Dokument
3) Von der württembergischen Regierung werden die deutschherrischen Untertanen von Neckarsulm aufgefordert, auf Sonntag Jubilate (22. April) wegen ihres Anteils an der Plünderung der Schlösser Weinsberg und Neuenstadt ihre Deputierten zur gütlichen Unterhandlung nach Stuttgart zu schicken, 26. März 1526
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 54 Bü 74, 3
- Archivalientitel
-
Die gegenseitigen Entschädigungsklagen des Deutschen Orden mit mehreren württembergischen Ämtern und die Entschädigung deutschherrischer Untertanen an die Grafen von Helfenstein aufgrund der Weinsberger Bluttat
- Kontext
-
Bauernkrieg >> 2. Akten >> 7. Deutscher Orden in Mergentheim >> Die gegenseitigen Entschädigungsklagen des Deutschen Orden mit mehreren württembergischen Ämtern und die Entschädigung deutschherrischer Untertanen an die Grafen von Helfenstein aufgrund der Weinsberger Bluttat
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 54 Bauernkrieg
Indexbegriff Ort
Neckarsulm HN
Neuenstadt am Kocher HN; Schloss
Stuttgart S
Weinsberg HN; Schloss
Württemberg
Neuenstadt am Kocher HN; Schloss
Stuttgart S
Weinsberg HN; Schloss
Württemberg
Laufzeit
1525-1527
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Dokument
Entstanden
- 1525-1527
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6) Nach einem Bericht des Komturs von Horneck wollen die von Neckarsulm, die nach Stuttgart zitiert wurden, nicht bei der mörderischen Tat in Weinsberg dabei gewesen sein. Sie hätten sich erst nachher zu dem Weinsberger Haufen begeben, wo sie zwar in Weinsberg gegessen und getrunken aber nichts von der Beute erhalten hätten, 11. April 1526
1) Der Deutschmeister Dietrich von Cleen bittet die Regierung um Ausfolge des im Württembergischen arrestierten Peter Stock, der bei Weinsberg und auch in Neckarsulm und Horneck einer der erste Beschädiger gewesen sein soll, 14. September 1525
24) Zur gütlichen Verhandlung wird auf Montag nach Oßwaldentag (6. August) nach Stuttgart eine Vertagung angestellt, im August 1526 - fehlt 07
38) Von diesen fünf Ämtern wird nach ausgestellter Quittung das auf Weihnachten 1526 verfallene erste Drittel an diesen 462 fl. 54 bezahlt, 5. Februar 1527
Nr. 53-58): Entschädigung der Grafen von Helfenstein
49) Entschädigungsakten zu Stocksberg und Württemberg, 3. März 1526 - 6. April 1527, gebunden
8) Ebenso erlässt die württembergische Regierung ein Schreiben an den Deutschmeister, dass die Großgartacher widersprechen, dem Deutschen Orden einen Schaden angetan zu haben, 2. Mai 1526
30) Der Deutschmeister äußert gegen den Kanzler und Komtur zu Heilbronn sein Misstrauen gegen die Regierung in Stuttgart. Diese würde zu ihren Bauern mehr günstig stehen als zu ihm. Der Deutschmeister verlangt ihre Ansicht, ob man sich dem Ausspruch vom Statthalter und Regenten überlassen soll, 3. Dezember 1526
10) Was nach einem weiteren Schreiben des Deutschmeisters nicht zugestanden wird, 10. Mai 1526
2) Württembergisches Fürschreiben an den Deutschmeister, dem Amtmann Philipp Stumpf zu Schweinberg gegen die deutschherrischen Untertanen in Neckarsulm an die Hand zu gehen, die mit anderen das Schloss Domeneck plünderten und verbrannten, 19. Dezember 1525 - fehlt 07
54) Die Supplik des Grafen liegt bei, worin er wünscht, dass die Täter ihm ausgeliefert und ihre Hab und Güter um den erlittenen Verlust eingezogen werden sollen, s.d. [1525]. Nach gleichem Inhalt erlässt der Graf ein besonderes Schreiben an den Deutschmeister, 30. Oktober 1525
53) Ein Reskript des Erzherzogs Ferdinand an den Deutschmeister, dass er auf die Täter der mörderischen Handlung zu Weinsberg fahnden, sie ernsthaft strafen und dem Graf Ulrich zu Helfenstein wegen dessen, was er im Namen seines ermordeten Bruders Graf Ludwig Helferich an ihn fordern wird, behilflich sein möchte, 13. Oktober 1525
6) Nach einem Bericht des Komturs von Horneck wollen die von Neckarsulm, die nach Stuttgart zitiert wurden, nicht bei der mörderischen Tat in Weinsberg dabei gewesen sein. Sie hätten sich erst nachher zu dem Weinsberger Haufen begeben, wo sie zwar in Weinsberg gegessen und getrunken aber nichts von der Beute erhalten hätten, 11. April 1526
1) Der Deutschmeister Dietrich von Cleen bittet die Regierung um Ausfolge des im Württembergischen arrestierten Peter Stock, der bei Weinsberg und auch in Neckarsulm und Horneck einer der erste Beschädiger gewesen sein soll, 14. September 1525
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49) Entschädigungsakten zu Stocksberg und Württemberg, 3. März 1526 - 6. April 1527, gebunden
8) Ebenso erlässt die württembergische Regierung ein Schreiben an den Deutschmeister, dass die Großgartacher widersprechen, dem Deutschen Orden einen Schaden angetan zu haben, 2. Mai 1526
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10) Was nach einem weiteren Schreiben des Deutschmeisters nicht zugestanden wird, 10. Mai 1526
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54) Die Supplik des Grafen liegt bei, worin er wünscht, dass die Täter ihm ausgeliefert und ihre Hab und Güter um den erlittenen Verlust eingezogen werden sollen, s.d. [1525]. Nach gleichem Inhalt erlässt der Graf ein besonderes Schreiben an den Deutschmeister, 30. Oktober 1525
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1) Der Deutschmeister Dietrich von Cleen bittet die Regierung um Ausfolge des im Württembergischen arrestierten Peter Stock, der bei Weinsberg und auch in Neckarsulm und Horneck einer der erste Beschädiger gewesen sein soll, 14. September 1525
24) Zur gütlichen Verhandlung wird auf Montag nach Oßwaldentag (6. August) nach Stuttgart eine Vertagung angestellt, im August 1526 - fehlt 07
38) Von diesen fünf Ämtern wird nach ausgestellter Quittung das auf Weihnachten 1526 verfallene erste Drittel an diesen 462 fl. 54 bezahlt, 5. Februar 1527
Nr. 53-58): Entschädigung der Grafen von Helfenstein
49) Entschädigungsakten zu Stocksberg und Württemberg, 3. März 1526 - 6. April 1527, gebunden
8) Ebenso erlässt die württembergische Regierung ein Schreiben an den Deutschmeister, dass die Großgartacher widersprechen, dem Deutschen Orden einen Schaden angetan zu haben, 2. Mai 1526
30) Der Deutschmeister äußert gegen den Kanzler und Komtur zu Heilbronn sein Misstrauen gegen die Regierung in Stuttgart. Diese würde zu ihren Bauern mehr günstig stehen als zu ihm. Der Deutschmeister verlangt ihre Ansicht, ob man sich dem Ausspruch vom Statthalter und Regenten überlassen soll, 3. Dezember 1526
10) Was nach einem weiteren Schreiben des Deutschmeisters nicht zugestanden wird, 10. Mai 1526
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