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Mehrsprachigkeit in der Renaissance
Die Beiträge dieses Bandes stellen die Sprachgemeinschaft der Renaissance als prinzipiell offene dar, in der sich Autoren zwischen verschiedenen sprachlichen Zeichensystemen bewegten. Am Phänomen der Mehrsprachigkeit wird dabei eine Spezifik der Renaissance fassbar: Während Nationen seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts als tendenziell abgeschlossene Sprachgemeinschaften existieren, war die Koexistenz mehrerer Schriftsprachen für die Renaissance charakteristisch und verbindlich. Im Band wird die alt- und neusprachliche Mehrsprachigkeit unterschiedlicher Sprechergruppen sowie ihr Verhältnis zu den unterschiedlichen "volgari" untersucht. Auch genderspezifische Aspekte von Mehrsprachigkeit werden in den Blick genommen, wirkt doch hier die altsprachliche Mehrsprachigkeit des Humanismus tendenziell exkludierend.
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- ISBN
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9783825316259
3825316254
- Maße
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24 cm
- Umfang
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II, 283 S.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Germanisch-romanische Monatsschrift ; 21[...]
- Klassifikation
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Italienische, rumänische, rätoromanische Literatur
Sprache, Linguistik
Geschichte Europas
- Schlagwort
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Geschichte 1400-1600
Geschichte 1400-1600
Geschichte 1400-1600
Italienisch
Literatur
Sprachverhalten
Renaissance
Literatur
Sprachverhalten
Italienisch
Mehrsprachigkeit
Volkssprache
Latein
Dichtersprache
Volkssprache
Humanismus
Europa
Europa
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Heidelberg
- (wer)
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Winter
- (wann)
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2005
- Beteiligte Personen und Organisationen
- Inhaltsverzeichnis
- Rechteinformation
-
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- Letzte Aktualisierung
-
11.06.2025, 13:52 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Konferenzschrift
- Kongress
- Kongress 2002
Beteiligte
- Maaß, Christiane
- Winter
Entstanden
- 2005