Urkunden
Herdegen Valczner, Bürger zu Nürnberg, übergibt auf Geheiß des Kaisers Sigmund dem Mark- und Burggrafen Friedrich des heiligen Romischen Reichs Müncze gulden Münczpfennig Müncze vnd haller Müncz, die er vom Reich bisher inne gehabt hatte.
- Reference number
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 605/*
- Language of the material
-
ger
- Further information
-
Überlieferung: Insert
Ausstellungsort: Nürnberg
Originaldatierung: Geben zu Nuremberg am freitag Nach Sancti Jacobj des heiligen zwelffpoten tag 1419.
Unternummer: *
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1419
Monat: 7
Tag: 28
Äußere Beschreibung: Ins. in Vidimus d.d. 1449 März 6, siehe Nr. 2048.
- Notes
-
=Rep. 1b Nr. 181.
- Context
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Holding
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Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Date of creation
1419 Juli 28
- Other object pages
- Last update
-
18.10.2023, 11:00 AM CEST
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Dr. Friedrich Mauerkircher, Wilhalm von Truchtlahinge Ritter und Hanns Praytenloer Kanzleischreiber erklären auf Vertrag der Anton Tucher und Martin Holzschuher, dass sie mit Markgraf Albrecht "von Schwabach und ander sache wegen" nichts gehandelt hätten, wie der Markgrafendiener Schaller vorbringe.
König Sigismund befiehlt Balthasar und Sigmund von Thüngen der Reichstadt Nürnberg, der er Heidingsfeld und Bernheim verpfändet habe, die Städte zu übergeben.
König Sigismund befiehlt den Bürgermeister, Rat und Gemein der Stadt Bernheim, der Stadt Nürnberg, der er sie verpfändet habe, zu huldigen.
König Sigmund erteilt der Stadt Nürnberg das Privileg, Münzen nach ihrer Stadtwährung und nach der Reichswährung zu schlagen.
König Sigmund erteilt der Nürnberger Judenschaft verschiedene Vergünstigungen.
Konrad von Seckendorff, Aberdor gen., Landrichter, beurkundet einen Vergleich zwischen Hermann Ebner Bürgermeister der Stadt Nuernberg als Vertreter der Stadt einerseits, Konrad und Agnes Waltstromeyr anderseits um den Gostenhof. - Siegler: das Landgericht.
König Sigmund verleiht der Stadt Donauwörth das Privileg einen Pfleger nach ihrer Notdurft zu kiesen, nachdem sie in den Kriegen zwischen den Pfalzgrafen Ludwig und Ludwig hatte leiden müssen, und verbürgt ihre Reichsfreiheit.
Kaiser Friedrich III. hebt auf Ersuchen einer Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel sein Gebot wegen Reichshilfe für Nürnberg auf.
König Sigismund verschreibt dem Reynharten Grafen zu Hanau auf die Pfandschaft des Gerichtes genannt der Bornheimerberg 2000 fl. rhein., indem er die Verpfändung von 1000 lb Haller schwäbischer Währung des Kaisers Karl IV. an Graf Ulrich von Hanau auf die Nürnberger Stadtsteuer aufhebt.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Reichstadt Nürnberg die Teilnahme am Reichskrieg gegen Herzog Ludwig von Bayern-Landshut.
Swantibor, Herzog von Pommern, verkauft an Hansen den Waltstromeir, Forstmeister, Dorf und Güter zu Prunne und Netstal gelegen bei dem Jagdhauß genant zu Prunne in dem Wald mit allen Zugehörungen, die er von Burggraf Albrecht von Nürnberg erhalten hatte, wobei er die Lehenschaft aufsandte durch Heinrich und Cunrat die Geuder.
Kaiser Friedrich III. beurkundet für die Stadt Nürnberg die Freiheiten der zwei Reichswälder St. Sebald und St. Lorenz.
Dr. Friedrich Mauerkircher, Wilhalm von Truchtlahinge Ritter und Hanns Praytenloer Kanzleischreiber erklären auf Vertrag der Anton Tucher und Martin Holzschuher, dass sie mit Markgraf Albrecht "von Schwabach und ander sache wegen" nichts gehandelt hätten, wie der Markgrafendiener Schaller vorbringe.
König Sigismund befiehlt Balthasar und Sigmund von Thüngen der Reichstadt Nürnberg, der er Heidingsfeld und Bernheim verpfändet habe, die Städte zu übergeben.
König Sigismund befiehlt den Bürgermeister, Rat und Gemein der Stadt Bernheim, der Stadt Nürnberg, der er sie verpfändet habe, zu huldigen.
König Sigmund erteilt der Stadt Nürnberg das Privileg, Münzen nach ihrer Stadtwährung und nach der Reichswährung zu schlagen.
König Sigmund erteilt der Nürnberger Judenschaft verschiedene Vergünstigungen.
Konrad von Seckendorff, Aberdor gen., Landrichter, beurkundet einen Vergleich zwischen Hermann Ebner Bürgermeister der Stadt Nuernberg als Vertreter der Stadt einerseits, Konrad und Agnes Waltstromeyr anderseits um den Gostenhof. - Siegler: das Landgericht.
König Sigmund verleiht der Stadt Donauwörth das Privileg einen Pfleger nach ihrer Notdurft zu kiesen, nachdem sie in den Kriegen zwischen den Pfalzgrafen Ludwig und Ludwig hatte leiden müssen, und verbürgt ihre Reichsfreiheit.
Kaiser Friedrich III. hebt auf Ersuchen einer Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel sein Gebot wegen Reichshilfe für Nürnberg auf.
König Sigismund verschreibt dem Reynharten Grafen zu Hanau auf die Pfandschaft des Gerichtes genannt der Bornheimerberg 2000 fl. rhein., indem er die Verpfändung von 1000 lb Haller schwäbischer Währung des Kaisers Karl IV. an Graf Ulrich von Hanau auf die Nürnberger Stadtsteuer aufhebt.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Reichstadt Nürnberg die Teilnahme am Reichskrieg gegen Herzog Ludwig von Bayern-Landshut.
Swantibor, Herzog von Pommern, verkauft an Hansen den Waltstromeir, Forstmeister, Dorf und Güter zu Prunne und Netstal gelegen bei dem Jagdhauß genant zu Prunne in dem Wald mit allen Zugehörungen, die er von Burggraf Albrecht von Nürnberg erhalten hatte, wobei er die Lehenschaft aufsandte durch Heinrich und Cunrat die Geuder.
Kaiser Friedrich III. beurkundet für die Stadt Nürnberg die Freiheiten der zwei Reichswälder St. Sebald und St. Lorenz.
Dr. Friedrich Mauerkircher, Wilhalm von Truchtlahinge Ritter und Hanns Praytenloer Kanzleischreiber erklären auf Vertrag der Anton Tucher und Martin Holzschuher, dass sie mit Markgraf Albrecht "von Schwabach und ander sache wegen" nichts gehandelt hätten, wie der Markgrafendiener Schaller vorbringe.
König Sigismund befiehlt Balthasar und Sigmund von Thüngen der Reichstadt Nürnberg, der er Heidingsfeld und Bernheim verpfändet habe, die Städte zu übergeben.
König Sigismund befiehlt den Bürgermeister, Rat und Gemein der Stadt Bernheim, der Stadt Nürnberg, der er sie verpfändet habe, zu huldigen.
König Sigmund erteilt der Stadt Nürnberg das Privileg, Münzen nach ihrer Stadtwährung und nach der Reichswährung zu schlagen.
König Sigmund erteilt der Nürnberger Judenschaft verschiedene Vergünstigungen.
Konrad von Seckendorff, Aberdor gen., Landrichter, beurkundet einen Vergleich zwischen Hermann Ebner Bürgermeister der Stadt Nuernberg als Vertreter der Stadt einerseits, Konrad und Agnes Waltstromeyr anderseits um den Gostenhof. - Siegler: das Landgericht.
König Sigmund verleiht der Stadt Donauwörth das Privileg einen Pfleger nach ihrer Notdurft zu kiesen, nachdem sie in den Kriegen zwischen den Pfalzgrafen Ludwig und Ludwig hatte leiden müssen, und verbürgt ihre Reichsfreiheit.
Kaiser Friedrich III. hebt auf Ersuchen einer Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel sein Gebot wegen Reichshilfe für Nürnberg auf.
König Sigismund verschreibt dem Reynharten Grafen zu Hanau auf die Pfandschaft des Gerichtes genannt der Bornheimerberg 2000 fl. rhein., indem er die Verpfändung von 1000 lb Haller schwäbischer Währung des Kaisers Karl IV. an Graf Ulrich von Hanau auf die Nürnberger Stadtsteuer aufhebt.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Reichstadt Nürnberg die Teilnahme am Reichskrieg gegen Herzog Ludwig von Bayern-Landshut.
Swantibor, Herzog von Pommern, verkauft an Hansen den Waltstromeir, Forstmeister, Dorf und Güter zu Prunne und Netstal gelegen bei dem Jagdhauß genant zu Prunne in dem Wald mit allen Zugehörungen, die er von Burggraf Albrecht von Nürnberg erhalten hatte, wobei er die Lehenschaft aufsandte durch Heinrich und Cunrat die Geuder.