Büste
Paul von Hindenburg
Vollplastische Bronzebüste von Paul von Hindenburg auf einem Marmorsockel, gefertigt vom deutschen Maler, Bildhauer und Hochschullehrer Fritz von Graevenitz (* 16. Mai 1892 in Stuttgart; gest. 6. Juni 1959 in Gerlingen). Graevenitz wurde von den Nationalsozialisten als Künstler propagiert und im August 1944 von Adolf Hitler in die Gottbegnadeten-Liste aufgenommen. Seine Person ist daher umstritten, jedoch sind die meisten seiner Werke nicht nationalsozialistisch geprägt. Im Juli 1933 erhielt Hindenburg die Ehrenbürgerschaft der Stadt Kiel "in Würdigung seiner um die Wiedergeburt und den Wiederaufstieg des Deutschen Volkes und Reiches geleisteten Verdienste", obwohl Hindenburg selbst keinerlei besonderes Verhältnis zur Stadt Kiel hatte. 2013 wurde ihm die Ehrenbürgerschaft wieder aberkannt und eine Diskussion angestossen, das sogenannte "Hindenburgufer" in Kiellinie umzubenennen. 2014 fand die Umebenennung statt.
- Location
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Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
- Inventory number
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0000-2
- Measurements
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Werk: Höhe: 31,5 cm; Breite: 25 cm; Tiefe: 26 cm Sockel: Höhe: 14 cm; Breite: 17,5 cm; Tiefe: 18 cm
- Material/Technique
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Bronze; Marmor; Abguss
- Inscription/Labeling
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Signatur: monogrammiert Wo: Links unten Was: FvG
- Classification
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Plastiken (Sachgruppe)
- Subject (what)
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Ikonographie: Kopf, Gesicht
Ikonographie: Politiker
Ikonographie: Porträt
- Delivered via
- Rights
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Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
- Last update
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29.04.2025, 11:17 AM CEST
Data provider
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Büste
Associated
Time of origin
- 1. Hälfte 20. Jahrhundert