Urkunde
Werner von Großfeld und seine Frau Katharina von Bungart geben dem Karmeliter-Konvent ihre erblichen Renten, Zinsen und Pachten, die sie in Stadt und Kirchspiel Gangelt haben, außer 2 Malter Roggen in der Stadt, wofür das Kloster täglich für sie eine Messe lesen soll auf dem St. Sebastianus-Altar.
- Alt-/Vorsignatur
-
39
- Bemerkungen
-
fol. 179
- Archivalientitel
-
Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Kontext
-
Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Bestand
-
AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
Laufzeit
1431
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
06.02.2023, 12:13 MEZ
- Geliefert über
-
Archive in NRW
Urkunde
1431
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Simon Brand verkauft seinem Bruder dem Karmeliter-Prior Peter Brandt ein Mud Roggen jährliche Pacht und setzt dafür zu Unterpfand drei Morgen Landes gelegen vor Dunckertz-Pforten, ablöslich mit 26 Joachimstaler.
Bürgermeister, Schöffen, Geschworene und die Gemeinde der Stadt und der ganzen Deickbank des Kirchspiels von Gangelt verkaufen an die Karmeliter eine Erbrente von 5 Gulden.
Brief der Schöffen von Erkelenz, worin Johann Cynemaeker dem Prior der Karmeliter Martin Nop setzt eine jährliche Rente von 6 Malter Roggen von einigen Ländereien in derselben Markung gelegen.
Entscheidung eines Streites zwischen den Karmeliter-Klostern in Düren und Aachen einer- und Wilhelm von dem Bungart andererseits wegen des Zehnten zu Merzenich, aus welchem 10 Paar Früchte Johann von dem Bungart, Wilhelms Vater, und seine Frau Elisabeth von Erkentheil den beiden Klöstern für gewisse Gottesdienste übergeben hat.
Die Karmeliter geben die 1664 Januar 28 erlangten Güter an Gerard Zapp und Leonard Freulß auf 6 Jahre für eine jährliche Rente von 6 Taler und 2 Malter Korn.
Stiftung eines Zinses von einem rheinischen Gulden jährlich durch Eifgen Prois für die Karmeliter. (Notiz)
Brief der Schöffen von Sittard, worin Benken Motzmacher bekennt schuldig zu sein, eine jährliche Pacht von einem Malter Roggen auf Andreastag nach Sittard zu liefern dem Jennen Loer. Zu Pfand setzt er sein Haus in der Limburger Straße. Diese Rente kommt später an das Karmeliter-Kloster in Aachen.
Die Karmeliter sollen ihr Haus in Sittard, aus dem Nachlass der Witwe Maria Jonkers verkauft haben für 162 Gulden und 4 Mark (Notiz des Pater Millendruck).
Die Karmeliter machen mit Wach von Wachsberg einen Erbtausche, worin der Konvent abtritt drittehalb Mud Roggen aus Hansen Offermans Gut von 6 Morgen, gelegen auf der Straße (ohne Angabe des anderen). Prior der Karmeliter Martin von Monschau.
Prior und Konvent der Karmeliter geben an Pater Christian Quickius Supprior und Wilhelm Brefeld Vollmacht, das Kloster in dem Prozess wegen des Gasthauses im Gericht zu Herel zu vertreten.
Papst Innozenz X. Privileg für den Altar der Heiligen Jungfrau in der Aachener Karmeliter-Kirche.
Gregorius von Holsyt und seine Frau Oelheid geben an Prior Martin von Monschau und dem Karmeliter-Konvent in Aachen 1 Gulden Erbzins auf einen Morgen Land auf dem Pauwelnvelder (?) Weg hinter dem Turm, wofür die Patres alle Quatertember auf des Gregro Grabstein mit 4 Wachskerzen die Vigilien lesen und eine Messe lesen sollen.
Simon Brand verkauft seinem Bruder dem Karmeliter-Prior Peter Brandt ein Mud Roggen jährliche Pacht und setzt dafür zu Unterpfand drei Morgen Landes gelegen vor Dunckertz-Pforten, ablöslich mit 26 Joachimstaler.
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