Urkunden
Hans Schneider, B. zu Hohenhaslach, wegen Totschlags einige Zeit zu Vaihingen gef. und nach kaiserlichem Recht und den fürstlichen Mandaten der Todesstrafe verfallen, jedoch auf Fürbitten seiner Ehefrau und guter Freunde mit der Auflage freigel., sich mit der Verwandtschaft des Getöteten zu vergleichen, gelobt eidlich, zeitlebens keinen Totschlag mehr zu begehen, und schwört U.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 U 6446
- Umfang
-
1 U
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Meister Heinrich Gremper, B. zu Vaihingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Vermerke: 1 Pap. S.
- Kontext
-
Urfehden >> 12. Band 12: Vaihingen - Waiblingen, Stadt/ Amt / Vogtei/ Forst, auch außeramtliche Orte >> 12.1 Vaihingen >> 12.1.2 Vaihingen, Amt >> 12.1.2.6 Hohenhaslach (mit Niederhaslach)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden
- Indexbegriff Person
-
Schneider, Hans
- Indexbegriff Ort
-
Hohenhaslach : Sachsenheim LB
- Laufzeit
-
1522 November 29 (Andreas Abend)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1522 November 29 (Andreas Abend)
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Hans Schneider aus Neuhausen, dem Kloster Zwiefalten zugehörig, zu Vaihingen gef. und schwerer Strafe verfallen, weil er sein und seiner Ehefrau Hab und Gut unter dem Vorwand, für sie beide eine Pfründe zu kaufen, zu Geld gemacht und versucht hatte, mit der Barschaft und einer "Zupel" (Dirne) durchzugehen und sich außer Landes niederzulassen, jedoch ohne Leibesstrafe begnadigt und freigel., gelobt eidlich, sich unverzüglich nach Neuhausen zu begeben, sich dort beim Zwiefalter Vogt zu melden und dessen Anordnungen Folge zu leisten, sich auch mit seiner Frau zu vergleichen und, falls sie ihn wieder annehmen würde, mit ihr ehrbar zu leben sowie seine Zupel und alle anderen schlechten Frauen zu meiden, und schwört U.
Akten betreffend den von Hans Schneider zu Bergfeld begangenen Giftmord.
Sühneverfahren nach den Gesetzen zum Abschluss der Entnazifizierung zu Hans Schneider (*18.03.1908)
Hans Schneider zinst aus seinem Garten zu Neuhausen, genannt die Baindt, gen Offenhausen jährlich auf Martini 2 lb.
Hans Schneider aus Wiebelsheim (Amt Hoheneck) "begert, das secret auf das pressle zu drucken" - Gesuch um Siegelung eines Geleitsbriefes (Siegelbitte)
Hans Schneider aus Kirchheim a/N. verschreibt der Kellerei zu Brackenheim für 100 fl. Kapital einen jährlichen Zins von 5 fl.
Hans Schneider von Altingen verkauft der St. Clemenspfründe in Kayh 1 lb. h. Gült aus einer Wiese zu Altingen um 20 lb. h.
Hans Schneider, Feuerbach, verkauft dem Propst und Kapitel des St. Georgsstifts zu Tübingen 2 lb Heller jährlicher Gült um 40 lb Heller Hauptgut.
Abgangszeugnis Hans Schneider
Promotionsakte Hans Schneider
Abgangszeugnis Hans Schneider
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