Fallverstehen in der Supervision

Abstract: Es geht um Verstehen: eine unabdingbare Voraussetzung in jedem kommunikativen Handeln. Deshalb schränken wir den Begriff nun ein, um ihn professionsspezifisch zu qualifizieren. Wir blicken nicht auf das Alltagsverstehen, was nicht heißt, dass nicht auch dieses Verstehen kompliziert sein kann. Wir meinen auch nicht das empathische Verstehen im Sinne von Mitfühlen und Teilhabe an der Existenz des Anderen, sondern eben das Fallverstehen, also die Durchdringung einer meist sehr komplexen und kontingenten Situation oder Szene in ihrer unterschiedlichen Dimensionalität, d.h. in ihren normativen, sozialen, psychischen, ökonomischen, strukturellen, historischen, politischen, kulturellen  und auch in ihren bewussten und unbewussten Wirklichkeiten mit dem Ziel zu einem vertieften Verständnis der Situation, dem Sinn zu kommen, die Handeln wieder möglich macht. https://www.beratungundsupervision.de/index.php/fs/article/view/2329

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Fallverstehen in der Supervision ; volume:26 ; number:51 ; day:11 ; month:06 ; year:2018
Forum Supervision ; 26, Heft 51 (11.06.2018)

Urheber
Wolfgang Weigand

DOI
10.4119/fs-2329
URN
urn:nbn:de:101:1-2020061815020655750750
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:51 MESZ

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Beteiligte

  • Wolfgang Weigand

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