Der Krebsgang parteiinterner Sitzungs- und Versammlungsaktivitäten

Abstract: "In den meisten Gemeinden sind die Ortsparteien die einzigen organisierten Gruppen, die sich regelmäßig mit (sachlichen und personellen) Fragen der Gemeindepolitik befassen. 'Regelmäßig' ist allerdings ein zu euphemistisches Wort, wenn man bedenkt, wie viele dieser Sektionen sich jährlich mit zwei bis drei allgemeinen Parteiversammlungen begnügen und ein Führungsgremium (meist 'Vorstand' genannt) besitzen, das sich nur durchschnittlich alle zwei Monate zu einer Sitzung zusammenfindet. Im Vergleich zu überlokalen Parteien haben kommunale Gruppierungen den immensen Vorteil, dass Begegnungen und Versammlungen aller Art durch die räumliche Nähe aller Teilnehmer erleichtert werden, und dass auf der Basis geselligen Zusammenseins leicht generalisierte Bindekräfte entstehen, die den inneren Zusammenhalt auch in Zeiten des Misserfolgs (z. B. nach verlorenen Wahlen) sicherstellen können. Wie in einer früheren Studie festgestellt wurde, hängt die Sitzungsaktivität eng mit dem Aktivitätsvolum

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 10 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Klassifikation
Politik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Zürich
(wann)
2004
Urheber
Geser, Hans
Beteiligte Personen und Organisationen
Universität Zürich, Philosophische Fakultät, Soziologisches Institut

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-367970
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:53 MESZ

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Beteiligte

  • Geser, Hans
  • Universität Zürich, Philosophische Fakultät, Soziologisches Institut

Entstanden

  • 2004

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