Arbeitspapier
Das Bestellerprinzip auf Wohnungs- und Immobilienmaerkten - ist gut gemeint auch gut?
Mit der Implementierung des Bestellerprinzips - wer den Makler beauftragt, muss ihn auch bezahlen - hat der Gesetzgeber einen Wechsel der Zahllast fuer die Courtage vom Mieter zum Vermieter vorgenommen. Mit Hilfe eines sequentiellen Verhandlungsspiels wird hier diskutiert, inwieweit der Wechsel der Zahllast mit einer Veraenderung der oekonomischen Traglast einhergeht. Es wird gezeigt, dass fuer plausible Parameterkonstellationen (i) die Makler verlieren in Form einer sinkenden Courtage, (ii) die Mieter gewinnen trotz Überwaelzung der Courtage auf die Miete, und (iii) auch die Vermieter gewinnen trotz Uebernahme der Zahllast der Courtage.
- Sprache
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Englisch
- Erschienen in
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Series: MAGKS Joint Discussion Paper Series in Economics ; No. 15-2020
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Immobilienmakler
Extensives Spiel
Provision
Wohlfahrtsanalyse
Theorie
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Michaelis, Jochen
Schwanebeck, Benjamin
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Philipps-University Marburg, School of Business and Economics
- (wo)
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Marburg
- (wann)
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2020
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Michaelis, Jochen
- Schwanebeck, Benjamin
- Philipps-University Marburg, School of Business and Economics
Entstanden
- 2020