Die schottischen Highlands und Islands: immer noch eine "klassische Peripherie"?
Abstract: Trotz deutlicher räumlicher Benachteiligung haben es die schottischen Highlands und Islands während der letzten Jahrzehnte geschafft, sich von ihrem schwierigen historischen Erbe zu lösen und den stetigen Abwärtstrend zu stoppen, der für so viele periphere Regionen typisch ist. Dies wurde durch die erfolgreiche Kombination von mehreren Faktoren möglich, v. a. durch gezielte nationale und europäische Förderung, durch eine überwiegend innovative regionale/wirtschaftliche Entwicklungspolitik - zunächst getragen vom Highlands & Islands Development Board (HIDB) und seit 1991 von der Nachfolgeorganisation Highlands & Islands Enterprise (HIE) -, durch die Inwertsetzung von sanften ökonomischen Standortfaktoren (insbesondere von Human-, Natur- und kulturellem Kapital) sowie durch die im Zuge der politischen Devolution erreichten Demokratisierungs- und Aktivierungseffekte. Trotz dieses Erfolgs haben sich interne Disparitäten sowie die starke externe Abhängigkeit als persistent erwiesen. Die
- Alternative title
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The Scottish Highlands and Islands: still a “classic periphery”?
- Location
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Extent
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Online-Ressource
- Language
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Deutsch
- Notes
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Europa Regional ; 12.2004 (2004) 2 ; 69-80
- Classification
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Wirtschaft
- Keyword
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Zentrum-Peripherie-Modell
Schottland
Hebriden
- Event
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Veröffentlichung
- (where)
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Mannheim
- (when)
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2004
- Creator
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Schmied, Doris
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-48095-0
- Rights
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Last update
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25.03.2025, 1:45 PM CET
Data provider
Deutsche Nationalbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Associated
- Schmied, Doris
Time of origin
- 2004