Figur
Maria mit dem Kind
Maria ist als die Frau gedeutet, die nach der Offenbarung des Evangelisten Johannes beim Untergang der Welt erscheint: „mit der Sonne umkleidet, den Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt einen Kranz von zwölf Sternen“. Der mit Gesichtszügen versehene Mond wird in der Darstellung als lebendes Wesen aufgefasst. Der in Kempten im Allgäu tätige „Meister des Imberger Altars“ wurde durch die Ulmer Hans Multscher (um 1400 - 1467) und Michel Erhart (um 1440 - 1525) beeinflusst. Er erhielt seinen provisorischen Namen nach drei Altarfiguren in der Kapelle St. Katharina in Imberg (Landkreis Sonthofen).
- Standort
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Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Sammlung
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Skulpturensammlung (SKS)
- Inventarnummer
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8145
- Maße
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Höhe: 125 cm
- Material/Technik
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Lindenholz
- Klassifikation
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Figur (Sachgruppe)
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Meister des Imberger Altars, Bildhauer*in
- (wo)
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Schwaben
Allgäu
- (wann)
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um 1470
- Rechteinformation
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Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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09.04.2025, 10:14 MESZ
Datenpartner
Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Figur
Beteiligte
- Meister des Imberger Altars, Bildhauer*in
Entstanden
- um 1470