Urkunden
Vidimus oder Transumtum über Kaiser Maximilians Bestätigung des Tübinger Vertrags* sowie über Herzog Ulrichs Versprechen, im Fall dass der Tübinger Vertrag schadhaft oder verloren gehen würde, einen andern gleichlautenden aufzurichten etc., welches Herzog Ulrich der Landschaft ausgestellt, mit angehängter Vergleichung und Ordnung, wie es künftig mit Führnehmung und Ausschreibung der Landtage gehalten werden solle etc. Anfang: "Wir Ulrich von Gottes Gnaden, Herzog von Württemberg und Töck, Grafe zu Mömpelgardt p. bekennen und thun kundt mit diesem brieff p. als hirvor zwischen Uns und Unserer gehorsamen Landschafft..." Schluss: "...der geben ist in Unser Stadt Stuttgartten auf Sanct Georgen, des heiligen Ritters und Märtyrers Tag, nach der Geburt Christie, Unsers lieben Herrn im fünffzehen hundertsten und fünfzehenden Jahr."**
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {L 1 U 9 = A 34 U 2 }
- Alt-/Vorsignatur
-
A 34 U 3
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Stuttgart
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Vidimus
Siegelbeschreibung: 1 anhängendes Siegel in Holzkapsel, Kapsel leicht beschädigt
Besonderheiten: Libell
- Kontext
-
Hauptdokumente >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, L 1 Hauptdokumente
Indexbegriff Person
Indexbegriff Sache
Tübinger Vertrag
Laufzeit
1515 April 23 (auf Sanct Georgen, des heiligen Ritters und Märtyrers Tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1515 April 23 (auf Sanct Georgen, des heiligen Ritters und Märtyrers Tag)
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Tübinger Abschied auf Pergament, in offener Form geschrieben, zwischen Herzog Ulrich von Württemberg, den Prälaten und der Landschaft Anfang: "Des AllerDurchleuchtisten Großmächtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Maximilian, Von Gottes Gnaden Römischen Kaiser..." Schluss: "...zu Tübingen uff Samstag Sanct Kilian, des heiligen Bichoffs und Märtyrers Tag, nach der Geburt Christi unsers lieben Herrn, im Fünffzehen Hundertst und Vierzehenden jahr."
Herzogs Ulrichs Versprechen gegenüber der Landschaft, den Tübinger Vertrag zu halten Anfang: "Wir Ulrich, Von Gottes Gnaden Herzog von Württemberg und Töckh, Graue zu Mömpelgardt, p. bekennen und Thun jund offenbar Menniglichem mit diesem Brief, als zwischen Uns und meiner Unser Landschafft, im Vertrag abgeredt..." Schluß: "...der deß Urkund mit Unserm angehangeden Innsigel Versiegeln uns geben ist zu Tübingen auf Monntag nach Sanct Kilians, des heiligen Bischoffs und Märtyrers Tag, nach der Geburt Christi Unseres lieben Herrn, im Fünffzehen Hundertsten und Vierzehenden Jahre."
Herzogs Ulrichs Versprechen, im Fall, dass der Tübinger Vertrag schadhaft oder verloren würde, einen andern gleichlautenden aufzurichten. Anfang: "Wir Ulich, von Gottes Gnaden Herzog von Württemberg und Teckh, Graue zu Mömpelgardt p. bekennen und thun kund Menniglichem mit diesem vbrieff, als durch der Kayserlichen Mayestät..." Schluss: "...der des Urkundt mit Unserm anhangeden Inssiegel Versiegelt und geben ist zu Stuttgartten uff Sanct Egidien Tag, als man zalt nach der Geburt Christi, Unsers lieben Herrn, im Fünffzehen Hundertsten und Vierzehenden Jarre."
Vidimus zur Deklaration der kaiserlichen Kommissarien über den Tübinger Vertrag, ausgestellt von der Stadt Ulm Anfang: "Wir die ältern Burgermeister und Rath der Stadt Ulm urkunden hiermit, dass heut dato vor Uns persönlich erschienen ist, der Ehrenvöst und Hochgelahrt Herr Ulrich Broll..." und weiter: "Wir Maximilian von Bergen, Herr zu Siebenbürgen..." Schluss: "...So geschehen und geben Donnerstag den dreyzehenden Monatstag Decembris, Von Christi, Unsers lieben Herrn und Seeligmachers heiligen Geburt, fünffzehen Hundert, und im Neun und neunzigsten Jahre."
Herzog Christoph zu Württemberg bestätigt den Tübinger Vertrag und die dazu gehörige Deklaration. Anfang: "Von Gottes Gnaden, Wir Christoph, Herzog von Württemberg und Töck, Grafe zu Mömpelgardt, bekennen..." Schluss: "...des zur Urkund mit Unserem anhangenden Innsiegel besiegelt, und mit eigender Hand unterschrieben und geben zu Stuttgartten, den dreyzehenden Tag Aprilis, als man von Christi, Unsers lieben Herrn und Heilands Geburth zahlt, fünffzehen Hundert, fünfzig und ein Jahr."
Tübinger Vertrag auf Pergament, in offener Form geschrieben, zwischen Herzog Ulrich von Württemberg und der Landschaft, auf dem Landtag zu Tübingen aufgerichtet Anfang: "Des Allerdurchlauchtigsten, Großmächtigen Fürsten und Herrn, Herrn Maximilian, von Gottes Gnaden Römischen Kaiser..." Schluß: "...zu Tübingen uff Samstag Sant Kilian, des Heiligen Bischoffs und Märtyrers Tag, nach der Geburt Christi, Unsers lieben Herrn, im Fünfzehen Hundersten und Vierzehenden Jhare."
Herzog Ulrich verwahrt sich bei Kaiser Maximilian gegen die Verdächtigung, dass er auf ihn streifen lasse (Ausfertigung, Papier, eigenhändig, mit aufgedrücktem Petschaft)
Vidimus des Notars Leonhard Heinrich Jahn über die von Kaiser Rudolf II. bestätigten Privilegien und Freiheiten der Landschaft und der Universität Tübingen
Vidimus der Stadt Ulm über die von Kaiser Rudolf II. bestätigten Privilegien und Freiheiten der Landschaft und der Universität Tübingen Anfang: "Wir die ältern BurgerMeister und Rath der Stadt Ulm, urkunden und bekennen hirmit, gegen Männiglich, daß Edle, Ehrenveste, Hochgelehrte udn weiße Herr Ulrich Broll..." und weiter: "Wir Rudolph, der Ander, Von Gottes Gnaden, erwählter Römischer Kayßer, (tot:tit: biß zu Salins p.) bekennen offentlich mit diesem Brieff, und thun kund Allermänniglich, Nachdem wir Uns in dem gütlichen Vergleich und Vertrag..". Schluss des Vidimus: "...Geben und geschehen Ulm Mittwochs den fünfzehenden Maii, Von Christi, Unsers lieben Herrn und Seeligmachers Geburt, gezalt, Tausend, sechs hundert und fünff Jahr."
König Maximilian teilt den Regimentsräten mit, dass er dem Herzog Ulrich die Lehen und Regalien seines Fürstentums übertragen hat und fordert sie auf, demselben, sobald er nach Hause komme, die Regierung zu übergeben. Freiburg 1503. Original, Papier, beschädigt. Dabei 2 Kopien, Papier.
Kaiser Maximilian hebt die über Herzog Ulrich verhängte Acht auf
Abschriftliche Dokumente und Schreiben als Anlagen der württembergischen Eingaben beim 103. Rechtstag, nicht nummeriert
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Herzogs Ulrichs Versprechen gegenüber der Landschaft, den Tübinger Vertrag zu halten Anfang: "Wir Ulrich, Von Gottes Gnaden Herzog von Württemberg und Töckh, Graue zu Mömpelgardt, p. bekennen und Thun jund offenbar Menniglichem mit diesem Brief, als zwischen Uns und meiner Unser Landschafft, im Vertrag abgeredt..." Schluß: "...der deß Urkund mit Unserm angehangeden Innsigel Versiegeln uns geben ist zu Tübingen auf Monntag nach Sanct Kilians, des heiligen Bischoffs und Märtyrers Tag, nach der Geburt Christi Unseres lieben Herrn, im Fünffzehen Hundertsten und Vierzehenden Jahre."
Herzogs Ulrichs Versprechen, im Fall, dass der Tübinger Vertrag schadhaft oder verloren würde, einen andern gleichlautenden aufzurichten. Anfang: "Wir Ulich, von Gottes Gnaden Herzog von Württemberg und Teckh, Graue zu Mömpelgardt p. bekennen und thun kund Menniglichem mit diesem vbrieff, als durch der Kayserlichen Mayestät..." Schluss: "...der des Urkundt mit Unserm anhangeden Inssiegel Versiegelt und geben ist zu Stuttgartten uff Sanct Egidien Tag, als man zalt nach der Geburt Christi, Unsers lieben Herrn, im Fünffzehen Hundertsten und Vierzehenden Jarre."
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