Akten
Bei Gelegenheit der kursächsischen Fruchtsperre vom Fruchtsperrkommando verübte Grenz- und Hoheitsverletzung sowie Verhaftung hiesiger Untertanen wie auch Wegnahme der Frucht
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 19k I, Nr. 350 (Benutzungsort: Wernigerode)
- Bestand
-
A 19k I (Benutzungsort: Wernigerode) Amt Hohnstein zu Ilfeld
- Kontext
-
Amt Hohnstein zu Ilfeld >> 02. Amtssachen >> 02.02. Hoheitssachen >> 02.02.02. Nach Außen >> 02.02.02.01. Grenzsachen >> 02.02.02.01.04. Grenzsachen mit Kursachsen
Laufzeit
1799 - 1803
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
23.02.2024, 00:08 MEZ
Objekttyp
- Akten
Entstanden
- 1799 - 1803
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Fruchtwegnahme von Seiten eines kursächsischen Dragoners auf diesseitigem Territorium in Folge der Fruchtsperre und dadurch verübte Hoheitsverletzungen
Verschiedene von kursächsischer Seite in dem auf hiesigen Territorium gelegenen Görsbacher Gasthof verübte Territorialverletzungen
Durch einen kursächsischen Wachtmeister im Görsbacher Gasthof auf diesseitigem Territorium vorgenommene Verhaftung eines Menschen mit drei Pferden und Ablieferung desselben nach Heringen
Kursächsischerseits den Eingesessenen von Bösenrode untersagte Heimbringung des Heus und des Grummets von ihren in dortigen Territorien gelegenen Wiesen in Folge der angeordneten Fruchtsperre
Von der königlichen Regierung in Folge des Ablebens des Kurfürsten von Sachsen empfohlene Aufmerksamkeit, dass kursächsischerseits nichts Präjudizierliches in Hinsicht der Hoheitsgerechtsame der hiesigen Grafschaft vorgenommen werde
Verhandlungen in Sachen Braunschweig wider Kursachsen wegen der Landeshoheit über das Amt Hohnstein
Von kursächsischer Seite verlangte Anzeige über die Aussaat, Verbrauch, Zuwachs und Verkauf von Getreidegattungen etc. und die vom Hoheitskommissariat im Betreff der im hohnsteinischen Territorium gelegenen Ländereien dagegen geschehenen Verbote
Ausübung der Abdeckerei der auf der gemeinsamen Grenze zwischen Kursachsen und Kurhannover gefallenen Pferde
Von kursächsischer Seite gegen den Grafen von Stolberg wegen ungebührlicher Hoheitsanmaßungen gebrauchte Zwangsmittel und die daraus hergeleiteten Befürchtungen hinsichtlich der Grafschaft Hohnstein
Dem Priester zu Urbach angeblich von kursächsischer Seite zugegangene Befehle, das Kirchengebet für seine kursächsische Durchlaucht zu verrichten
Durch Kurhannover und Kursachsen gemeinschaftlich vorgenommene Revisionen der Territorialgrenze zwischen der Grafschaft Hohnstein und Kursachsen sowie Wiederaufbau der schadhaften bzw. fehlenden Grenzmale
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