Urkunden
Wendel Kuder und seine Ehefrau Anna von "Halpronn" [Heilbronn], gefangengesetzt zu Brackenheim, weil sie dem obrigkeitlichen Gebot, Brackenheim zu verlassen, nicht nachgekommen waren, sondern sich weiterhin in der Stadt aufhielten, zumal sie nämlich nicht wagen durften, nach Heilbronn zu gehen, da Anna die Stadt verboten worden war, und sie über den Rhein geschworen hatte, dieser Urfehde aber brüchig geworden war, schwört Urfehde und verspricht, die Vogtei zu verlassen und ohne besondere Erlaubnis des Landesherrn ihr Leben lang nicht mehr dahin zurückzukehren
Ausfertigung, Papier; 1 Siegel mit Papierdecke
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 U 762
- Further information
-
Siegler: Der ehrsame Johannes Lindenfels, Bürger zu Brackenheim
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Context
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Urfehden >> 1. Band 1: Asperg bis Cannstatt >> 1.10 Brackenheim, Amt >> 1.10.27 Außeramtliche Orte
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden
- Indexentry person
-
Kuder, Anna, Ehefrau des Wendel, Heilbronn
Kuder, Wendel
Lindenfels, Johannes, Bürger, Bürgermeister, des Gerichts, Brackenheim
- Indexentry place
-
Brackenheim HN
Heilbronn HN
- Date of creation
-
1513 April 11 (Montag nach Misericordia)
- Other object pages
- View digital item at providers-website
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:51 PM CET
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1513 April 11 (Montag nach Misericordia)
Other Objects (12)
Katharina, Tochter des Hans Sailer ("Sayler") von Brackenheim, gefangengesetzt zu Brackenheim wegen Diebstahls von Tüchern armer Leute auf der Bleiche, schwört, nachdem sie versprochen, das Amt Brackenheim zu verlassen und ohne Erlaubnis des Landesherrn nicht mehr zurückzukehren, Urfehde
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Joseph, ihr Mann, weil er gerecht war, und sie nicht berüchtigen wollte, gedachte sie heimlich zu verlassen.
Bitte von Stadt und Amt Brackenheim, sie nicht wider das Kellereilagerbuch mit Frondiensten zu beschweren
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