Urkunde
Hermann de Sansis, Abt von Viset, publiziert das ihm von Bischof Johann von Lüttich übertragene Schirmamt über das Karmeliter-Stift in Aachen.
- Alt-/Vorsignatur
-
20
- Bemerkungen
-
fol. 27
- Archivalientitel
-
Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Kontext
-
Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Bestand
-
AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
Laufzeit
1365 Februar 6
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
06.02.2023, 12:06 MEZ
- Geliefert über
-
Archive in NRW
Urkunde
1365 Februar 6
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Weil Johann XXII. Papst den Bischof von Lüttich zum Konservator des Karmeliter-Stifts ernannt hat, so setzt der Bischof Johann (V.) zu seinen Bevollmächtigten ein Rambold von Blondorp Dechant der St.-Maria-Kirche in Aachen, und den Probst zu St. Andreas in Köln, ferner Hermann de Sansis Abt zu Viset und Johann de Egris.
Richter, Schöffen usw. von Aachen verkaufen an den Prior der Karmeliter Peter von Heinsberg eine jährliche Rente von 5 Gulden rheinisch.
Bischof Engelbert von Lüttich bestätigt die Überlassung der von dem verstorbenen Gerardus de Pomerio gemachten Schenkung an die Karmeliter in Aachen.
Schöffenbrief, worin Johann Schulepper einen Zins, den er von Gerard von Drimborn aus einem Hause nächst dem des Thyß Babbartz gekauft hat, an die Karmeliter von Aachen übergibt.
Bischof Engelbert von Lüttich schreibt an Papst Innozenz VI. und bittet um Konfirmation der Fundation des Gerhardus de Pomerio und Einnehmung der Karmeliter in die Stadt Aachen.
Bürgermeister, Schöffen pp. von Aachen geben an die Karmeliter daselbst eine jährliche Rente von 17 oberländischen Rheinischen Gulden um die Summe von 340 Gulden zur ewigen Memorie der Gertrud, Tochter des Damen von dem Broich und ihrer Eltern.
Engelbert, Bischof von Lüttich, welcher von Papst Innozenz II. den Auftrag erhalten, sich um die Fundation der Karmeliter in Aachen zu kümmern, überträgt diese Kommission an den Kantor und Johann, genannt Wamboys, Kanoniker an der Marienkirche in Aachen.
Stiftung eines Zinses von einem rheinischen Gulden jährlich durch Eifgen Prois für die Karmeliter. (Notiz)
Schöffenbrief, worin Peter Brand als Prior der Karmeliter kauft ein Mud Roggen Kornrente jährlich von Heine Schieve (?) von einigen Ländereien auf der Kleinen und Großen Höe, lösbar mit 27 Goldgulden.
Schöffenbrief, worin das Karmeliter-Kloster die Erbpacht von 1 1/2 Kop Rübsamen, welche es 1521 Februar 21 unter mehreren anderen Zinsen von Johann Bock bekommen hat, und auf Grevenbruchs Hofstatt gelegen gewesen in Wynrichs Bungart bei der Pforte, nunmehr dem Tollis Wenzeler abgetreten hat.
Kerstien von Hergenrot übergibt an johann von Zievel zu Behuf des Grafen Heinrichs von Nassau eine jährliche Rente von 12 Mark und 15 Pfennig auf das Haus zur "Alten Wag", die Gülderhand genannt, welcher Zins laut eines Schöffenbriefes vom 12. März 1444 an die Karmeliter gekommen ist.
Arnold Pipers, Bruder der Karmeliter in Aachen, bestimmt, dass alle seine Habe dem Orden zufallen solle.
Weil Johann XXII. Papst den Bischof von Lüttich zum Konservator des Karmeliter-Stifts ernannt hat, so setzt der Bischof Johann (V.) zu seinen Bevollmächtigten ein Rambold von Blondorp Dechant der St.-Maria-Kirche in Aachen, und den Probst zu St. Andreas in Köln, ferner Hermann de Sansis Abt zu Viset und Johann de Egris.
Richter, Schöffen usw. von Aachen verkaufen an den Prior der Karmeliter Peter von Heinsberg eine jährliche Rente von 5 Gulden rheinisch.
Bischof Engelbert von Lüttich bestätigt die Überlassung der von dem verstorbenen Gerardus de Pomerio gemachten Schenkung an die Karmeliter in Aachen.
Schöffenbrief, worin Johann Schulepper einen Zins, den er von Gerard von Drimborn aus einem Hause nächst dem des Thyß Babbartz gekauft hat, an die Karmeliter von Aachen übergibt.
Bischof Engelbert von Lüttich schreibt an Papst Innozenz VI. und bittet um Konfirmation der Fundation des Gerhardus de Pomerio und Einnehmung der Karmeliter in die Stadt Aachen.
Bürgermeister, Schöffen pp. von Aachen geben an die Karmeliter daselbst eine jährliche Rente von 17 oberländischen Rheinischen Gulden um die Summe von 340 Gulden zur ewigen Memorie der Gertrud, Tochter des Damen von dem Broich und ihrer Eltern.
Engelbert, Bischof von Lüttich, welcher von Papst Innozenz II. den Auftrag erhalten, sich um die Fundation der Karmeliter in Aachen zu kümmern, überträgt diese Kommission an den Kantor und Johann, genannt Wamboys, Kanoniker an der Marienkirche in Aachen.
Stiftung eines Zinses von einem rheinischen Gulden jährlich durch Eifgen Prois für die Karmeliter. (Notiz)
Schöffenbrief, worin Peter Brand als Prior der Karmeliter kauft ein Mud Roggen Kornrente jährlich von Heine Schieve (?) von einigen Ländereien auf der Kleinen und Großen Höe, lösbar mit 27 Goldgulden.
Schöffenbrief, worin das Karmeliter-Kloster die Erbpacht von 1 1/2 Kop Rübsamen, welche es 1521 Februar 21 unter mehreren anderen Zinsen von Johann Bock bekommen hat, und auf Grevenbruchs Hofstatt gelegen gewesen in Wynrichs Bungart bei der Pforte, nunmehr dem Tollis Wenzeler abgetreten hat.
Kerstien von Hergenrot übergibt an johann von Zievel zu Behuf des Grafen Heinrichs von Nassau eine jährliche Rente von 12 Mark und 15 Pfennig auf das Haus zur "Alten Wag", die Gülderhand genannt, welcher Zins laut eines Schöffenbriefes vom 12. März 1444 an die Karmeliter gekommen ist.
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Engelbert, Bischof von Lüttich, welcher von Papst Innozenz II. den Auftrag erhalten, sich um die Fundation der Karmeliter in Aachen zu kümmern, überträgt diese Kommission an den Kantor und Johann, genannt Wamboys, Kanoniker an der Marienkirche in Aachen.
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