Urkunde
Otto von Solms, Sohn des weil. Grafen Bernhard von Solms, bekennt, daß er wegen seiner Gefangennahme und Verhaftung (Rummer) mit dem Grafen Gerhard zu Diez ausgesöhnt sei und geschworen habe, nichts mehr gegen ihn und die Grafschaft Diez zu unternehmen, mit weiteren Bestimmungen.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 575
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung, Pergament, Siegel 1 etwas verletzt, 2 und 3. erhalten
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Vermerke (Urkunde): Siegler: 1. der Aussteller, 2. sein Neffe Johann, Herr zu Westerburg, 3. (sein Neffe) Heinrich von Reichenstein.
- Kontext
-
Nassau-Oranien: Urkunden >> 14. Jahrhundert >> 1351-1375 >> 1362
- Bestand
-
170 I Nassau-Oranien: Urkunden
Laufzeit
1362 Juni 26
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:58 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1362 Juni 26
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Ritter Eberhard von Haiger der Älteste bekennt, daß Graf Johann von Nassau Herr zu Hadamar und Else seine Frau ihm ihr Dorf Rabenscheid verkauft haben, daß er es gegen Wiedererstattung von 110 Schildgulden Driedorfer Währung dem Verkäufer zurückstellen werde, daß ihm dann aber ein Burglehen von 4 Mark aus dem Dorfe bleiben solle.
Ritter Eckard von Bicken und die Brüder Eckard Swarze und Heidenrich bekennen, daß sie mit dem Grafen Heinrich von Nassau-Beilstein wegen des Schadens, den er ihnen zugefügt hat, ausgesöhnt sind.
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Die (Jungherrn) Heinrich und Otte von Solms, Söhne des verstorbenen Grafen Bernhard, bekennen, daß sie dem Ritter Eberhard dem Jungen von Haiger 150 Pfund Heller Wetzlarer Währung schuldig sind und ihm dafür die Burg Braunfels oder Hohensolms zu Pfand setzen.
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Heinrich Schitze von Merenberg und Else seine Frau bekennen, daß Graf Johann von Nassau und Elsbeth seine Frau ihnen den Hof zu Gaudernbach für 62 Mark Pfennige Limburger Währung verkauft haben.
Ritter Friedrich von Bicken und seine Frau Grete verkaufen den Landgrafen von Hessen, Heinrich und Junker Hermann, für 20 kleine Gulden eine Hörige, die Tochter von Alheid Hettin aus Nanzhausen (so. Gladenbach - Nandeltzhusin) und ihre Kinder zum Dienst auf dem Hause Blankenstein.
Franke von Kronberg und sein Sohn Walther, Ritter, kaufen von dem Grafen Gerhard zu Diez seine Hälfte von Rossbach, ausgenommen eine an Gerhard von Hüftersheim verpfändete Rente von 30 Achtel Korn und 6 Achtel Weizen Friedberger Maßes.
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