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Der optimale "Risikopool" zur Vermeidung von Risikoselektion
In diesem Beitrag stellen wir eine Methode zur Bestimmung des optimalen Risikopools in der gesetzlichen Krankenversicherung vor. Unser Hauptergebnis ist, dass eine Erstattung der Kosten bei einem bestimmten Kostenniveau die Anreize zur Risikoselektion am stärksten mindert, wenn ein relativ großer Anteil der hohen Risiken mindestens dieses Kostenniveau erreicht. Eine Kostenerstattung ist hingegen nicht wünschenswert, wenn viele Personen genau dieses Kostenniveau erreichen und so die Anreize für wirtschaftliches Handeln geschwächt werden. Eine empirische Studie anhand von Daten einer schweizerischen Krankenversicherung zeigt, dass sich der optimale Risikopool stark von der gegenwärtigen Ausgestaltung des deutschen Risikopools unterscheiden kann: Es ist sogar möglich, dass der gegenwärtige Risikopool die Anreize zur Risikoselektion verstärkt. Risikoselektion wird vielmehr dann am effektivsten vermindert, wenn die Ausgaben nur bis zu einem Schwellenwert erstattet werden.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 73 ; Year: 2004 ; Issue: 4 ; Pages: 539-554 ; Berlin: Duncker & Humblot
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Gesetzliche Krankenversicherung
Gesundheitskosten
Rückzahlung
Gesundheitsrisiko
Gesundheitsfinanzierung
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Kifmann, Mathias
Lorenz, Normann
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Duncker & Humblot
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2004
- DOI
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doi:10.3790/vjh.73.4.539
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Kifmann, Mathias
- Lorenz, Normann
- Duncker & Humblot
Entstanden
- 2004
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