Urkunden
Kunegundis und Gerdrudis in Kastell schenken unter Vorbehalt der Nutzniessung auf Lebenszeit an den Altar des hl. Andreas zu Kastell 2 Huben in Almansvelt(2), die sie von dem Schäfer(bergarius)Ulrich Sharph um 21 Pfund Reg. kauften und für deren jährlichen Ertrag (12ß Reg.) ein Priester vom Konvent eine tägliche Messe lesen soll. S: Abt Friedrich und der Konvent zu Kastel. Zeugen: Abt Friedrich; Bruder Otto von Utenriut (Uttenreuth B.Erlangen?); Chunrad; Franco von Stumenhof (wo?).;
Hinweis: (1) angesetzt nach Schrift und nach den Abt Friedrich.(2) Allmannsfeld B. Neumarkt.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Amberg, Kloster Kastl Urkunden 23
- Formalbeschreibung
-
Orig. Perg., lat., mit 2 besch. S.
- Bestand
-
Kloster Kastl Urkunden Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Kastl Urkunden
- Kontext
-
Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Kastl Urkunden >> Kloster Kastl Urkunden
Laufzeit
(um 1280(1))
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 10:46 MEZ
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Hainreich der Streyter, Bürger zu Kastel, verkauft an Abt Ott und den Konvent zu Kastel seinen Hof und sein Lehen zu Kegelhaym(1) um 43 Pfund d zu freiem Eigen. Bürgen mit Leistungspflicht zu Kastel: Hainrich der Speyser zu Nydern Kastel; Cunrat der Jacob, Bürger zu Kastel. S.: Chunrad der Scharphenberger, Vogt zu Kastel; Erhart der Eschenbeck, Pfleger zu dem Popperg.
Rw{e}ger Pawr zu Pru{e}nn(1) verzichtet gegenüber Abt Ott und dem Konvent zu Kastell auf die gotteshauseigene Wiese, genannt der Hirosleinswerd, zu Pru{e}nn, die er von Vlrich dem alten Po{e}rczer zu Lauterhoven gekauft hatte und verpflichtet sich zur Auslieferung des Kaufbriefes. S: H. Dyetrich Stauffer vom Haimhof, Vogt zu Kastell. Zeugen: . Heinreich Speyser zu Nydern Kastell, Fridreich Aynhart, Hainreich Prew{e}nl und Chunrad Lu{e}tter, Schöffen und Bürger zu Kastell.;
Abt Petrus und der Konvent des Klosters Oberaltaich ("superioris Allche") nehmen Abt Otto und den Konvent des Klosters in Kastell in ihre Gebetsverbrüderung auf. S: Abt und Konvent.
Lienhart der Stainlinger verkauft das Erbrecht an der klostereigenen "halben Mül"(1) zu Lauterhof, das von Fridrich dem Kempnater an ihm kam, an Abt Ott und den Konvent zu Castel. Ms: Bartholomes der Hackenperger, Vogt zu Castel.
Bischof Heinrich von Regensburg bestätigt die Stiftung einer Frühmesse zu Ehren der hl. Maria an der Filialkirche zu Ronspach(1) durch Pfarrer Johannes Lang zu Uczenhoven, sowie Gemeinde und Kirchenpfleger zu Ronspach. Der Stiftungsbrief von 13.03.1473 ist wörtlich eingerückt. (Nr.546a). Vikariatssiegel.
Abt Herman zu Kastell bekennt, dass er von Fritz Mennel, Bürger zu Nürenberch, einen Hof in Traunvelt(1) (Inhaber der Wagner) um 150 Pfund h gekauft hat, den er mit Einwilligung des Konvents auf Lebzeiten nutzen und irgendeinem Amt des Klosters verschaffen darf. Prior Ulrich und der Konvent geben ihre Zustimmung. S: Abt und Konvent.
Prior Wirnher von Zante und der Konvent zu Chastel beurkunden, dass Abt Chunrad um 20 Pfund Würzburger d, die sie in ihre Oblei eingenommen haben von ihnen und dem Siechhaus eine Gült von 1 Pfund Reg. d gelöst hat, die ihnen von der Propstei aus dem Hof zu Mülhawsen(1) (Inhaber der Kessler) zustand. Nach dem Tode des Abtes soll die Gült an die Propstei zurückfallen. S: Konvent.
Abt Syboto zu Chastell übergibt mit Willen des Konvents dem Spital für 10 Pfund d sein erkauftes Gut zu Pettenhoven(1), das Albert genannt Wagner baut und das 5 ß Reg. d zinst, unter Vorbehalt der Wiederlösung für 10 Pfund d oder 30 Pfund h. S: Abt und Konvent. Zeugen: . Rudger, früher Pfarrer zu Vilsekke (Vilseck B.Amberg); Heinrich von Rorenstat (Rohrenstadt B.Neumarkt), Vogt zu Kastell; dessen Bruder Ulrich.;
Aebtissin Katherina und der Konvent des Klosters St. Walpurg zu Eichstätt nehmen Abt und Konvent des Klosters des hl. Petrus zu Kastell in ihre Gebetsverbrüderung auf. S: Konvent.
Abt Herman von Kastell bestimmt, dass die Einkünfte der Vogtei über 2 Höfe zu Aylbergshoven(1) und über 2 Huben zu Freynsweiber(2), die er von Chunrad von Erenvels für 10 Pfund d weniger 10 ß d kaufte, zu einem feierlichen Jahrtag für Elisabeth Tannerinne sowie zu einem Totenamt am Tag des Märtyrers Vitalis für die verstorbenen Brüder verwendet werden sollen. Inhaber der Höfe: Otto und Graetel; der Huben: "Dotarius" (Widenmann) und Arnold. "sigillo nostro speciali et generali sigillo conventus".
Fridrich der Kempnater und seine Hausfrau Agnes verkaufen mit Willen des Abtes Ott zu Castel ihr Erbrecht auf der klostereigenen "halben mül"(1) zu Lauterhof an Lienhart den Stainlinger. Bürge mit Leistungspflicht zu Lauterhof: Erhart der Kempnater, Bruder des Ausstellers. MS: Der Bürge.
Fridrich der Kenpnater und seine Hausfrau Angnes bekennen, dass ihnen Abt Ott zu Castel Erbrecht Auf der Halbenmül(1) zu Lauterhof verliehen hat, die früher der Maydtengel zu Erbrecht hatte.
Hainreich der Streyter, Bürger zu Kastel, verkauft an Abt Ott und den Konvent zu Kastel seinen Hof und sein Lehen zu Kegelhaym(1) um 43 Pfund d zu freiem Eigen. Bürgen mit Leistungspflicht zu Kastel: Hainrich der Speyser zu Nydern Kastel; Cunrat der Jacob, Bürger zu Kastel. S.: Chunrad der Scharphenberger, Vogt zu Kastel; Erhart der Eschenbeck, Pfleger zu dem Popperg.
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Fridrich der Kenpnater und seine Hausfrau Angnes bekennen, dass ihnen Abt Ott zu Castel Erbrecht Auf der Halbenmül(1) zu Lauterhof verliehen hat, die früher der Maydtengel zu Erbrecht hatte.
Hainreich der Streyter, Bürger zu Kastel, verkauft an Abt Ott und den Konvent zu Kastel seinen Hof und sein Lehen zu Kegelhaym(1) um 43 Pfund d zu freiem Eigen. Bürgen mit Leistungspflicht zu Kastel: Hainrich der Speyser zu Nydern Kastel; Cunrat der Jacob, Bürger zu Kastel. S.: Chunrad der Scharphenberger, Vogt zu Kastel; Erhart der Eschenbeck, Pfleger zu dem Popperg.
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Lienhart der Stainlinger verkauft das Erbrecht an der klostereigenen "halben Mül"(1) zu Lauterhof, das von Fridrich dem Kempnater an ihm kam, an Abt Ott und den Konvent zu Castel. Ms: Bartholomes der Hackenperger, Vogt zu Castel.
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