Urkunde
Wessel Castorp und seine Gattin Kunnegolt verkaufen vor dem Gericht zu Castorpe (Richter Wilhelm van Eckmershauen) für eine Summe Geldes Johan vam Loe, Bertold, Schulze zu Marthen, Johan, Schulze zu Soneborn, Vorsteher und Kirchmeister der Kirchspielskirche im Kirchspiel Luthen-Dortmunde zu Gunsten der Kirche eine jährliche Rente von 3 Malter Korn, halb Roggen und halb Gerste, aus dem Hakengut zu Bouynckhusen und allem Zubehör, gelegen im Gericht zu Castorpe. Zeugen: Evert Vrydach, Pastor zu Luthen-Dortmunde, Melchior van Delwyck, Euert Hecket, Gerichtsfrone.
- Reference number
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U 194u, 871
- Formal description
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Überlieferungsart: Original
Überlieferungskommentar: kanzelliert
- Material
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Pergament
- Context
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Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden >> 5. 1501 bis 1525
- Holding
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U 194u Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden
- Date of creation
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1501 April 26
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
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05.11.2025, 3:23 PM CET
Data provider
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1501 April 26
Other Objects (12)
Die Brüder Gyselberd und Heinrich Sonendaghe, Philistes ihre Mutter und Ermegard ihre Schwester verpfänden vor dem Gericht zu Castorpe (Richter Johan van den Gysenberge, genannt Erewalt der Junge) für 300 rheinische Gulden Goste van Dunghelen, Mutter Rutgers van Dunghelen, das Gut "to den Sonendaghe" mit dem Zugehörigen und allen Nutznießungen gelegen zu Bornewick in dem Gericht zu Castorpe. Gerichtsleute: Dyderich, Pastor zu Castorpe, Johan van Dungelen, Ernst van dem Gisenberghe, Johan van Ahusen, genannt Thenchus, Gherd Munkerd, Coep van Hame, Johan Hutsebergh, Johan van den Gisenberge, genannt Erewalt der Alte, Frone zu Castorpe, Küster Lodewech, Hannes Leckeduvel. Siegelzeuge: Richter Johan van den Gisenberghe.
Die Brüder Giselberd und Hinrich Sonendagh, Philistes ihre Mutter und Ermeghard ihre Schwester verkaufen vor dem Gerichte zu Castorpe (Richter: Johan van den Gisenberge, genannt Erewalt der Junge) Goste van Dungelen, Mutter Rutgers van Dungelen, für eine Geldsumme das Gut "to den Sonendaghe" mit dem zugehörigen Kotten und allen Nutznießungen, gelegen zu Bornewick in dem Gericht zu Castorpe. Gerichtsleute: Dyderich, Pastor zu Castorpe, Johan van Dungelen, Ernst van dem Gisenberghe, Johan Ahusen, genannt Thenchus, Gherd Munkerd, Coep van Hame, Johan Hulsebergh, Johan van den Gisenberghe, genannt Erewalt der Alte, Frone zu Castorpe, Küster Lodewech, Hannes Leckduvel. Siegelzeuge: Richter Johan van den Gisenberghe.
Diderich Beygher und seine Gattin Lise verpfänden vor dem Gericht zu Castorpe (Richter Johan Teken) Rotgher van Dungelen ihr Gut zu Bernynchusen, gelegen in dem Gericht und Kirchspiel von Castorpe, mit allen Nutznießungen für 75 rheinische Gulden, jedoch mit Vorbehalt der Lösung auf Petri Cathed. nächstkommend. Zeugen: Arnd van den Ghisenberghe, Lambert van Castorpe, Diderich Swaff, Johan Hulsbergh, Diderich Quaeterde, Gerichtsbote zu Castorp.
Temme van Werne, Sohn des gleichnamigen Vaters, verkauft vor dem Gericht zu Castorpe (Richter Teleke van Beldersem) Herman van Dungelen für eine Summe Geldes das Gut zu Bosinchusen, gelegen im Kirchspiel von Castorpe, welches zur Zeit Telman van Bosinchusen bewohnt, mit allem Zubehör. Gerichtsleute: Diderich "dey vogz", Frone von Castorpe, Johan van Galen, Sohn Ottos, Johan, Frone zu Rokheyn, Hese Myddelman, Diderich "dey gruter" und Tydde Straghe.
Reynolt Lambertz, Bürger zu Dortmunde, und seine Gattin Konne gestatten vor dem Gericht zu Castorpe (Richter Wyllem van Eeckmarshauen) Wessell van Overencastorpe und dessen Gattin Konnegolt den Wiederkauf der 4. "maedersede" Landes, gehörig zu ihrem Gut zu Vrelynde, genannt Huechtebroicksgut, mit 40 rheinischen Goldgulden Dortmunder Währung bei 14-tägiger Kündigung. Zeugen: Euert Hecket, Frone, Mertyn Ovelacker, Sybbe Swane, Rodenrich up ten Plasse, Bürgermeister zu Castorpe, Hynrich van der Borch. Siegelzeuge: Mertyn Ovelacker.
Symon van der Borch und seine Hausfrau Agnes verkaufen für 100 rheinische Goldgulden dem Herrn Hynrick Heyneck(?), Priester zu Dortmunde, eine jährliche Rente von 8 Malter Korn zu Dortmunde auf St. Martin (November 11) aus ihrem Hofe und Gut zu Langendreir im Kirchspiel Lütkendortmunde, genannt das Lutkenhuys, im Gericht Bokum. Zeugen: Johan Nette[unleserlich] zu Langendreir, Wessel der niederste Schulze zu Langendreir, Dirick Becker, Diener des genannten Symon van der Borch, und Engelbert Karnap, Gerichtsfrone(?).
Johan Slebuß bekennt vor dem Gerichte zu Castorpe [Richter: Dirick van Sittert], dass die Brüder Johan und Herman van Viermonde die im Hauptbrief genannten Briefe einlösen können, ebenso die anderen Güter, welche die von dem Holte im Gericht und Kirchspiel Castorpe verpfändet haben und an denen Aussteller und seine Kinder Ansprüche haben. Zeugen: Hinrick Ratte, Frone, Johan Swaiff.