Urkunden
Genannte Schiedsleute entscheiden einen Streit zwischen denen von Spielberg in der Herrschaft Altensteig eines- und denen von Wörnersberg, Untertanen des Hans von Neuneck, anderenteils, wegen des Zutriebs auf eine Wiese jenseits des Zinsbachs.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {A 602 Nr. 6454}
- Alt-/Vorsignatur
-
A 310 Bü 1
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: löchrig mit Textverlust, Plica z.T. abgeschnitten
- Kontext
-
Altensteig W >> 1 Urkunden >> 1.1 Urkunden 1353-1498 (Bestand A 602 Württembergische Regesten)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 310 Altensteig W
Indexbegriff Person
Bach; Elisabeth vom, geborene von Urbach
Ehingen, Burkhard von; -um 1532
Ehingen, Burkhard von; -um 1532
Indexbegriff Ort
Spielberg : Altensteig CW
Wörnersberg FDS
Zinsbach (Bach)
Wörnersberg FDS
Zinsbach (Bach)
Laufzeit
1494 Februar 15 (Samstag nach Valentin)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1494 Februar 15 (Samstag nach Valentin)
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Georg Endriß Kechler von und zu Schwandorf, Obervogt zu Altensteig, und Ernst Hellwer, Untervogt zu Altensteig, stellen über den Vertrag zwischen Wörnersberg bzw. den Untertanen des Hans von Neuneck und der Gemeinde Spielberg über den Viehtrieb vom 15. Februar 1494 einen Revers aus.
Wilhelm von Urbach, Konrad von Bach und seine Frau Elisabeth von Bach, geborene von Urbach, beurkunden die Stiftung einer Pfründe in Altensteig samt einer Jahrzeit für ihre verstorbene Frau und Mutter Anna von Niefern.
Meffrid von Brombach macht dem Pfalzgrafen Otto als Vormund Pfalzgraf Ludwigs seinen Hof zu Eisenbach mit Zubehör zu Lehen gegen Bezahlung von 140 Gulden.
Ein Streit zwischen denen von Spielberg in der Herrschaft Altensteig und denen von Wörnersberg, Hansen von Neuneck Untertanen, wegen Zutriebs auf einer Wiese jenseits des Zinsbachs wird durch Schiedleute verglichen.
Der Notar Hans Bremgarter von Pforzheim nimmt auf Antrag des Schultheißen von Altensteig aus Spielberg Kundschaften auf über den Viehtrieb und Weidgang im Wald Langenhart, den die von Besenfeld dem Kirchspiel streitig machen.
Der Generalvikar von Konstanz erhebt die Kapelle zu Spielberg zur Pfarrkirche unter Trennung von der Pfarrei Haiterbach.
Graf Eberhard [V.] der Ältere von Württemberg erlaubt als Patron und Lehensherr der Pfarrei Haiterbach, daß Spielberg mit seiner Kapelle von der Pfarrei getrennt wird.
Von den Brüdern Heinz und Lenz Wackenhut wurde "vor etlicher Zeit" eine Jahrzeit gestiftet, die der Pfarrer zu Spielberg alljährlich für sie und die ihrigen begehen soll.
Durch den Dekan und zwei Pfarrer des Landkapitels Nagold als Schiedsleuten wird zwischen Wilhelm von Urbach und dem Pfarrer zu Haiterbach eine Abrede wegen Trennung der Kapelle Spielberg von Haiterbach getroffen.
Schultheiß, Bürgermeister und die ganze Gemeinde zu Altensteig erteilen Herzog Johann Friedrich von Württemberg einen Revers über die Belehnung mit dem Klein- und Heuzehnten auf 12 Jahre um jährlich 40 Gulden.
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