Bestand

ASA Externa, Deutsche Territorien (Bestand)

Erschließungszustand, Umfang: Findbuch und Datenbank (2000)
41 lfm

Literaturhinweis: Alte Bestände - Neue Perspektiven. Das Archiv der Hansestadt Lübeck - 5 Jahre nach der Archivalienrückführung, hrsg. von Antjekathrin Graßmann (Kleine Hefte zu Stadtgeschichte 9), Lübeck 1992

Das Archiv der Hansestadt Lübeck, hrsg. von Antjekathrin Graßmann (Veröffentlichungen der Hansestadt Lübeck XVI), Lübeck 1981

Beständeübersicht des Archivs der Hansestadt Lübeck, hrsg. von
Antjekathrin Graßmann unter Mitarbeit von Kerstin Letz, Ulrich Simon u. Otto Wiehmann (Veröffentlichungen zur Geschichte der Hansestadt Lübeck B 29), Lübeck 1998

Graßmann, Antjekathrin: Zur Rückführung der Lübecker Archivbestände aus der ehemaligen DDR und UdSSR 1987 und 1990, in: Hansische Geschichtsblätter 110 (1992), S.57-70

Graßmann, Antjekathrin: Johann Carl Heinrich Dreyer und das Lübecker Archiv, in: Mecklenburgische Jahrbücher. Beihefte (Festschrift Christa Cordshagen), Ludwigslust 1999, S.269-284

Koppetsch, Axel: Von Aachen bis Zerbst. Zum Stand der Verzeichnungsarbeiten an zurückgekehrten Akten des Archivs der Hansestadt Lübeck, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte 52 (August 1997), S.13-18

Wurm, Johann Peter: Lübecks Nachbarn: Schleswig-Holstein, Sachsen-Lauenburg, Mecklenburg. Vom Fortgang der Neuverzeichnung des Bestandes Altes Senatsarchiv Externa (ca.1400-1867) im Archiv der Hansestadt Lübeck, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte 55 (April 1999), S.12-16

Wurm, Johann Peter: Von der Neuerschließung der Externa im Archiv der Hansestadt Lübeck: Die Akten der auswärtigen Beziehungen zu den Staaten des Heiligen Römischen Reiches bzw. Deutschen Bundes (ca.1400-1867) im Archiv der Hansestadt Lübeck, in: Der Archivar 52 (1999), H.2, S.110-115

Vorwort: Der unter den deutschen Archiven größte Nutznießer der 1986 mit der DDR sowie 1988 mit der UdSSR vereinbarten Rückführung ehemals kriegsbedingt ausgelagerter Archivbestände ist zweifellos das Archiv der Hansestadt Lübeck, das nahezu seine gesamten Altbestände zurückerhielt. Die Rückführungen 1987 aus Potsdam und Barby an der Elbe und 1990 aus Moskau haben dem Archiv nicht nur wieder zu seiner angestammten Rolle als eines der wichtigsten Archive Deutschlands sowie des gesamten Ostseeraumes verholfen, sie haben auch die (gemessen an der Bedeutung des Archivs) kleine Belegschaft vor die Aufgabe gestellt, einen fast fünfzigjährigen Erschließungsvorsprung vergleichbarer Archive einzuholen. Dies gilt in besonderem Maße für die umfangreichste und meistbenutzte Aktenabteilung, das Alte Senatsarchiv, näherhin für den 46 lfm umfassenden Bestand "Externa" des Alten Senatsarchivs, deren Erschließungszustand sich zum Zeitpunkt der Auslagerung noch weitgehend auf dem Stand einer in den 1750er Jahren bzw. für die später hinzugekommenen Akten einer Mitte des 19. Jahrhunderts vorgenommenen Ordnung und Verzeichnung befand, - einem Erschließungszustand also, der den heutigen Ansprüchen an eine archivische Erschließung nicht mehr genügen kann. Um die gebotene schleunige Neuordnung und -verzeichnung des für die nationale wie internationale Forschung so bedeutenden Bestandes zu befördern, hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft dem Archiv wiederholt Projektstellen bewilligt, zuletzt 1997 für das mit der Vorlage dieses Findbuches abgeschlossene Projekt zur "Erschließung der historischen Quellen im Archiv der Hansestadt Lübeck, welche die Außenpolitik der Reichs- und Hansestadt mit den Staaten im Heiligen Römischen Reich bzw. den selbständigen Staaten des Deutschen Bundes beleuchten".

Gerade in den "Externa" der deutschen Staaten finden sich alle Aspekte der auswärtigen Beziehungen der Reichs- und Hansestadt wieder. Die außerordentliche Vielseitigkeit dieser nahezu 500 Jahre umspannenden Überlieferung ist unschwer der Klassifikation zu entnehmen. Gleichwohl ist schon jetzt vor allzu euphorischen Erwartungen zu warnen. Sofern die "Externa" nicht originäre Außenpolitik (wie Gesandtschaften, Verhandlungen, Bündnisse) betreffen - und das trifft auf den größeren Teil der Akten zu -, enthalten sie in der Regel nur unvollständige Vorgänge. Der Ausgang bleibt oft ungewiß. Dies gilt vor allem für Strafsachen, Privatangelegenheiten und außergerichtliche Prozeßakten. Die alleinige Benutzung der "Externa" wird daher in den allermeisten Fällen nicht ausreichen.

Akten auswärtiger Belange finden sich in größerem Umfang auch in den meisten Teilbeständen der "Interna", der "Ecclesiastica" sowie den Gerichts- und Kämmereiakten (in letzteren vor allem die Akten zu den Kämmereidörfern und zum Stecknitzkanal). Die ebenfalls die Außenbeziehungen Lübecks betreffenden Akten zu den Reichsfriedensschlüssen, zum Deutschen Bund, zu den deutschen Verhältnissen nach dessen Auflösung, zu Norddeutschem Bund und Deutschem Reich, zu Reichs- und Kreistagen sowie zu den diplomatischen Vertretungen ("Gesandtschaftsarchive") bilden eigene Bestände des Alten Senatsarchivs. Ebensowenig finden sich die gesamthansischen Handlungen unter den "Externa" der deutschen Staaten. Sie bilden gleich denen der Beziehungen zu den außerdeutschen Staaten einen eigenen Teilbestand der "Externa" des Alten Senatsarchivs. Der zwischenzeitlich herausgelöste und durch Stücke aus der Urkundenabteilung ergänzte Teilbestand "Reichsstädte" dagegen wurde im Zuge der Neuerschließung wieder den "Externa" der deutschen Staaten zugeordnet. Die aus der Urkundenabteilung entnommenen Stücke wurden jedoch bei den Externa belassen. Daher beginnt die Laufzeit der "Externa" einzelner Freier und Reichsstädte rund hundert Jahre vor der der übrigen deutschen Territorien und Staaten, also bereits um 1300. Das Laufzeitende wird in allen Fällen durch den 1867 erfolgten Beitritt Lübecks zum Norddeutschen Bund gekennzeichnet. Er setzte 1868 der außenpolitischen Eigenständigkeit Lübecks ein Ende.

Bestandsgeschichte

1755 - 1757
Verzeichnung und Ordnung des Alten Senatsarchivs durch Ratssyndikus Johann Carl Heinrich Dreyer

1867
Beitritt Lübecks zum Norddeutschen Bund

1868
Aufgabe der eigenständigen Außenpolitik

Mitte 19. Jh.
Verzeichnung und Ordnung der hinzugekommenen Akten durch Ratssekretär Eduard Balthasar Winckler

1916 - 1920
Neuverzeichnung des Teilbestandes "Reichsstädte" durch die Archivare Fritz Rörig und Georg Fink

1942
Auslagerung des größten Teils der Lübecker Altbestände (ohne Findmittel) in den Kaligruben der Wintershall AG in Bernburg / Sachsen-Anhalt

1946
Abtransport durch die sowjetische Besatzungsmacht nach Berlin-Rummelsburg, später mit unbekanntem Ziel nach Osten, vermutlich Nischni Nowgorod / Gorki

ca. 1950
Abgabe des größeren Teils der Bestände durch die UdSSR an die Archivverwaltung der DDR; Lagerung in der Orangerie von Schloß Sanssouci in Potsdam

1967
Verlagerung der Akten von dort nach Lübben im Spreewald

1983
Verlagerung der Akten von dort nach Barby bei Magdeburg

1987
Rückführung der Akten aus Barby bzw. der Urkunden aus Potsdam

1990
Rückführung des kleineren, im Zentralarchiv alter Akten in Moskau lagernden Teils der Bestände

1996 - 1999
Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Archivs der Hansestadt Lübeck zur Neuerschließung der Externa der Staaten des Heiligen Römischen Reiches bzw. Deutschen Bundes

Zustand des Bestandes vor der Neuerschließung

Der vor der Neuerschließung maßgebliche Erschließungszustand der "Externa" beruhte noch auf der Kanzleiordnungen von 1639 sowie der ersten Verzeichnung des Senatsarchivs durch Ratssyndikus Dr. Johann Carl Heinrich Dreyer Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Kanzleiordnung untergliederte die "Externa" geographisch entsprechend den zwischenstaatlichen Beziehungen nach Ländern, Staaten des Heiligen Römischen Reiches sowie hansischen Belangen. Etwa hundert Jahre nach Dreyer begann Ratssekretär Dr. Eduard Balthasar Winckler die Verzeichnung der seitdem hinzugekommenen Archivalien. Frühere und spätere Ergänzungen wurden von verschiedenen Händen in Dreyers Repertorien bzw. Wincklers Supplementen nachgetragen. Von den deutschen "Externa" haben seitdem lediglich die die Freien und Reichsstädte (nicht jedoch die das Reichsstädtekollegium) betreffenden Akten 1916/17 sowie 1920 durch die Staatarchivare Dr. Fritz Rörig bzw. Dr. Georg Fink eine Neuerverzeichnung erfahren. Daß es bis zur Auslagerung der Lübecker Altbestände 1942 zu keinen weiteren Erschließungsarbeiten an den "Externa" kam, dürfte vor allem auf die Arbeitsbelastung der Archivare durch die Ariernachweise zurückzuführen sein, mag nicht zuletzt aber auch an der mitunter außerordentlichen Erschließungstiefe der Dreyerschen Repertorien gelegen haben. Für die "Externa Batavica" und "Suecica" etwa sind sie noch heute die einzigen Findmittel. Doch auch für einige bereits neuverzeichnete Bestände können sie noch immer wertvolle Dienste als ergänzendes Findmittel leisten. Die Schwächen der überlieferten Verzeichnung und Ordnung, die die Neuerschließung des Alten Senatsarchivs notwendig machten, lagen daher an anderer Stelle. Sie waren vorwiegend zeitbedingt.

Zur Ordnung: Während Dreyers Ordnung der Akten auf der obersten Klassifikationsebene noch einheitlich nach Territorien und Landschaften erfolgte, waren auf den Ebenen darunter feste Prinzipien nicht mehr erkennbar. Die Ordnung erfolgte gleichzeitig nach Sach-, Lokal- und funktionalem Prinzip. Zudem waren nachträglich die unverzeichneten Akten der Kanzlei dem Senatsarchiv beigemischt worden. Schriftstücke zu ein und demselben Vorgang konnten sich so an bis zu fünf verschiedenen Stellen finden (eine Schuldangelegenheit eines Lübecker Bürgers in Kiel z.B. gleichzeitig unter Fürschreiben, Privata, Privata aus der Kanzlei, gerichtliche Pfändungen und Stadt Kiel).

Zur Verzeichnung: Die alten Repertorien führten - und das war in der Tat ein erhebliches Manko - nur einen offensichtlich für rechtlich besonders bedeutsam erachteten Teil der Schriftstücke auf. Der übrige Teil war in grober chronologischer Reihenfolge unverzeichnet zwischen die verzeichneten Akten gelegt oder hinten angefügt worden. Nicht selten war es dabei zu falschen Zuordnungen gekommen. Selbstverständlich genügten auch die von Dreyer gebildeten Titel nicht mehr den heutigen Anforderungen. Sie waren häufig lateinisch, verwendeten heute nicht mehr gebräuchliche juristische Termini oder wurden einfach dem Text des Schriftstückes entnommen. Die Titel waren zudem oft fehlerhaft, was insbesondere für Namensangaben galt. Der Grund hierfür dürfte schlicht die Unleserlichkeit der Dreyerschen Konzepte gewesen sein, die bereits der mit dem Schreiben der Repertorien beauftragte Kopist kaum zu entziffern vermocht hatte. So mochte sich auch das Fehlen mancher von Dreyer auf dem Rand oder der Rückseite mit unleserlichem Titel versehener Schriftstücke in den Repertorien erklären.

Die Repertorien des 18. Jahrhunderts können somit nur zur groben Vororientierung dienen. Titelaufnahme und Ordnung müssen gänzlich neu erfolgen. Weit besser ist der Ordnungszustand der jüngeren, von Winckler und seinen Nachfolgern verzeichneten Akten. Hier wurde auf allen Klassifikationsebenen nach einheitlichen Prinzipien geordnet. Allerdings sind aufgrund des zunehmenden Bedeutungsverlustes der Lübecker Außenpolitik sowie einer stärkeren Kassation sowohl die Bedeutung als auch der Umfang dieses Teiles geringer.

Der beschriebene Ordnungszustand ist durch die Auslagerung 1942, den Abtransport in die Sowjetunion nach dem Kriege, vor allem aber die dort erfolgte Sichtung der Bestände in starke Unordnung geraten. Noch unerfreulicher stellt sich der Erhaltungszustand des Bestandes dar. Ein großer Teil der Archivalien weist, bedingt durch die Auslagerung in den Bernburger Kaligruben, gravierende Wasserschäden auf. Vor allem die Klassifikationsgruppen "Sachsen-Lauenburg" und "Braunschweig-Lüneburg" wurden hiervon in Mitleidenschaft gezogen. Hier sind mitunter halbe Pakete unwiederbringlich zerstört. Auch der ebenfalls nicht unbeträchtliche Verlust ganzer Archivalienpakete läßt sich auf diese Weise erklären. Ganze Pakete gingen in so bedeutenden Klassifikationsgruppen wie "Braunschweig-Lüneburg", "Sachsen-Lauenburg", "Hochstift Lübeck", "Hamburg", "Köln" und "Nürnberg" verloren. Besonders schmerzhaft macht sich der nahezu vollständige Verlust der allein zehn Volumina umfassenden Überlieferung zu den Hansestädten Lüneburg und Braunschweig bemerkbar. Die Titel der verlorenen Stücke sind den alten Repertorien im Archiv der Hansestadt zu entnehmen. Verluste von Akten zur möllnischen Wiederlöse und zum Möllner Prozeß konnten aufgrund des vorgefundenen Ordnungszustandes nicht nachgehalten werden, sind jedoch wahrscheinlich. Insgesamt gingen über 20 Volumina vollständig verloren. Schlägt man hierfür einen Umfang von 2 - 2,5 lfm an, ergibt sich ein Totalverlust von 4 - 5 %.

Neuerschließung / Hinweise zur Benutzung

Die Neuerschließung erfolgte in drei für jede Klassifikationsgruppe zu wiederholenden Arbeitsschritten: Vorordnung, Neuverzeichnung und Neuordnung.

Der 1. Arbeitsschritt bestand in der groben Vorordnung der Pakete und Faszikel, der Identifizierung der einzelnen Vorgänge in den alten Findmitteln, der Feststellung von Verlusten und gegebenenfalls dem Ausscheiden von fremden Provenienzen wie "Interna", Kämmereiakten, neueren Senatsakten etc. Aufgrund der hohen Zahl wurde beim Aussondern der Urkunden sehr restriktiv verfahren, wobei dem lagerungstechnischen Gesichtspunkt die Priorität eingeräumt wurde. In der Hauptsache beschränkte sich die Aussonderung auf Urkunden mit erhaltenem anhängenden Siegel.

Im 2. Schritt erfolgte die Verzeichnung. Aus den oben genannten Gründen zielte die Neuerschließung auf die vollständige Ersetzung der alten Findmittel ab. Sie konnte dazu sinnvollerweise nicht hinter der von Dreyer und Winckler vorgegebenen Verzeichnungstiefe zurückbleiben. Die Verzeichnung mußte daher vorwiegend auf der Einzelfall-Ebene erfolgen.

Die Titelaufnahme wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit, vor allem der erst nach Abschluß der Verzeichnungsarbeiten möglichen Ordnung einer Klassifikationsgruppe zunächst von Hand auf Karteikarten vorgenommen. Erst nach ihrer Ordnung konnten die Titelaufnahmen in die Datenbank eingegeben werden. Hierfür wurde das für das Archiv der Hansestadt entwickelte Datenbankprogramm "Archiv-Verwaltung 3.01" der Firma H. Hiltenkamp verwendet.

Die im Findbuch wiedergegebene Titelaufnahme umfaßt im einzelnen:
a. Die Archivsignatur.
b. Den Titel. Titel von Vorgängen, die - wie die Masse der Akten - lediglich aus einem oder sehr wenigen Schriftwechseln bestehen, beginnen, ähnlich Kurzregesten, mit der Nennung von Aussteller und Empfänger des veranlassenden Schreibens ("X an Y:"). Der eigentliche Titel wird möglichst im Nominalstil gebildet. Handelt es sich um einzelne Schriftstücke wird auf eventuelle Besonderheiten der Art oder der Entstehungsstufe des Schreibens hingewiesen (z.B. Ausfertigung, wenn es sich um ein ausgehendes Schreiben handelt). Querverweise zu anderen Stücken des Bestandes werden dem Titel in Klammern hinzugefügt.
c. Die Tiefenerschließung erfolgt über Enthält- und Darin-Vermerke. Letztere dienen zur Kennzeichnung von Stücken abweichender Dokumentationsqualität (meist Karten und Pläne).
d. Nachweis von Druckorten, ergänzenden Quellen und Literatur.
e. Die Angabe von Laufzeit und eventuellen Vorlaufzeiten nach Jahren. Bei mittelalterlichen Schriftstücken wird wegen der damals üblichen Datierung nach Fest- und Heiligentagen zudem der Tag der Ausstellung ermittelt. - Da die Lübecker Kanzlei seit Anfang 1455 regelmäßig auf der Rückseite eingehender Schreiben den Tag ihres Eingangs vermerkt, können undatierte Schreiben ohne Eingangsvermerk mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Zeit vor 1455 datiert werden. So erklärt sich die häufige Datierung "[vor 1455]" in den vorläufigen Findbüchern. - In der Verwendung von Weihnachts- und Neujahrstil durch die Lübecker Kanzlei ließ sich keine Regelmäßigkeit erkennen.

Für häufig wiederkehrende gleichartige Schreiben (Kreditive für Gesandte, Fürschreiben, Ediktalzitationen etc.) werden Sammelakten gebildet, deren einzelne Vorgänge je nach Bezug in chronologischer oder alphabetischer Reihenfolge aufgenommen werden.

Im 3. Schritt erfolgte die Neuordnung. Bisher galten die "Externa" der deutschen Territorien und Staaten als eigene Teilbestände des Gesamtbestandes "Externa" des Alten Senatsarchivs. Im Zuge der Neuordnung wurden sie zu dem Teilbestand "Deutsche Territorien und Staaten" vereint. Innerhalb dessen bilden sie neben Kaiser und Reich die oberste Klassifikationsebene.

Für die Zuordnung der einzelnen Akten gab grundsätzlich der territoriale Zustand zum Zeitpunkt der Ersterwähnung des entsprechenden Gebietes in den Akten den Ausschlag. Folglich finden sich auch nach 1689 lauenburgische Betreffe nach wie vor unter "Sachsen-Lauenburg" und nicht unter "Braunschweig-Lüneburg" oder eutinische Betreffe nach 1773 unter "Hochstift Lübeck", nicht aber unter "Oldenburg". Ebenso konsequent wurden etwa die das eine mecklenburgische Enklave bildende Hochstift Schwerin betreffenden Akten aus den "Externa Mecklenburgica" ausgeschieden und zu einer eigenen Klassifikationsgruppe "Hochstift Schwerin" vereinigt.

Umgekehrt wurde bei der Verzeichnung der "Holsatica" aus Gründen der Übersichtlichkeit erheblich von diesem Prinzip abgewichen, da sonst das Herzogtum Schleswig unter Dänemark, Dithmarschen unter das Erzstift Bremen, die Freie Stadt Hamburg aber unter das Herzogtum Holstein gefallen wären. Die "Holsatica" (jetzt "Schleswig / Holstein") wurden daher auf einer zweiten Klassifikationsebene in "Schleswig und Holstein" sowie "Dithmarschen bis 1559" untergliedert, während die "Hamburgica" eine eigene Klassifikationsgruppe bilden. Die Herrschaft Pinneberg bzw. die Grafschaft Rantzau wurde, da lehnsabhängig vom Herzogtum Holstein, den "Schleswig / Holstein" zugeschlagen.

Aufgrund ihrer Bedeutung wurden die jeweils als Einheit überlieferten Rostocker und Wismarer Akten als eigene Untergruppen innerhalb der Klassifikationsgruppe "Mecklenburg" beibehalten; Rostock wiederum unterteilt in Stadt und Universität.

Die Beispiele mögen genügen. Die geschilderte pragmatische Anwendung des 'Prinzips der Ersterwähnung' hat das vorteilhafte Ergebnis, daß schroffe Brüche mit der von Dreyer auf der obersten Klassifikationsebene eingeführten landschaftlichen Gliederung vermieden werden konnten, was in Zukunft hilfreich für die Identifizierung bereits benutzter und nach den alten Signaturen zitierter Quellen sein dürfte.

Gliederte sich die oberste Klassifikationsebene und in den größeren Klassifikationsgruppen auch die zweite Ebene nach wie vor nach politischen Einheiten, so wurde auf den unteren Klassifikationsebenen möglichst einheitlich nach Sachbetreffen geordnet. Der erste Punkt der Klassifikation enthält in der Regel die diplomatischen Angelegenheiten im engeren Sinne: Gesandtschaften, Verhandlungen, Bündnisse, Krieg und Frieden. Die Überlieferung beleuchtet nicht nur die zwischenstaatlichen Verhältnisse, vielmehr finden sich auch zahlreiche interne Angelegenheiten der auswärtigen Staaten und Territorien wie Thronfolgestreitigkeiten, das Ringen zwischen Fürst und Landständen, innerstädtische Auseinandersetzungen etc. Dabei liegt der Schwerpunkt der diplomatischen Angelegenheiten häufig gerade auf der frühen Überlieferung. Entgegen den Erwartungen machen die diplomatischen Angelegenheiten keineswegs den größeren Teil der Überlieferung aus, was nicht etwa auf eine schmale Überlieferung zurückzuführen ist. Die diplomatischen Angelegenheiten erscheint lediglich im Verhältnis zur Masse der übrigen Überlieferung geringer. Die massive Überlieferung auswärtiger wirtschaftlicher und privater Belange sowie Strafsachen, die anderswo schon vor Jahrhunderten der Kassation anheim fielen, mindert daher den Wert der "Externa" in keiner Weise, sie macht vielmehr einen zusätzlichen, besonderen Wert der Lübecker Überlieferung aus.

Paradox, weil geradezu umgekehrt zu dem gewohnten Bild einer im Laufe der Jahrhunderte stetig wachsenden Überlieferung, verhält sich die zeitliche Schwerpunktsetzung der "Externa": Hier nämlich haben das 16., 18. und besonders 19. Jahrhundert eine relativ schwächere, die zweite Hälfte des 15. und ganz besonders das 17. Jahrhundert eine ausgesprochen starke Überlieferung erfahren, wobei gerade die umfangreiche Überlieferung von Akten des 15. Jahrhunderts in Deutschland als nahezu einmalig gelten kann. Seit Januar 1478 haben sich sogar die losen Konzepte ausgehender Schreiben in größerer Zahl erhalten. Resultiert der Umfang der frühen Überlieferung nicht zuletzt aus der politischen Bedeutung Lübecks im Spätmittelalter als Haupt der Hanse und führende Macht in Nordeuropa, erklärt sich die dichte Überlieferung aus dem 17. Jahrhundert ganz banal als Folge unterbliebener Kassationen. Die dichte Überlieferung des 17. Jahrhunderts bläht nämlich vor allem zwei Punkte der Klassifikation auf: "Private Schuldverhältnisse" und "Rechtshilfe für Private".

Diese von den alten Repertorien als "Privata" bezeichnete Überlieferung stellt zugleich einen besonderen Wert wie ein besonderes Problem der Lübecker "Externa" dar. Salopp formuliert, könnte man sie als 'Akten, die man zu kassieren vergaß,' definieren, denn schon die Lübecker Kanzleiordnungen der Zeit scheinen nur eine kurzfristige Verwahrung der Akten vorgesehen zu haben, wenn sie den Registrator anwiesen: "PRivata acta, dabey Senatus nicht interessirt, gemeine Supplicationes, und dergleichen Schriffte, sollen zur Häupt-Registratur nicht gebracht, sondern allein zu Protocoll verzeichnet, und auff der Cantzley beygelegt werden". Auf der Kanzlei sind die gesondert abgelegten "privata acta" bald zu umfangreichen Serien angewachsen. Dem Senatsarchiv wurden sie erst nachträglich beigemischt. Bei den "Privata" handelt es sich in den meisten Fällen um Interzessionen des Senats auf Rechtshilfegesuche von Bürgern, Einwohnern und Untertanen in auswärtigen Schuldangelegenheiten. Die Einzelfälle bestehen meist nur aus ein bis zwei Schreiben. Da die Registratoren bei der Aussonderung von "dergleichen Schrifften" sehr nachlässig verfuhren, verbergen sich unter den "privata acta" auch zahlreiche keineswegs 'private' Akten und Aktensprengstücke.

Umfang und Ordnungszustand der Akten hatten nun zur Folge, daß die unbedeutendsten Akten den verhältnismäßig größten Arbeitsaufwand erforderten. Der Aufwand rechtfertigte jedoch sich aus drei Gründen:
1. Hätte man die Serien in ihrem überlieferten Zustand belassen, so wären sie de facto unbenutzbar geblieben; denn wer kann sich schon etwas unter dem Titel "Privata" vorstellen?
2. Zahlreiche in den "Privata" versteckte bedeutsame Akten oder versprengte Aktenstücke blieben der Forschung auch weiterhin verborgen.
3. wurde mit der Bereitstellung des umfangreichen Quellenmaterials auch der genealogischen sowie der alltags- und sozialgeschichtlichen Forschung gedient.

Aus arbeitsökonomischen Gründen wurden die einzelnen Vorgänge - in eine strengere chronologische Ordnung gebracht - in den drei umfangreichsten Klassifikationsgruppen "Schleswig / Holstein", "Sachsen-Lauenburg" und "Mecklenburg" unter einem eigenen Punkt "Rechtshilfe für Private" als Sammelakten verzeichnet. Lediglich bedeutendere und nicht unter die Rubrik Privatsachen fallende Vorgänge sowie versprengte Aktenstücke wurden aus den Serien ausgeschieden. Dies ersparte die mühselige Aufteilung der einzelnen Vorgänge und ermöglichte eine flachere Verzeichnung der oft verwickelten Schuldangelegenheiten. Der sich aus der Beibehaltung von Aktenserien innerhalb der nach Sachbetreffen gegliederten Klassifikation ergebende logische Bruch rechtfertigt sich zum einen durch die unterschiedliche Überlieferungsform der Akten in Serien, zum anderen und vor allem aber durch ihre von der Haupt-Registratur, dem eigentlichen Archivkörper, abweichende Herkunft.

Der Klassifikationspunkt "Rechtshilfe für Private" kann daher neben Schuldsachen Material zu allen im weitesten Sinne privaten Angelegenheiten (z.B. Zwangsrekrutierungen Lübecker Bürger, Einwohner und Untertanen) enthalten. Dies gilt es bei der Benutzung stets zu berücksichtigen!

Ein weiteres Problem, daß es bei der Erschließung und natürlich auch bei der Benutzung von Altbeständen zu berücksichtigen gilt, verbirgt sich hinter den mehr oder weniger unpräzisen Überschriften "unspezifizierte Gnadengesuche und Fürschreiben", "sonstige Gerichtssachen", "unspezifische Angelegenheiten mit dem Adel" etc.: Frühe Aktenschriftstücke setzen häufig Gegenstand, Umstände, sogar Namen als dem Empfänger bekannt voraus. Dies gilt insbesondere für mittelalterliche Schreiben des Adels sowie Prozeßsachen. Ein drittes Problem, die Häufung von Betreffen in einem Schreiben, ließ sich sehr einfach durch Kopieren und Mehrfachverzeichnung mit entsprechendem Querverweis ("Original in ...") beheben. Ebenso wurde verfahren, wenn die Lübecker Schreiber, was im 15. Jahrhundert häufig vorkam, ein Blatt für mehrere Konzepte verwandten.

Die ersten beiden Bände des Findbuches (Klassifikationsgruppen "Hochstift Lübeck", "Hochstift Ratzeburg", "Mecklenburg", "Sachsen-Lauenburg", "Schleswig / Holstein") sowie die Klassifikationsgruppen "Hochstift Schwerin", "Hochstift Kammin" und "Johanniter-Orden" des 3. Bandes bearbeitete Johann Peter Wurm im Zeitraum vom September 1997 bis Dezember 1999. Die Gruppen "Pommern", "Braunschweig-Lüneburg" und "Sächsische Territorien" wurden von beiden Bearbeitern verzeichnet sowie von Johann Peter Wurm abschließend klassifiziert. Die übrigen Gruppen des 3. Bandes verzeichnete und klassifizierte, von Nachträgen und Angleichungen abgesehen, Axel Koppetsch zwischen Juni 1996 und Juli 1997.

Abweichungen in Titelbildung und Klassifikation zwischen beiden Bearbeitungen waren daher nicht zu vermeiden und wurden aufgrund der Kürze der zu Verfügung stehenden Zeit nur soweit nötig angeglichen. Sie gilt es bei der Benutzung der jeweiligen Klassifikationsgruppen zu berücksichtigen.

Der wesentlichste Unterschied besteht in der Klassifikation. Die von A. Koppetsch verzeichneten Gruppen wurden auf der oberen Klassifikationsebene nach dem Gesichtspunkt der Unmittelbarkeit bzw. Mittelbarkeit der Beziehungen Lübecks zum Gegenstand der Akte geordnet. Im Falle multilateraler Angelegenheiten ist in diesen Gruppen daher sowohl unter "Direkte Angelegenheiten" als auch unter "Interna und Angelegenheiten mit dritter Seite" zu recherchieren. Die von J.P. Wurm ganz oder teilweise verzeichneten Gruppen wurden sachbezogen klassifiziert. "Interna und Angelegenheiten mit dritter Seite" bilden hier lediglich einen Klassifikationspunkt innerhalb der "Diplomatischen Angelegenheiten".

Der Bestand ist, wie folgt, zu zitieren:
Archiv der Hansestadt Lübeck (AHL), Altes Senatsarchiv (ASA), Externa, Deutsche Territorien, [Sign.].

Eine Konkordanz zu den von den Bearbeitern vergebenen vorläufigen Verzeichnungsnummern befindet sich im Archiv der Hansestadt.

Danksagung

Der Deutschen Forschungsgemeinschaft sei für die großzügige Unterstützung der Erschließungsarbeiten und die verständnisvolle Zusammenarbeit gedankt. Die Vorbereitung der Drucklegung der Findbücher erfolgte in viermonatiger ehrenamtlicher Tätigkeit. Dabei wurde der Bearbeiter von den Mitarbeitern des Archivs, soweit es die Dienstgeschäfte zuließen, nach Kräften unterstützt. Namentlich ist Frau Prof. Dr. Antjekathrin Graßmann für die engagierte Betreuung des Projekts, Herrn Dr. Alken Bruns
für technische Hilfe in Rat und Tat sowie Frau Meike Müller M.A. für die Gestaltung des Layouts der Findbücher zu danken.

Lübeck im Januar 2000 Johann Peter Wurm


Alte Findmittel

Repertorium 12d-e: Indicis actorum publicorum Lubecensium Tomus I u. II, bearb. von Johann Carl Heinrich Dreyer, 1755 u. 1757

Repertorium 13t-u: Externa Hanseatica et Teutonica I - II, bearb. von Eduard Balthasar Winckler, Nachträge von Carl Friedrich Wehrmann und anderen, [Mitte bis Ende 19. Jh.]

Repertorium 14: Reichsstädte, bearb. von Fritz Rörig und Georg Fink, 1916/1917 u. 1920

Lagerungsliste des Deutschen Zentralarchivs Potsdam, [1967]


Literatur

Alte Bestände - Neue Perspektiven. Das Archiv der Hansestadt Lübeck - 5 Jahre nach der Archivalienrückführung, hrsg. von Antjekathrin Graßmann (Kleine Hefte zu Stadtgeschichte 9), Lübeck 1992

Das Archiv der Hansestadt Lübeck, hrsg. von Antjekathrin Graßmann (Veröffentlichungen der Hansestadt Lübeck XVI), Lübeck 1981

Beständeübersicht des Archivs der Hansestadt Lübeck, hrsg. von
Antjekathrin Graßmann unter Mitarbeit von Kerstin Letz, Ulrich Simon u. Otto Wiehmann (Veröffentlichungen zur Geschichte der Hansestadt Lübeck B 29), Lübeck 1998

Graßmann, Antjekathrin: Zur Rückführung der Lübecker Archivbestände aus der ehemaligen DDR und UdSSR 1987 und 1990, in: Hansische Geschichtsblätter 110 (1992), S.57-70

Graßmann, Antjekathrin: Johann Carl Heinrich Dreyer und das Lübecker Archiv, in: Mecklenburgische Jahrbücher. Beihefte (Festschrift Christa Cordshagen), Ludwigslust 1999, S.269-284

Koppetsch, Axel: Von Aachen bis Zerbst. Zum Stand der Verzeichnungsarbeiten an zurückgekehrten Akten des Archivs der Hansestadt Lübeck, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte 52 (August 1997), S.13-18

Wurm, Johann Peter: Lübecks Nachbarn: Schleswig-Holstein, Sachsen-Lauenburg, Mecklenburg. Vom Fortgang der Neuverzeichnung des Bestandes Altes Senatsarchiv Externa (ca.1400-1867) im Archiv der Hansestadt Lübeck, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte 55 (April 1999), S.12-16

Wurm, Johann Peter: Von der Neuerschließung der Externa im Archiv der Hansestadt Lübeck: Die Akten der auswärtigen Beziehungen zu den Staaten des Heiligen Römischen Reiches bzw. Deutschen Bundes (ca.1400-1867) im Archiv der Hansestadt Lübeck, in: Der Archivar 52 (1999), H.2, S.110-115



Eingrenzung und Inhalt: Aachen; Anhalt; Ansbach-Bayreuth; Augsburg; Baden; Bamberg, Hochstift; Barby; Basel; Bayern; Bentheim; Biberach; Böhmen; Brandenburg; Braunschweig-Lüneburg; Bremen; Bremen, Erzstift; Corvey, Stift; Diepholz; Dortmund; Eichstätt, Hochstift; Essen, Stift; Esslingen; Frankfurt; Friedberg; Fulda, Stift; Gandersheim; Geldern; Gelnhausen; Goslar; Halberstadt, Hochstift; Hamburg; Hamburg, Domkapitel; Heilbronn; Herford; Herford, Stift; Hessen; Hildesheim, Hochstift; Hohenzollern; Hohnstein; Holstein, s. Schleswig / Holstein; Hoya; Jever; Johanniter-Orden; Jülich-Berg-Ravensberg; Kaiser und Reich; Kammin, Hochstift; Kaufbeuren; Kleve-Mark; Köln; Köln, Erzstift; Landau; Liechtenstein; Lindau; Lippe; Löwenstein-Wertheim; Lübeck, Hochstift; Magdeburg, Erzstift; Mainz, Erzstift; Manderscheid; Mansfeld; Mecklenburg; Memmingen; Minden, Hochstift; Mühlhausen; Münster, Hochstift; Nassau; Nordhausen; Nördlingen; Nürnberg; Oldenburg; Ortenburg; Osnabrück, Hochstift; Österreich; Ostfriesland; Paderborn, Hochstift; Pappenheim; Pfalz; Pyrmont; Quedlinburg, Stift; Querfurt; Ratzeburg, Hochstift; Regenstein; Reichsstädtekollegium; Reuß; Rietberg; Sächsische Territorien; Sachsen-Lauenburg; Salm; Salzburg, Erzstift; Schaumburg; Schlesien; Schleswig/ Holstein; Schwäbisch Hall; Schwarzburg; Schwerin, Hochstift; Solms; Speyer; Speyer, Hochstift; Stolberg; Straßburg; Straßburg, Hochstift; Tecklenburg; Thurn und Taxis; Ulm; Verden, Hochstift; Waldeck; Weißenburg/Bayern; Wimpfen; Windsheim; Worms; Württemberg; Würzburg, Hochstift.

Reference number of holding
Archiv der Hansestadt Lübeck, 01.1-03.01

Context
Archiv der Hansestadt Lübeck (Archivtektonik) >> 01 Regierung und Volksvertretung bis 1937 >> 01.1 Altes Senatsarchiv (ASA)

Date of creation of holding
1400-1870

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Rechteinformation beim Datenlieferanten zu klären.
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  • Bestand

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  • 1400-1870

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