Archivale
Herzog Christoph von Württemberg und Graf Wilhelm von Nassau-Dillenburg schicken eine gemeinsame Gesandtschaft an Erzbischof Adolf III. von Köln, um eine Einwilligung zur Heirat dessen Bruders, Graf Ernst von Holstein-Schaumburg, mit Gräfin Maria von Hohenlohe-Waldenburg zu erhalten, welche von Erzbischof Adolf III. nicht untersagt, jedoch aufgrund Erbauseinandersetzungen des Grafen Ernst mit seinen Brüdern verschoben wird.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Bü 448
- Alt-/Vorsignatur
-
A 71 I Bü 19
Archiv Chur Cölln, 1.b Büschel
- Umfang
-
24 Blatt
- Kontext
-
Regierungsakten >> Herzog Christoph von Württemberg >> Korrespondenz mit Köln >> Adolf von Schaumburg, Erzbischof von Köln (1511-1556)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Regierungsakten
Indexbegriff Person
Hohenlohe-Waldenburg, Maria von; Gräfin, verh. Gräfin von Holstein-Schaumburg, 1530-1565
Holstein-Schaumburg, Ernst von; Graf, -1563
Köln, Adolf III. von Schaumburg; Erzbischof, 1511-1556
Nassau-Dillenburg, Wilhelm I. von; Fürst von Oranien, 1533-1584
Württemberg, Christoph; Herzog, 1515-1568
Holstein-Schaumburg, Ernst von; Graf, -1563
Köln, Adolf III. von Schaumburg; Erzbischof, 1511-1556
Nassau-Dillenburg, Wilhelm I. von; Fürst von Oranien, 1533-1584
Württemberg, Christoph; Herzog, 1515-1568
Laufzeit
Februar 1556-April 1557
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- Februar 1556-April 1557
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Herzog Christoph von Württemberg verwendet sich für die Heirat des Grafen Ernst von Holstein mit Maria von Hohenlohe-Waldenburg und verabredet sich mit Graf Wilhelm von Nassau-Dillenburg, welcher verwandtschaftlich mit der Braut verbunden ist, bei Erzbischof Adolf III. von Köln um die Bewilligung der Heirat zu ersuchen.
Korrespondenz des Grafen Otto zu Holstein-Schaumburg mit Erzbischof Johann Gebhard von Köln und Heinrich Hemmermann betr. Reise des Grafen Hermann nach Italien, Erwerbung von Präbenden für Graf Hermann, Übersendung von Urkunden des Erzbischofs Adolf, Taufe der Gräfin Maria zu Holstein-Schaumburg
Korrespondenz der Grafen Otto und Anton zu Holstein-Schaumburg mit ihrem Bruder Graf Adolf, Erzbischof von Köln, insbesondere betreffend Tod der Gräfin Maria zu Holstein-Schaumburg, Kriegsereignisse, Schuldensachen
Korrespondenz des Grafen Otto zu Holstein-Schaumburg mit seinem Bruder Graf Adolf, Erzbischof von Köln, insbesondere betreffend Grenzkonflikte mit den Herzögen von Braunschweig-Lüneburg und dem Bischof von Minden, Einlösung des Hauses Sachsenhagen, Rücktritt des Grafen Adolf von der Vormundschaft, Taufe des Grafen Anton zu Holstein-Schaumburg, Herzog Barnim von Pommern, Graf Erich zu Holstein-Schaumburg
Korrespondenz des Grafen Otto zu Holstein-Schaumburg mit seinem Bruder Graf Adolf, Erzbischof von Köln, insbesondere betreffend Geld- und Schuldsachen, Grenzauseinandersetzungen mit den Herzögen von Braunschweig-Lüneburg, Pfandrecht des Joachim von Staffhorst an Lauenau, Verhandlungen mit der Frau des Claus von Rottorf, Erwerbung des Stifts Minden für Graf Anton zu Holstein-Schaumburg
Korrespondenz der gräflichen Familie betr. Reisen (u. a. zu Erzbischof Adolf von Köln und nach Holstein), Geldangelegenheiten, Persönliches, Herzog Heinrich von Braunschweig-Lüneburg
Versorgung des Grafen Ernst von Holstein-Schaumburg
Korrespondenz der gräflichen Familie betr. Persönliches, Besuche, Reichstag zu Augsburg, Erzbischof Adolf von Köln
Erzbischof Adolf III. von Köln bewilligt einen zollfreien Pass nicht nur für den nach Köln abgeschickten Essig, sondern auch für die Waren, die Herzog Christoph von Württemberg von Köln hat kommen lassen, wofür der Herzog dankt.
Erzbischof Adolf III. von Köln antwortet Herzog Christoph von Württemberg auf das eingegangene Fürschreiben wegen einiger angeblich aufgrund ihrer protestantischen Religionszugehörigkeit gefangen genommenen Untertanen, dass sie als Wiedertäufer , "Sacramentierer" und wegen aufrührerischen Betragens arrestiert worden wären.
Krankheit des Erzbischofs Adolf von Köln und Wahl des Grafen Anton zu Holstein-Schaumburg zum Erzbischof Enthält: auch: Erbauseinandersetzungen in der Grafschaft Holstein-Schaumburg, Grenzstreitigkeiten mit Braunschweig-Lüneburg
Erzbischof Adolf III. von Köln erteilt die erbetene Zollbefreiung für den von Herzog Christoph von Württemberg an Herzog Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg versendeten Wein.
Herzog Christoph von Württemberg verwendet sich für die Heirat des Grafen Ernst von Holstein mit Maria von Hohenlohe-Waldenburg und verabredet sich mit Graf Wilhelm von Nassau-Dillenburg, welcher verwandtschaftlich mit der Braut verbunden ist, bei Erzbischof Adolf III. von Köln um die Bewilligung der Heirat zu ersuchen.
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