Archivale
Differenzen zwischen Kloster Urspring und Ludwig Grafen Schenk von Castell um die forstliche Obrigkeit und verschiedene Nutzungsrechte in den innerhalb der Grafschaft Schelklingen gelegenen klösterlichen Waldungen. Vermittlung eines gütlichen Vergleiches durch die vorderösterreichische Regierung.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 60 Bü 1381
- Alt-/Vorsignatur
-
-
- Umfang
-
4 cm
- Kontext
-
Vorderösterreichische Regierung betr. Landvogtei Schwaben >> 3. Akten: Einzelne Orte >> 3.417 Urspring >> 3.417.4 Forst
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 60 Vorderösterreichische Regierung betr. Landvogtei Schwaben
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Grafschaft Schelklingen
Urspring : Schelklingen UL; Kloster, forstliche Differenzen mit Schenk von Castell
Urspring : Schelklingen UL; Kloster, forstliche Differenzen mit Schenk von Castell
Laufzeit
1780-1781
Provenienz
vö. Regierung und Kammer
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- vö. Regierung und Kammer
Entstanden
- 1780-1781
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Beschwerde des Grafen Ludwig Schenk von Castell, 'Forstherr' und Inhaber der österreichisch lehenbaren Grafschaft Schelklingen, über die Betrauung des urspringischen Oberamtmannes von Rom mit der Aufsicht über die dem Kloster gehörenden Wälder durch eine Kommission der vorderösterreichischen Regierung (vgl. Nrn. 1376 und 1377 dieses Bestandes). Aufforstung eines 'Dußhölden' genannten, dem Kloster gehörenden Areals. Weitere Differenzen zwischen Kloster Urspring und dem Grafen Schenk von Castell um die forstliche Obrigkeit und verschiedene Nutzungsrechte in den klösterlichen Waldungen.
Auseinandersetzungen zwischen der Stadt Schelklingen einer- und dem Grafen Franz Ludwig Schenk von Castell und dem Kloster Urspring andererseits wegen der Errichtung einer Schänke und einer Schnapsbrennerei in Hausen ob Urspring.
Genehmigung des Tausches des dem Kloster Urspring gehörenden Kaplaneihauses in Schelklingen gegen ein dem Grafen Schenk von Castell gehörendes Gebäude.
Differenzen zwischen Marquard Willibald Grafen Schenk von Castell als Inhaber der österreichisch lehenbaren Grafschaft Schelklingen und Kloster Urspring wegen der Verweigerung von Zöllen auf Holz durch die urspringischen Untertanen zu Allmendingen. Beschwerde des Grafen über die Vornahme einer Äbtissinnenwahl ohne seine Benachrichtigung bzw. ohne seine Beaufsichtigung. U 1477 X 7, Kl. Urspring - Stadt Schelklingen. U Ein weiterer Vertrag von 1588.
Tausch eines der Stadt Schelklingen gehörenden Gehölzes mit einem des Klosters Urspring. Genehmigung dieses Tausches durch die vorderösterreichische Regierung. Einwände des Grafen Schenk von Castell dagegen.
Anfechtung des von dem Grafen Franz Ludwig Schenk von Castell getätigten Kaufes einer außerhalb der Stadt Schelklingen gelegenen, vom Kloster Urspring lehensrührigen Mühle durch den Magistrat der Stadt Schelklingen. Beschwerde des Grafen über das Oberamt Altdorf, das ohne ihn zu hören das Retraktrecht der Stadt anerkannt hat
Erblehenmühle zu Schelklingen
Gesuch des Grafen Marquard Willibald Schenk von Castell um weitere Belassung im pfandschaftlichen Besitz der Herrschaften Schelklingen und Berg. Bericht der oberösterreichischen Hofkammerbuchhaltung über diesen Pfandschaftsbesitz.
Maria Hildegard Reichlin von Meldegg, Äbtissin, Priorin und Konvent des Stifts Urspring verkaufen an den Reichsgrafen Franz Ludwig Schenk von Castell ihre Realitäten in der Stadt Schelklingen, nämlich das sogenannte neue Haus und Stadel, den Rennhof und Stadel nebst dazugehörigen Grundstücken um 8000 fl.
Auseinandersetzungen zwischen der Stadt Schelklingen und Kloster Urspring in verschiedenen Angelegenheiten (wie Nr. 1254 dieses Bestandes).
Bemühungen um die Verbesserung der ökonomischen Verhältnisse des Klosters Urspring. Ausarbeitung von hierzu dienlichen Vorschlägen, Verringerung der Schuldenlast, Verkauf bzw. Verpachtung verschiedener Realitäten und der klösterlichen Viehherden. Aufnahme von Novizinnen, Chorfrauen und Laienschwestern in den Urspringer Konvent.
Beschwerde der Stadt Schelklingen über die Abtragung eines Feldraines durch Kloster Urspring.
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