Urkunden
Konrad von Gundelfingen verzichtet zu Gunsten des Abts Johannes II. und des Klosters gegen Bezahlung von 10 Pfund Heller auf die Lehenschaft der Mühle zu Marbach sowie von 5 Jauchert Acker und 4 Mannsmahd Wiesen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 523 U 2327
- Alt-/Vorsignatur
-
B 523 Bü 208
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Aussteller; Swigger von Gundelfingen; Berthold Keib von Hohenstein
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 3 anh. Siegel in Leder eingenäht
- Kontext
-
Weißenau, Prämonstratenserkloster, Teil 1: Urkunden >> Urkunden >> 14. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 523 I Weißenau, Prämonstratenserkloster, Teil 1: Urkunden
Indexbegriff Person
Gundelfingen, Konrad von; Ritter, Geheimer Rat, 1270-1329
Gundelfingen, Swigger von
Keib von Hohenstein, Berthold
Weißenau, Johannes II.; Abt, (1309-1348)
Gundelfingen, Swigger von
Keib von Hohenstein, Berthold
Weißenau, Johannes II.; Abt, (1309-1348)
Indexbegriff Ort
Marbach an der Lauter, Landgestüt : Dapfen, Gomadingen RT
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Lehensachen
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Lehensachen
Laufzeit
1318 Dezember 21 (St. Thomas)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1318 Dezember 21 (St. Thomas)
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Swigger von Gundelfingen schenkt dem Kloster das Eigentum an der Mühle in Marbach, welche sein Lehensmann Truchsess Berthold von Urach dem Kloster für 20 Mark Silber verkauft hat, zum Ersatz aber seine, des Ausstellers, Belehnung mit über 100 Leibeigenen seitens des Pfalzgrafen erwirkt hatte.
Swigger von Gundelfingen genannt der Lange bezeugt, dass Ritter Heinrich Spät und seine Brüder ihre Wiese in Marbach bei der Mühle mit seiner Zustimmung dem Kloster Weißenau für zwanzig Pfund Heller als Eigentum verkauft haben.
Der edle Swigger von Blankenstein eignet zur Sühnung des von seinem Vater am Kloster begangenen Unrechts demselben Güter und Eigenleute zu Waldstetten und genehmigt im Voraus Veräußerungen und Schenkungen seiner Untertanen an das Kloster.
Karcher, Lina
Klageschriften und Sühnebescheide (A-K) des Öffentlichen Klägers Dr. Brandenburg
Eckart von Grafeneck und sein Bruder Eberhard, Kirchherr zu Marbach, beurkunden, dass sie sich mit dem Kloster und dessen Pfleger zu Bernloch wegen ihrer Ansprüche von ihrem Widemmann Berthold dem Kurzen verglichen haben.
Aktenverzeichnis mit Verfahrensergebnissen
Schiedspruch des Grafen Friedrich des Älteren von Zollern in einer Streitsache zwischen Heinrich von Grafeneck und der Grangie Bernloch wegen der Mühle zu Marbach und der Baupflicht an der dortigen Brücke
Graf Friedrich von Zollern beurkundet den Verkauf einer Wiese in Marbach durch den Ritter Heinrich Spät und seine Brüder an das Kloster Weißenau.
Urteil des Uracher Stadtgerichts in einer Streitsache zwischen dem Kloster (Abt Johannes III.) und Albrecht Bösch von Meidelstetten wegen der Ansprüche des letzteren an einen Hof zu Bernloch, den er mit seinem Bruder Cunz vom Kloster zu Lehen getragen, diesen aber wieder aufgegeben hatte.
Abt Gerung und der Konvent belehnen in Leibgedingsweise die Brüder Cunz und Albrecht die Widenmanns mit dem Klosterhof zu Bernloch.
Abt Gerung und der Konvent belehnen in Leibgedingsweise die Brüder Cunz und Albrecht die Widenmanns mit dem Klosterhof zu Bernloch, 14.06.1396. (s. U 2336)
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