Urkunden
G. Hainreich von Ortenberch und Fr. Angnes G. zu Ortenberch vergleichen sich mit den Chorherren von Pazzaw über den strittigen Zehnten zu Grauendorf, nachdem ihnen das Domkapitel durch seinen Kellner, Hr. Hainreich Nustorffaer, eine Summe Geld, 2 Dreiling und 1 Fuder "Osterwein" und 1 Lagel "Rainual" gegeben hat. - S: A 2.
Hinweis: Abschrift 2. Hälfte 16. Jh. Papier
Originalurkunde vgl. BayHStA, Domkapitel Passau Urk. 563
- Reference number
-
Grafschaft Ortenburg Urkunden 204
- Former reference number
-
Zusatzklassifikation: O
- Material
-
Pap.
- Language of the material
-
ger
- Further information
-
Besiegelung/Beglaubigung: SP st. besch.
Überlieferung: Abschrift
Literatur: Urkunden-Regest und weiterführende Literaturhinweise bei Friedrich Hausmann: Archiv der Grafen zu Ortenburg. Urkunden (in Tambach und München), Bd. 1: 1142-1400 (Bayerische Archivinventare 42), München 1984.
Originaldatierung: Gegeben ... am plumosterabent
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1368
Monat: April
Tag: 1
Content Preservation: 1
Kontrolle Rueckgabe: 0
- Context
-
Grafschaft Ortenburg Urkunden >> 1251-1400
- Holding
-
Grafschaft Ortenburg Urkunden
- Date of creation
-
1368 April 1
- Other object pages
- Last update
-
03.04.2025, 1:42 PM CEST
Data provider
Bayerisches Hauptstaatsarchiv. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1368 April 1
Other Objects (12)
G. Hainreich zu Ortenberch und Fr. Angnes G. zu Ortenberch sowie ihre Erben verpfänden ihrem Sohn G. Gorig die Ta[verne] und den Brückenzoll zu Maming mit aller Zugehörung, ausgenommen den Hof daselbst, den Hainreich der Polchofer und seine Geschwister innehaben, um 32 Pfund 32 Wiener Pfennig unter Vorbehalt der jederzeitigen Rückösung. - S 1-2: A 1-2.
G. Hainreich zu Ortenberch, Fr. Angnes G. zu Ortenberch und ihre. Erben verkaufen ihrem Sohn G. Gorig zu Ortenberch, seiner Hausfrau und ihren Erben die Hfm. zu Ekchelhaim mit aller Zugehörung, so wie sie Ott der Puchperger von dem Schellenstain als Pfand innegehabt hat. - S 1-2: A 1-2, S 3: Hr. Wilhalm der Rotawer, S 4: Peter der Tuschel.
Chunrat der Haibech von Ahaim, seine Hausfrau Lucey und ihre Erben vergleichen sich mit G. Hainreich zu Ortenberch, Fr. Angnes G. zu Ortenberch und ihren Erben über alle Urk., Forderungen und Ansprüche, verzichten auf alle ihre Forderungen und erklären alle älteren Schuldbriefe für hinfällig und ungültig. - S: A.
Chunrat der Paschingar, seine Hausfrau und ihre Erben verzichten gegenüber G. Hainreich von Ortenberch, Fr. Angnes G. zu Ortenberch und ihren Erben auf eine Forderung von 120 Pfund Wiener Pfennig mit Toterklärung der diesbezüglichen Urk., nachdem ihnen ein demnächst freiwerdendes Lehen im Wert von 50 Pfund Wiener Pfennig zugesichert wurde. - S: A.
G. Hainreich zu Ortenberch, seine Hausfrau Fr. Agnez G. zu Ortenberch und ihre Erben stimmen zu, daß ihr Sohn G. Jorg die ihm als Pfand überlassene Taverne und den Brückenzoll zu Mamming mit Zugehörung, ausgenommen den Hof daselbst, an Hr. Hans, Pfarrer zu Stainchirchen, weitergibt. - S: A 1, mit dem sich verbinden G. Hans und G. Etzl zu Ortenberch.
G. Hainreich von Ortenberch, Fr. Agnes G. zu Ortenberch und ihr Sohn G. Alram verpfänden ihrem Pfleger zu Ortenberch, Chvnrat dem Haibech von Achaim, seiner Hausfrau und ihren Erben für 26 Pfund Regensburger Pfennig den Hof Manperig bei Munichtorf a) unter Vorbehalt der Rücklösung jeweils 14 Tage vor oder nach Lichtmeß. - S 1-3. A 1-3.
Albrecht der Vinster, Bürger zu Ortenberch, seine Hausfrau Margret und ihre Erben verkaufen an seinen Bruder Chunrat den Rymel zu Voglorn ihren Anteil an dem Aigen zu Voglorn um eine Summe Geld. - T und SBZ: Jacob der Hempf, Hainreich der Chauffell, Hainreich Wagenchnecht, Mertein der Hawrinch und Hanns der Schawher, alle Bürger zu Ortenberch, Chunrat von Ekkleinsod, Liebhart der Hublar. - S 1: Hanns der Furter, dzt. Pfleger zu Ortenberch, S 2: Hanns von Moshaim.
G. Hainreich zu Ortenberch und G. Angnes zu Ortenberch sowie ihre Erben bewilligen der Hausfrau des verstorbenen Peter des Smitz von Sturspach, wie bisher und ohne Leistungen bis an ihr Lebensende auf dem halben Hof zu Sturspach sitzen zu können, der nach ihrem Tod jedoch an die G. heimfällt. - S 1-2: A 1-2.
G. Hainreich zu Ortenberch und Fr. Angnes G. zu Ortenberch verkaufen an Wernhart den Westerchircher, seine Hausfrau und ihre Erben den Hof zu Hierspach bei der Kirche mit aller Zugehörung, den vorher der Toblar und der Gunczinger als Pfand innegehabt hatten, um 35 Pfund Amberger Pfennig unter Vorbehalt der Rechtsvertretung des nun als Lehen ausgegebenen Hofs. - S 1-2: A 1-2: