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Negativzinsen, Überschussreserven und Tiering der EZB: Wie stark sind die Banken belastet?

Die Europäische Zentralbank hat im Juni 2014 ihren Einlagezinssatz erstmals in den negativen Bereich gesenkt. Seitdem ist er in mehreren Stufen bis auf heute −0,5 % gesunken. Banken haben dadurch zunehmend Probleme, ihre Einlagen ohne großes Risiko und nominalen Wertverlust anzulegen. Der negative Einlagezins war aber noch nie die effektive Untergrenze für Einlagen bei der EZB und durch die Entscheidung im September 2019 ist, insbesondere durch das neu eingeführte Tiering-Programm der EZB, der Durchschnittszins sogar gestiegen und nicht etwa gefallen. Durch dieses Programm hat die EZB für Entlastung gesorgt, von der die Banken im Euroraum aber unterschiedlich profitieren.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 100 ; Year: 2020 ; Issue: 5 ; Pages: 374-379 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Monetary Policy
Central Banks and Their Policies

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Klose, Jens
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2020

DOI
doi:10.1007/s10273-020-2658-7
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Klose, Jens
  • Springer

Entstanden

  • 2020

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