Fotografie

Familie Bregger

Das Ehepaar Bregger mit den beiden Söhnen Egon und Hans vor einer Scheune in Bernau.

Johann Bregger (1873-1942), geb. 10.01.1873 in Bernau (Sohn von Athanas und Luise Bregger, geb. Schmid) war einer der begabten Holzschnefler in Bernau, die auf Anregung von Großherzogin Luise auf Staatskosten nach Furtwangen auf die Großherzogliche Schnitzereischule geschickt wurden. Bregger, der nach seiner Ausbildung zum Schnitzer auch die Karlsruher Kunstgewerbeschule absolviert hat, wurde damit beauftragt, eine Filiale der Furtwanger Schule in Bernau zu gründen. Die kleine Schule wurde 1895 eröffnet und von Johann Bregger bis zu ihrer Auflösung in den Kriegsjahren 1914/18 geleitet. In der Schule wurden u. a. Uhrenschilder geschnitzt und Holzstühle mit geschnitzten Rückenlehnen nach Entwürfen von Hans Thoma gefertigt, zu dem Johann Bregger eine gute Beziehung pflegte. Von August 1919 bis September 1933 war Johann Bregger Bürgermeister von Bernau. Er starb am 9.7.1942 in Sulzburg. Sein Sohn Egon (6. 11.1902) erlernte zunächst ebenfalls das Handwerk des Holzbildhauers, wandte sich später jedoch der Keramik zu und besuchte die Dornburger Werkstätten des Bauhauses bis zur Gesellenprüfung

Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Bild-Archiv
Inventarnummer
BA 2005/18
Maße
Höhe: 9.0 cm, Breite: 12.0 cm
Material/Technik
Trockenplatte; Schwarzweißphotographie

Ereignis
Herstellung
(wo)
Bernau
(wann)
um 1925

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fotografie

Entstanden

  • um 1925

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