Malerei
Mädchen aus der Eifel I
In der Sammlung der Nationalgalerie befinden sich insgesamt 21 Gemälde von Ehmsen, davon entstanden 16 im Zeitraum von 1909 bis 1945. Sie können als repräsentativer Querschnitt durch das Œuvre des Künstlers gelten. Das Ensemble spiegelt nicht nur dessen stilistische Entwicklung, sondern zeichnet gleichzeitig – in geradezu programmatischer Schärfe – die politischen Zäsuren zwischen und nach den beiden Weltkriegen in Deutschland nach. Ehmsen war das fünfte Kind eines Kieler Korbflechters. Von 1901 bis 1906 absolvierte er eine Lehre zum Dekorationsmaler und studierte anschließend bis 1909 an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf. Das „Mädchen aus der Eifel“, die erste von insgesamt vier Versionen dieses Motivs, ist eines der frühesten erhalten gebliebenen Gemälde Ehmsens. Grafisch knapp und koloristisch fein nuanciert lässt es die dem Jugendstil verpflichtete Schulung durch Fritz Helmuth Ehmcke, Peter Behrens, Johannes L. M. Lauweriks und Jan Thorn Prikker erkennen. | Kyllikki Zacharias
- Standort
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Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin, BerlinDeutschland, BerlinDeutschland
- Inventarnummer
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A III 439
- Maße
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Rahmenmaß: 57,5 x 42 x 7 cm
Höhe x Breite: 45,5 x 28,5 cm
- Material/Technik
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Öl auf Pappe
- Ereignis
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Eigentumswechsel
- (Beschreibung)
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1957 Ankauf vom Künstler
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
- (wann)
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1909
- Rechteinformation
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Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
- Letzte Aktualisierung
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14.04.2025, 08:09 MESZ
Datenpartner
Neue Nationalgalerie. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Malerei
Beteiligte
Entstanden
- 1909