Urkunden
1186. Dompropst Lentfried, Domdechant Joseph [!] und das Osnabrücker Domkapitel bekunden, dass das Erbe Schlagfort der früheren Besitzerin Heilwigis, welcher es wegen schlechter Bewirtschaftung und nachlässiger Pachtzahlung gerichtlich aberkannt worden war, unter neuen Bedingungen wieder in Erbpacht gegeben worden ist, nachdem sie das Eigentum des Domkapitels an dem ganzen Besitz ausdrücklich anerkannt hat. Zugleich wird ihr Familienseelgedächtnis bestätigt und werden die für dasselbe zu leistenden Abgaben neu festgestellt. ... Domdechant Johannes [!] ... Slagfort ... abgesprochen war ... In der Urkunde sind Dompropst und Domdechant genannt als L. prepositus, J. decanus. Ausfertigung, Pergament. Ältestes Siegel des Capitels (Westfälische Siegel 101,5). Osnabrücker Urkundenbuch 1,386. Abschrift Ma20 Copiar. In dorso: Olde verlegene privilegia darvon nehen bewiß offt nhaweisunge thofinden
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1186
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: das Domkapitel
Literatur: Justus Mösers sämmtliche Werke, hg. von B. R. Abeken, Bd. 8: Osnabrückische Geschichte, Theil 4: Urkunden zur Osnabrückischen Geschichte, Berlin 1843, No. LXXXII (Nr. 82)
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:38 MESZ