Urkunden
König Maximilian I. befiehlt der Stadt Nürnberg wiederholt, seinem Schatzmeister Hannsen von Lanndaw die bei ihr hinterlegte Judenteuer zu übergeben.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 3721
- Alt-/Vorsignatur
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Blau H Nr. 3
- Material
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Pap.
- Sprache der Unterlagen
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ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: Verschlußsiegel.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Ulm
Originaldatierung: Geben zu Ulm an sambstag vor dem sonntag Jubilate 98.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1489
Monat: 5
Tag: 5
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
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Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1489 Mai 5
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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Regenten und Räte des Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg stellen Vollmachtsbrief für Christoff Kayser bei der Stadt Nürnberg aus.
Pfalzgraf Otto (II. von Mosbach) teilt dem Hanns Flintsch mit, dass er den in seiner Streitsache mit dem Dompropst Veit Truchseß zu Bamberg angesetzten Gerichtstag "so uns aber mercklich sachen furgefallen sind" verschiebe.
König Maximilian I. befiehlt der Stadt Nürnberg, dem Menndel Juden oder seinem Anwalt 200 fl. rhein. von der Judensteuer zu übergeben.
Ritter Hanns von Lanndaw Schatzmeister ersucht die Stadt Nürnberg, die in ihrem Verwahr befindlichen 686 fl. Judensteuer ihm gegen Quittung auszuhändigen.
Bürgermeister und Rat zu Nürnberg nehmen das Schiedsreichteramt zwischen Hannsen Rewssen und Hannsen Balding von von Brux an und teilen das dem Sebastian von Seckendorf Hauptmann auf dem Gebirge mit.
König Maximilian gebietet der Stadt Nürnberg nur 40 fl. Judensteuer zu erheben, da die anderen 300 fl. durch ein früheres Anlehen als bezahlt gelten sollen.
Kaiser Maximilian I. gebietet der Stadt Nürnberg 4950 von Hanns Waldner stammende Gulden seinem Bevollmächtigten Hainrich Wolf von Wolfstal auszuhändigen.
Bischof Ulrich von Passau übermittelt durch Andresen Haller der Stadt Nürnberg den Befehl des Kaisers Friedrich III. zwei Schuldverschreibungen den Markgrafen Friedrich und Albrecht von Brandenburg nicht auszuhändigen.
Kaiser Friedrich III. ersucht die Stadt Nürnberg, die von Bischof Ludwig von Speyer erlegten 1000 fl. dem Niclas Großen jun. gegen Quittung einzuhändigen.
Herzog Georg von Sachsen erklärt die Annahme des von Jacob Fugger von Augsburg am 25. Juni 1518 zwischen ihm und der Stadt Nürnberg vermittelten Vertrages.
Kaiser Karl V. ersucht die Stadt Nürnberg, an Petter Patzan, Thomas Dreyling, Thomas Bornamitza, Benedict Bachy und Gregori Bornemitza die bei ihnen hinterstellige Summe Geldes gegen hinrenhende Verschreibungen auszuhändigen.
Bürgermeister und Rat zu Nürnberg schikken ihren Bürger Hermann Hexheim zu Herzog Friedrich von Sachsen wegen der Feindschaft des Adam Haselbach.
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Pfalzgraf Otto (II. von Mosbach) teilt dem Hanns Flintsch mit, dass er den in seiner Streitsache mit dem Dompropst Veit Truchseß zu Bamberg angesetzten Gerichtstag "so uns aber mercklich sachen furgefallen sind" verschiebe.
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