Skulptur
Neun Büsten aus einer Kaiserserie, 17. Jahrhundert
Kaiserserien waren in der Renaissance und im Barock bei fürstlichen Auftraggebern ein beliebtes Dekorationsmotiv. Stets war damit der Anspruch verbunden, der jeweilige Hausherr oder Besitzer stehe Kraft seiner Macht und Stellung in einer Reihe mit den berühmten römischen Alleinherrschern. Die Stuttgarter Büsten gingen vermutlich als „Kunstwerke“ in den Bestand der Kunstkammer über, nachdem sie ihre Funktion als Dekorationselemente verloren hatten. Diese Büste trägt einen Harnisch mit einem auf der rechten Schulter zusammengefassten Paludamentum (Feldherrenmantel). [Fritz Fischer]
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Skulptur und Plastik; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
- Inventarnummer
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KK grau 88
- Maße
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H. 12,5 cm, B. 6,7 cm, T. 4,5 cm
- Material/Technik
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Kupfer, vergoldet
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Quellennachweis_KK grau 80-89
Eine weitere Büste aus einer Kaiserserie.
Eine weitere Büste aus einer Kaiserserie.
Eine weitere Büste aus einer Kaiserserie.
Eine weitere Büste aus einer Kaiserserie.
Eine weitere Büste aus einer Kaiserserie.
Eine weitere Büste aus einer Kaiserserie.
Eine weitere Büste aus einer Kaiserserie.
Eine weitere Büste aus einer Kaiserserie.
Eine weitere Büste aus einer Kaiserserie.
Württembergischer Kunstverein, 1991/92: Das goldene Zeitalter., S. 287
- Bezug (was)
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Büste
Lorbeerkranz
Herrscher
Kaiserbüste (Plastik)
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Italien
- (wann)
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1600-1699
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:22 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Skulptur
Entstanden
- 1600-1699