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Private Zusatzvorsorge neu denken: Deutschland braucht ein Standardprodukt

Die Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag die Verbesserung der privaten Altersvorsorge durch die Einführung eines „attraktiven standardisierten Riester-Produkts“ angekündigt. Der vorliegende Beitrag argumentiert, dass nur ein flexibles, aber öffentlich-rechtlich organisiertes Standardprodukt geeignet ist, das bisherige Marktversagen bei Angeboten zur privaten Zusatzvorsorge zu korrigieren. Als zentrale Anforderungen an die Ausgestaltung eines Standardprodukts werden eine staatsferne Durchführung der operativen Aufgaben, möglichst geringe Kosten sowie Flexibilität bei Ein- und Auszahlung definiert. Von entscheidender Bedeutung ist darüber hinaus, dass Verbraucher zu jedem Zeitpunkt privatrechtliche Ansprüche gegen den öffentlich-rechtlichen Träger des Standardprodukts haben.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 88 ; Year: 2019 ; Issue: 1 ; Pages: 113-124 ; Berlin: Duncker & Humblot

Klassifikation
Wirtschaft
Household Saving; Personal Finance
Consumer Protection
Thema
Personal Savings
Retirement Account
Private Pensions
Consumer Policy
Social Policy

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Mohn, Dorothea
Ahlers, Christian
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
2019

DOI
doi:10.3790/vjh.88.1.113
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Mohn, Dorothea
  • Ahlers, Christian
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 2019

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