusstes in Platons "Politeia" und bei Freud
Abstract: Das Thema des vorliegenden Beitrags ist die Rekonstruktion der Repression von Wünschen in Bezug auf die Analyse ihres Auftauchens im Traum, wie sie in der Politeia ausgeführt wird, im Vergleich mit der Konzeption bei Freud. Die besondere Form von Platonischer Unterdrückung – durch die bestimmte Wünsche in Sklaverei gehalten werden, so dass sie ihre Befriedigung normalerweise nur im Traum erreichen -, scheint mit dem Freudschen Konzept der Verdrängung vereinbar, insofern sowohl der Zustand der unterdrückten Wünsche als auch der intrapsychische Ort ihrer Versklavung unter Anwendung von Freuds Konzept des Unbewussten deutbar ist
- Location
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Extent
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Online-Ressource
- Language
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Deutsch
- Notes
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Philosophisches Jahrbuch ; 111 (2004) 1 ; 90-112
- Classification
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Psychologie
- Keyword
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-369099
- Rights
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Last update
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25.03.2025, 1:52 PM CET
Data provider
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Associated
Time of origin
- 2004