Hochschulschrift

Beitrag gestörter epigenetischer Regulation zur veränderten Hämoglobinexpression bei der juvenilen myelomonozytären Leukämie

Zusammenfassung: Erhöhte Werte fetalen Hämoglobins (HbF) treten häufig bei Patienten mit juveniler myelomonozytärer Leukämie (JMML) auf und sind mit einer schlechten Prognose assoziiert. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, molekulare Mechanismen aufzudecken, die die gestörte Hämoglobinexpression bei der JMML bedingen. Dabei sollte insbesondere untersucht werden, ob erhöhte HbF-Anteile bei der JMML auf epigenetische Veränderungen zurückgeführt werden können. Erythroblasten von JMML-Patienten wiesen einen variablen Anteil von ɣ-Globintranskripten auf, der mit dem HbF-Anteil korrelierte und im Vergleich zur gesunden Kontrolle häufig deutlich erhöht war. Interessanterweise waren die β-Globin-mRNA-Spiegel in Erythroblasten von JMML-Patienten im Vergleich zu Erythroblasten der gesunden Kontrolle generell erniedrigt, was auf eine Beeinträchtigung der β-Globinexpression bei der JMML hinweist.

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Dissertation, 2016

Keyword
Epigenetik
Hämoglobin F
Epigenetik
Krebs
Onkologie

Event
Veröffentlichung
(where)
Freiburg
(who)
Universität
(when)
2016
Creator
Contributor

DOI
10.6094/UNIFR/11099
URN
urn:nbn:de:bsz:25-freidok-110992
Rights
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Last update
14.08.2025, 10:49 AM CEST

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Object type

  • Hochschulschrift

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Time of origin

  • 2016

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